Starka / Fassgelagerter Wodka

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  • Flurb
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    , letzte Änderung 21. Februar 2016 um 23:23

    Im Thread über polnischen Whisky und an anderer Stelle wurde der Starka bereits einige Male erwähnt. Einige Forenmitgieder kennen diese eigene Form der „braunen“ Spiritouse also und daher denke ich ist ein eigener Thread um diese Erfahrungen zusammeln durchaus gerechtfertigt. Daher soll dieser Thread dem Austausch zum Thema Starka und anderer fassgelagerter Wodkas aus Mittel- und Osteuropa dienen und somit eine bewusste Trennung zwischen Starkas und echten Whiskies aus Polen (bzw. Mittel- und Osteuropa) in zwei separate Threads gemacht werden.

    Zur Definition: Unter Starka versteht man einen einen Getreidewodka (Gerste oder Roggen) welcher eine gewisse Zeit in Eichenfässern gereift wurde. Im Gegensatz zu Whisky ist die Zugabe von Blättern, Blüten, Früchten sowie anderen Zutaten zur zusätzlichen Geschmacksgebung gestattet. Es gibt Abfüllungen mit Altersangaben von 3 bis hinzu 50 Jahren.

    Zur Geschichte: Wohl aus der Notwendigkeit heraus den Wodka in Transportfähigen Fässern zu lagen entwickelte sich spätestens im 15. Jahrhundert in der polnisch-litauischen Union die Tradition den Brand für mehrere Jahre in den Fässern zu lagern. Im 17. Jahrhundert entwickelte sich der Starka zum bevorzugten Getränk des polnisch-litauischen Adels, welcher als vermeintlicher Teil der sogenannten sarmantischen Kultur dazu genutzt wurde sich vom gemeinen Volk abzuheben. Ob sich der Name „Starka“ vom polnischen bzw. slawischen Wort für „Alt“ oder dem litauischen Wort für „Storch“ (Starkus) ableitet ist umstritten.

    Auch nach den drei Teilungen Polen-Litauens durch Preußen, Österreich und Rußland blieb in den Teilungsgebieten die Tradition des Starka erhalten und blieb anschließend auch über den 1. Weltkrieg hinaus in den nun jeweils eigenständigen Staaten Polen und Litauen sowie in Teilen der Sowjetunion bestehen. (Es ist anzunehmen dass es sich auch bei als „polnische Whiskies“ vermarkte Produkte aus der Zwischenkriegszeit eigentlich eher um Starkas handelte). Auch in der sozialistischen Zeit nach dem 2. Weltkrieg wurde in Polen und der sowjetisch-besetzten Litauen weiterhin Starka durch die nun verstaatlichten Brennereien produziert und die Tradition überstand auch die Zeit der politischen Wende und die Privatisierung der ehemals planwirtschaftlichen Wirtschaft.

    In Litauen ist die Tradition des Starka noch stark vertreten und es gibt diverse Produzenten die bis zu 50 Jahre alten Starka produzieren. In Polen produzierte bis 2010 nur einer der mittlerweile privatisierten Brennereien fassgelagerten Wodka mit der Bezeichnung Starka. Nach der Insolvenz der Polmos Szcecin Brenerei gibt es derzeit in Polen keine landeseigenen Starka mehr, allerdings wurde die Brennerei mittlerweile durch einen neuen Privatinvestor saniert und ungefähr 2017 ist mit einer Neuauflage des Starkas aus Szczecin (Stettin) zu rechnen. Es liegen laut dem neuen Inhaber noch diverse Chargen auf Lager, die älteste derzeit mit 67 Jahren. Man wolle sich aber mit der erneuten Produkteinführung zeit lassen um nicht die Vermarktungsfehler wie der Vorgänger zu wiederholen.

    Außerdem gibt es in Polen verschiedene Kleinbrennenreien die diverse fassgelagerten Wodkas (aus unterschiedlichen Rohstoffen) anbieten, aber auf die Bezeichnung Starka verzichten. Ansonsten gibt es noch diverse Hersteller in Lettland, Rußland, Bulgarien und Kasachstan.

