Parafilm um Sampleflaschen - warum?

[Gelöschter Benutzer]

"Waschbär" schrieb:

"SteveW110" schrieb:
Ich hatte auch anfänglich auf Parafilm beim Samplen zurück gegriffen, es jedoch schnell wieder abgeschafft, da es keinen Vorteil bietet und nur Arbeit macht.
Der Punkt, dass man so erkennen könne, dass jemand drittes auf die Flasche Zugriff hatte, mag zwar stimmen, aber ist wohl im Promillebeteich anzusiedeln.
Der Schraubverschluss der Sample Flaschen sind dicht!
Wobei och bei den Apothekerfläschchen eine Ausnahme mache, die sind Schrott und zu teuer. Aber es gibt immernoch FT (auch hier), die diese Flaschen nutzen.

Bitte Begründung, warum Apothekerfläschchen "Schrott" sind. Ich habe mit meinen (5cl, Verschlüsse mit Alu-Dichteinlage und Originalitätsring) bisher nur gute Erfahrungen. "Zu teuer" hängt immer davon ab, zu welchem Preis man kauft.

Es gibt solche und solche. Die, die du verwendest gefallen mir gut. Aber dann gibt es auch die ohne diese Dichtung. Ich habe bei meiner Apotheke auch mal ein paar 5cl mitgenommen. Der Preis: ehrlich gesagt ein Witz (unter 50 cent, glaube ich). Allerdings waren die mit Tropfeinsatz, wie ein Medizinfläschchen. Mit Tropfeinsatz waren sie dicht, ohne Tropfeinsatz nicht. Natürlich nervt dieser Tropfeinsatz, aber ich denke, da der ein oder andere sich vielleicht denkt, den kann ich weglassen, ist die Ursache des Mythos "undichte Apothekenflasche". Ich habe auch schon solche als Samples bekommen (schon länger her), welche nicht 100%tig dicht waren.
Aber mir gefallen die auch nicht, von daher ist das eh die letzte Wahl bei mir und wir nur in Ausnahmefällen zugekauft.

Oktobull

Guten Morgen,

als ich hier Ende 2012 bzw. Anfang 2013 meine ersten Samples (sei es aus FT's oder Sample-Listen) bestellt habe, wurde keines dieser Samples mit Parafilm abgedichtet. Egal von welchem User ich die Samples bezogen habe.

Als ich Ende letzten Jahres wieder aktiv an FT's teilgenommen habe und Samples bestellt habe, habe ich zum ersten mal (in Sample-Listen) gelesen, dass die Fläschchen zusätzlich mit Parafilm geschützt werden. Bis Dato kannte ich das so nicht. Meines Erachtens muss dass also irgendwann zwischen Anfang 2013 und Ende 2015 angefangen haben, dass Parafilm zum Schutz für Samples benutzt wird. Hier wäre es evtl. mal interessant zu wissen, wann und warum es dazu gekommen ist.

SteveW110

"Tom na Gruagaich" schrieb:

"Waschbär" schrieb:

"SteveW110" schrieb:
Ich hatte auch anfänglich auf Parafilm beim Samplen zurück gegriffen, es jedoch schnell wieder abgeschafft, da es keinen Vorteil bietet und nur Arbeit macht.
Der Punkt, dass man so erkennen könne, dass jemand drittes auf die Flasche Zugriff hatte, mag zwar stimmen, aber ist wohl im Promillebeteich anzusiedeln.
Der Schraubverschluss der Sample Flaschen sind dicht!
Wobei och bei den Apothekerfläschchen eine Ausnahme mache, die sind Schrott und zu teuer. Aber es gibt immernoch FT (auch hier), die diese Flaschen nutzen.

Bitte Begründung, warum Apothekerfläschchen "Schrott" sind. Ich habe mit meinen (5cl, Verschlüsse mit Alu-Dichteinlage und Originalitätsring) bisher nur gute Erfahrungen. "Zu teuer" hängt immer davon ab, zu welchem Preis man kauft.

Es gibt solche und solche. Die, die du verwendest gefallen mir gut. Aber dann gibt es auch die ohne diese Dichtung. Ich habe bei meiner Apotheke auch mal ein paar 5cl mitgenommen. Der Preis: ehrlich gesagt ein Witz (unter 50 cent, glaube ich). Allerdings waren die mit Tropfeinsatz, wie ein Medizinfläschchen. Mit Tropfeinsatz waren sie dicht, ohne Tropfeinsatz nicht. Natürlich nervt dieser Tropfeinsatz, aber ich denke, da der ein oder andere sich vielleicht denkt, den kann ich weglassen, ist die Ursache des Mythos "undichte Apothekenflasche". Ich habe auch schon solche als Samples bekommen (schon länger her), welche nicht 100%tig dicht waren.
Aber mir gefallen die auch nicht, von daher ist das eh die letzte Wahl bei mir und wir nur in Ausnahmefällen zugekauft.