    Quellen: Deutsch-, englisch und polnischsprachige Wikipedia-Artikel sowie http://www.wszczecinie.pl/aktualnosci,starka_wroci_ale_dopiero_w_2017,id-23581.html
    http://www.prestizszczecin.pl/magazyn/62/styl-zycia/legendarna-starka-powraca-zloto-szczecina


    Die von mir probierten Starkas bzw. fassgelagerten Wodkas:

    1. Fasswodka der Marke Dwór Sieraków
    Rohstoffe: Roggen, Mais und Gerste
    Alkoholgehalt: 40%
    Lagerung: 36 Monate (Herstellerangabe. Also 3 Jahre)
    [i]Mein Eindruck: Leider hat mich dieses Produkt zu nächst vom fassgelagerten Wodka abgeschreckt. Der Alkohol war mir zu aggressiv in der Nase und im Geschmack. Im Aroma eine gewisse Süße aber im allgemeinen eher Unangenehm. Trotz mehrere Chancen konnte mich das Produkt nicht überzeugen und endete dann bei irgendeiner Hausparty in den Drinks von Freunden der Whisky-Cola-Fraktion. Dazu eignet sich dieser Fasswodka schon, aber da er preislich deutlich teurer war billiger Whisky wird sich das bei mir nicht wiederholen...

    Preis: ca. 80 Złoty (ca. 20 Euro) für 0,7L
    http://www.wodkadworsierakow.pl/zbeczki.html

    2. Starkus von Kozuba i Synowie
    Rohstoff: Roggen
    Alkohol gehalt: 40%
    Fasslagerung: ca. 19 Monate in frischen amerikanischen Eichenfässern.
    Meine Meinung dazu: Diesen Wodka habe ich bereits ausführlicher im Thread zum polnischen Whisky besprochen. Im Allgemeinen ganz interessant und ein ausgefallener Wodka welcher eine Vorstufe zum echten Whisky aus dem Hause Kozuba darstellt. Details im entsprechenden Thread:
    Preis: 120 Złoty (ca. 30 Euro) für 0,7L
    http://www.whisky.de/tfg/forum/forum/mm_forum_pi1/beitraege//polnischer_whisky.html

    3. 30 Jahre alter Starka / Spiritus Vilnesis der Brenerei Vilniaus Degtine
    Rohstoff: Gerste
    Zustäzliche Zutaten: Fruchtbaumblätter, Blüten, Wein, Brandy, Zucker und Gewürze
    Alkohogehalt: 42 %
    Mein Meinung: Kann zwar keine Vergleiche mit 30 Jahre alten Whisky ziehen, finde den Akoholgeruch und -geschmack dann für 30 Jahre doch unglaublich dominant und extrem. Ansonsten ist meiner Meinung nach von der Eiche weniger zu merken, dafür mehr von der Süße und den zusätlichen Gewürzen. Geht eher in Richtung Whisky-Likör und somit mehr was für Freunde mit einem süßen Zahn.
    Preis: ca 50 Złoty (ca. 12 Euro) für 0,5L
    http://www.degtine.lt/produktai/starka/

    Mein bisheriges Fazit: Man darf vom Starka nicht erwarten der kleine Bruder vom Whisky zu sein. Auch wenn es bei der Herstellung gewisse Ähnlichkeiten gibt so gibt es auch deutliche Unterschiede. Man muss beide Produkte für sich betrachten und am Ende entscheidet der persönliche Geschmack über pro und contra.[/i]


    Nachtrag:
    Der Wodka der Marke Wodka Dębowa (z. dt. Eichenwodka) ist kein fassgelagerter Wodka sondern lediglich ein Marketingname. Es gibt zwar eine Abfüllung mit einem Eichenspan (wohl in Anlehung an das Konkurrenzprodukt von Zubrówka mit dem Grashalm) mit leichter Eintrübung. Aber da dieser Wodka eben nicht in einem Fass gelagert wurde fällt dieser völlig aus der Wertung.

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    Es scheint auch Starka-Produzenten in den USA zugeben:
    http://chilledmagazine.com/starka-bridging-the-gap-between-vodka-and-whiskey/

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    Also in den USA scheint es in Sachen Starka mittlerweile mehr zugeben als in Mittel- und Osteuropa...