Exakt auf den Punkt gebracht.
Ich hatte aber auch schon welche, mit Tropfeinsatz und sie waren trotzdem undicht. Halte von den Dingern garnix und mir graut es ehrlich gesagt auch immer davor bei denen zu bestellen, die solche Flaschen benutzen.
Waschbär, bei dir ging noch nie etwas schief.

paddelbruder

"Auchroisk2014" schrieb:

"Tom na Gruagaich" schrieb:
Klebeband ist nur die zweite Alternative, da in der Regel Kleberückstände zurückbleiben.
Zudem habe ich Parafilm noch immer problemlos wieder wegbekommen.

So geht es auch mir.
"Tesa" oder ähnliches Klarsicht-Klebeband und auch anderes Klebeband-Zeugs wie Isolierband, etc., hinterlassen mich sehr nervende klebrige Rückstände an den Flaschen und Verschlüssen...
Trotzdem geben mir diese Klebeband-Verschlüsse und auch Verschlüsse / Umwicklungen der Verschlüsse mit Parafilm ein Gefühl der Sicherheit daß es keinen Tropfen Verlust gibt, bzw. ein Gefühl, daß der Versender rücksichtsvoll und mit Umsicht die Samples / Bottles verschickt und sich größte Mühe gibt und alles Mögliche bewerkstelligt, damit die Samples bzw. Bottles absolut heil und wohlbehalten und ohne den geringsten Verlust beim neugierigen Sample- Bottle- Besteller eintrifft!!

So wollte ich das auch vertanden wissen und bin inzwischen von Isolierband auf Parafilm umgestiegen.

Mel*84

Parafilm macht die Flaschen 100%ig dicht, falls man damit nicht zu sparsam umgeht. Anfangs habe ich das Zeug bei ---- in Kleinmengen gekauft und dann eine ganze Rolle, was die -----Verkäufer wohl auch so machen.
Das nennt man dann wohl Lehrgeld.....

megabreit

Parafilm ist der Bruder von Paranoia.
Ich nutze ihn weder für mich privat, noch für den Versand von Wichteln oder samples. Bislang ist noch immer alles gut gegangen. Andererseits freue ich mich immer, wenn mir jemand samples schickt und diese dann ganz fürsorglich mit Parafilm gedichtet sind. Wie sagt man so schön? "Danke, aber wäre doch nicht nötig gewesen."

Peatyful

Guten Morgen und vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

Ich schlussfolgere also, dass sich die Gelehrten hier auch nicht einig sind, und dass mit dem Parafilm eine (psychologische) 100% Sicherheit gegen Undichtigkeit erkauft werden soll.

Durch meine Hände sind schon beruflich so viele zigtausende paralose Schraubverschlussflaschen gegangen, die uns per Post oder Spedition angeliefert wurden und noch nie ist eine fest und ordnungsgemäß mit intaktem Deckel verschlossene Flasche undicht gewesen und die nächsten zigtausend werden es wohl auch nicht werden 8)

Also werde ich die ersten Sampleflaschen überhaupt, die ich Anfang nächster Woche verschicken werde (nicht hier, sondern Chefkoch.de) mit gutem Gewissen ohne Parafilm verschliessen, wenn die Grossflaschenlieferung angekommen ist (auch nicht von hier, ein Hunni gespart). Denn ich hab schon auf der Arbeit genug mit dem Zeug zu tun, meine Wohnung bleibt parafrei

Und dann ggf auf diesen Thread verweisen...

PS: Und hier lasse ich mir gerne Samples mit Para schicken, das Gefummele ist ja schon fast Ritual, nur wenn ich auf der Arbeit jede Flasche.....

larso

"Peatyful" schrieb:
Ich schlussfolgere also, dass sich die Gelehrten hier auch nicht einig sind, und dass mit dem Parafilm eine (psychologische) 100% Sicherheit gegen Undichtigkeit erkauft werden soll.

Naja, vielleicht keine 100%, aber es gibt einem beim Versenden doch ein besseres Gefühl. Dafür finde ich die 1-2 Cent und 10s Arbeit je Fläschchen OK.

dRambo

Es gibt auch ohne Parafilm die Möglichkeit sich vor durstigen Postboten zu schützen (Originaltätsring) hahah da muss ich immer an den FILM denken.

Ich finde Parafilm macht Proben sexy. Wieso muss man den Abfummeln? Ich dreh die Flasche auf, Parafilm reisst ab, gut. Was am Hals bleibt, bleibt auch dauerhaft dort - bröckelt nix. Parafilm ist aus chemischer Sicht viel besser als jeder andere Klebestreifen, er ist unreaktiv - nicht giftig, geschmacksneutral, ohne Hormone - ich will weder Tesa, noch Gaffa oder Isotape essen... ungesund.

dirty_Frank

...ich sehe im Parafilm immerhin mehr Sinn, als im Papier, das im Supermarkt um jede 4te Orange gewickelt ist