    Auch in Sachen Innovation scheint es hier wesentlich weiterzugehen:

    http://www.bevnet.com/news/spirits/2015/three-oregon-distillers-collaborate-on-oregon-starka-project/

    http://bullrundistillery.com/vodka/

    http://www.indiospirits.com/

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    Die Firma Wódki Regionalne aus den schlesischen Beskiden vertreibt unter anderem einen fassgelagerten Getreide-Wodka welcher 18 Jahre lang in Eichenfässern gelagert wurde: Stara Kurnwica
    http://www.wodkiregionalne.pl/?p=44

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    Der Starka aus Szczecin / Stettin kehrt auf den Markt zurück. Die Hersteller versucht das Produkt offensichtlich von Aufmachung, Marketing und Preisfindung im Premiumbereich neben dem Premium-Whisky zu etablieren. Aktuell ist eine limitierte Auflage eines 18-Jährigen auf den Markt gekommen mit einem Preis von 399 Zloty ca. 100 Euro und in den Geschäften ist der Preis mittlerweile auf 700 Zloty ca. 175 Euro gestiegen. Weitere Starka-Abfüllungen sollen folgen mit Starkas bis zu 30 Jahren. Soweit aus der Presse zu entnehmen wurde dem Rohbrand bei der Reifung in den Fässern Linden- und/oder Apfelblätter zur Aromatisierung beigegeben.

    http://static.wirtualnemedia.pl/media/top/starka-wodka655.jpg
    http://static.wirtualnemedia.pl/media/images/2013/images/starka-2.jpg

    Quellen:
    http://www.wirtualnemedia.pl/artykul/wodka-starka-wraca-na-rynek-w-nowej-odslonie-od-29-colors
    http://finanse.wp.pl/kat,1033691,title,Legendarna-polska-Starka-wraca-na-rynek-Sprobuja-jej-nieliczni,wid,18555232,wiadomosc.html
    http://radioszczecin.pl/1,341992,legendarna-starka-wrocila-na-polki-rozeszla-sie-&s=1&si=1&sp=1
    http://szczecin.eska.pl/poznaj-miasto/zloty-skarb-w-turzynskich-podziemiach-siedem-sekretow-szczecinskiej-starki-zdjecia/300972

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    Sehr interessant. Allerdings ist der Preis auch sehr ambitioniert.
    Aber wenn es selbst in den Läden diese Preissteigerung gegeben hat, ist der entweder hoch limitiert, sehr gut oder man nimmt ihn als Investment.
    Oder ist das Thema Starka so präsent, dass man schon aus Nationalstolz zum Kauf tendiert?

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    , letzte Änderung 18. November 2016 um 18:24
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    @Jogyli

    Ja, der Preis ist sogar extrem ambitioniert für den polnischen Markt, vorallem wenn man es dann mit etablierten Whisky des gleichen Alters vergleicht (und ob er sich damit auch geschmacklich Messen lässt sei mal dahingestellt). Und der Starka war zumindest seit Ende des 2. WK nicht mehr besonders etabliert und verbreitet in Polen und wird es daher auch auf dem polnischen Markt nicht einfach haben bei den Preisen (vom Ausland wo Starka fast völlig unbekannt ist will ich da gar nicht reden). Also mir scheinen diese limitierten Auflangen so oder so etwas für Sammler außergewöhnlicher Produkte zu sein und für sowas findet sich ja dann doch immer jemand. Nationalstolz hin, Nationalstolz her das ist dann wohl den meisten wie auch mir zuviel des "Guten".

    Also in einem Artikel steht, der 18-Jährige ist auf 1569 Flaschen und der 30-Jährige Starka Banquet auf 1600 (Gerade in einem Onlineshop gesehen mit 850 Zloty, also knapp über 200 Euro). Über die langfristige Marketingstrategie habe ich noch nichts gefunden, aber wenn die Firma wirklich nur auf so teure, limitierte Auflagen setzt sehe ich keine große Zukunft, weder in Polen (da beherrschen immer noch die normalen Wodkas den Markt und wer was edles Will kauft dann doch eher Single Malt Whisky) noch im Ausland (da ist Starka als Produkt einfach zu unbekannt). Wenn aber in Zukunt preiswertere Standardabfüllungen kommen sollten sieht es meiner Meinung nach schon wieder besser aus.

    Nachtrag:
    Laut diesem Artikel hat auch auf Nachfrage der Hersteller nicht durchblicken lassen wie es genau weitergehen wird mit den Abfüllungen.
    http://szczecinbiznes.pl/informacje/Starka-wrocila-Czy-na-dlugo_4424

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    In einem neuen Artikel erfährt man etwas mehr über den Starka aus Stettin. Gelagert werden die Fässer in einem alten Bierkeller der früheren Stettiner Victoria Brauerei Herman Koch. Der Keller geht bis in eine Tiefe von 20 Metern. Der älteste dort lagernde Brand stammt noch aus dem Jahr 1947 und neuere (ca. 18 Jahre alte) Brände lagern auch in Weinfässern wie Portwein und Malagawein. Es wäre neben limitierten Auflagen auch Standardabfüllungen geplant von 18, 25 und 30 Jahren (aber sonst keine näheren Angaben zur zukünftigen Produktpolitik). Der Geschäftsführer möchte mit dem Produkt auch auf den internationalen Markt, spricht aber auch von der zu erwartenden Herausforderung das Produkt neben Brandwein/Cognac und Whisky im Premiumbereich zu plazieren. Neben dem Problem, dass Starka in Polen nur noch einen geringen und im ausland so gut wie keinen Bekanntheitsgrad habe, gäbe es auch das Problem, dass im Gegensatz zu Whisky und Brandwein keine nationalen noch europäischen Definitionen und rechtlichen Regelungen gibt, was genau Starka sei und wie er zu produzieren wäre (In Polen, Litauen und der Ukraine gibt es Starkas unterschiedlichster Art, sogar billige Zuckerbrände die nicht mal Fassgelagert wären sondern nur entsprechend aromatisiert). Dennoch sieht der Geschäftsführer Chancen auf dem internationalen Markt, auf dem polnischen Markt nicht zu letzt weil dort der Konsum von Premium Alkohol wie Whisky in den letzten Jahren gestiegen ist während klare Wodkas zunehmend an Marktanteil verlieren. http://www.forbes.pl/wodka-starka-wraca-do-polski-forbes-pol-miliarda-w-piwnicy,artykuly,209104,1,1.html

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    Die Internetseite von Starka Polmos ist jetzt online (derzeit nur auf polnisch). Das Marketingkonzept ist ersichtlich auf das gehobene Luxussegment eingestellt, die Preise leider auch. Bei einem Onlinehändler beginnt der Preis der 18-Jährigen-Standartabfüllung bei fast 80,00 Euro (330 Zloty). Das ist weit deutlich über dem Preis der meisten 18-Jährigen schottischen Whiskies.Von den Preisen für die 21-35 Jährigen will ich erst gar nicht reden...


    Für ein so wenig etabliertes Produkt und dann noch auf dem polnischen markt, sehr gewagte Preise. Aber wenn man etwas als selten und teuer hinstellt, findet sich ja immer einer der es bezahlen will und kann...

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    , letzte Änderung 2. Oktober 2017 um 13:26
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    Im weitesten Sinne passt es wohl noch hier herein. Kürzlich zufällig entdeckt:


    Bairille - ein Destilat aus Honig (ich vermute mal Met) das 3 Jahre im Eichenfass reift. Laut dem polnischem Hersteller wäre das in dieser Kombination eine einzigartige Neuheit. Laut Geschmacksbeschreibung sowohl süßlich und fruchtige Aroma durch das Honigdestilat aber auch herb-würzige durch das Eichenfaß.


    image


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    Auch vom Starka Hersteller in Szczecin gibt es Neuigkeiten, die Internetseite ist mittlerweile auch auf Englisch und neben den alten Abfüllungen von 18-35 Jahren gibt es jetzt wohl auch jüngere Abfüllungen mit 3-9 Jahren. Wobei letzere habe ich bisher auf dem Markt noch nicht gesehen. Sollten diese aber preislich einigermaßen in Ordnung sein, wäre ich einem Probekauf eines 6 oeder 9 Jährigen nicht abgeneigt. Eine 10-Jährige Sonderabfüllung hab ich schon für knapp 38 Euro / 160 Zloty gesehen. Im Vergleich zu gleich alten Whiskies ist das noch einigermaßen im Rahmen.

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    Also den Hoing-Brand aus dem Faß habe ich heute Abend mal in einem kleinen Tasting mit meinem alten Herrn probiert:


    In der Nase deutlicher Honiggeruch. Im Geschmack unerwaretet dezente Süße und im Abgang dann eine interessante holzige Würzigkeit die mich in der Kombination einwenig an Kastanienhonig erinnert.

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