UA's und OA's

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  • GratWanderer User GratWanderer Dabei seit: 01.10.2015Beiträge: 1,067Flaschensammlung:BernsteinzimmerBewertungen: 36
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    Ob es sinnvoll ist Port Ellen für einen interessierten Whiskyanfänger als Beispiel zu nehmen, warum OA im Schnitt bessere Qualität hätte, weiß ich aber auch nicht... :razz:

    WB: ColdAesthetics
    inyaface gefällt das
  • Gloin User Gloin Dabei seit: 04.01.2012Beiträge: 5,816Bewertungen: 20
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    "kraeftigen" schrieb:
    "Gloin" schrieb:
    "ASWhisky" schrieb:
    ein Beispiel ist PE
    bei den OA bist Du sicher im High Level
    okay mittlerweile nicht mehr zu bezahlen
    bei den UA ist es ein Lottospiel


    Das mag stimmen. Da fehlen mir die Vergleichsmöglichkeiten, um das zu beurteilen. Ich habe noch nie eine Port Ellen Originalabfüllung getrunken.


    Hatten wir keinen bei der Statusverkostungsprüfung? Oder war das ein Brora?


    Die beiden Port Ellen waren UA (The Bottlers), der Brora war eine OA.

  • Gloin User Gloin Dabei seit: 04.01.2012Beiträge: 5,816Bewertungen: 20
    , letzte Änderung 18. März 2016 um 15:40
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    "GratWanderer" schrieb:
    Ob es sinnvoll ist Port Ellen für einen interessierten Whiskyanfänger als Beispiel zu nehmen, warum OA im Schnitt bessere Qualität hätte, weiß ich aber auch nicht... :razz:


    Stimmt. Das macht wenig Sinn.

    Womit wir wieder an dem Punkt wären, wie man Hauptgewinn definiert.

    Ich kaufe gerne UAs, weil sie oft das Besondere liefern, dass die OAs nicht haben, die aus 40 wiederbefüllten Bourbonfässern und 5 rejuvenated Sherrybutts zusammen gekippt werden.

    Jedoch finde ich die UAs der Preisklasse bis 50, 60 Euro meistens genauso nichtssagend, wie zum Beispiel die schier endlosen Weißweinwhiskys von GM. Brauche ich nicht, auch wenn man die natürlich durchaus auch mit Genuss trinken kann. In der Preisklasse würde ich eher zur OA greifen.

    Mit ein bisschen Mühe und Geduld findet man richtig gute Whiskys (wenn auch kaum je einen Haupftgewinn) bei den UAs zwischen 80 und 140 Euro. In dieser Preisklasse sind die UAs, immer eine sorgfältige Vorauswahl vorausgesetzt, meiner Meinung nach den OAs überlegen, wahrscheinlich sogar bis 200 Euro.

    Wie immer gilt: nur meine bescheidene nichtssagende Meinung und Ausnahmen bestätigen die Regel.
    .

  • GratWanderer User GratWanderer Dabei seit: 01.10.2015Beiträge: 1,067Flaschensammlung:BernsteinzimmerBewertungen: 36
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    "Gloin" schrieb:
    "GratWanderer" schrieb:
    Ob es sinnvoll ist Port Ellen für einen interessierten Whiskyanfänger als Beispiel zu nehmen, warum OA im Schnitt bessere Qualität hätte, weiß ich aber auch nicht... :razz:


    Stimmt. Das macht wenig Sinn.

    Womit wir wieder an dem Punkt wären, wie man Hauptgewinn definiert.

    Ich kaufe gerne UAs, weil sie oft das Besondere liefern, dass die OAs nicht haben, die aus 40 wiedervefüllten Bourbonfässern und 5 rejuvenated Sherrybutts zusammen gekippt werden.

    Jedoch finde ich die UAs der Preisklasse bis 50, 60 Euro meistens genauso nichtssagend, wie zum Beispiel die schier endlosen Weißweinwhiskys von GM. Brauche ich nicht, auch wenn man die natürlich durchaus auch mit Genuss trinken kann. In der Preisklasse würde ich eher zur OA greifen.

    Mit ein bisschen Mühe und Geduld findet man richtig gute Whiskys (wenn auch kaum je einen Haupftgewinn) bei den UAs zwischen 80 und 140 Euro. In dieser Preisklasse sind die UAs, immer eine sorgfältige Vorauswahl vorausgesetzt, meiner Meinung nach den OAs überlegen, wahrscheinlich sogar bis 200 Euro.

    Wie immer gilt: nur meine bescheidene nichtssagende Meinung und Ausnahmen bestätigen die Regel.
    .

    Genau so sehe ich es auch *Handschlag geb*. :wink:
    Bei UA bis so ca. 60 Euro muss man tatsächlich sehr genau schauen was da mehr Sinn macht als die OA, aber im oberen "Premiumsegment" von 80 bis 150 oder sogar 200 Euro spart man bei UA teils 50-60% an Geld für genauso gute oder teils noch bessere Qualität mit ein wenig probieren und nachschauen.

    WB: ColdAesthetics
  • Quin User Quin Dabei seit: 25.05.2013Beiträge: 4,061Bewertungen: 0
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    "Gloin" schrieb:
    "GratWanderer" schrieb:
    Ob es sinnvoll ist Port Ellen für einen interessierten Whiskyanfänger als Beispiel zu nehmen, warum OA im Schnitt bessere Qualität hätte, weiß ich aber auch nicht... :razz:


    Stimmt. Das macht wenig Sinn.

    Womit wir wieder an dem Punkt wären, wie man Hauptgewinn definiert.

    Ich kaufe gerne UAs, weil sie oft das Besondere liefern, dass die OAs nicht haben, die aus 40 wiedervefüllten Bourbonfässern und 5 rejuvenated Sherrybutts zusammen gekippt werden.

    Jedoch finde ich die UAs der Preisklasse bis 50, 60 Euro meistens genauso nichtssagend, wie zum Beispiel die schier endlosen Weißweinwhiskys von GM. Brauche ich nicht, auch wenn man die natürlich durchaus auch mit Genuss trinken kann. In der Preisklasse würde ich eher zur OA greifen.

    Mit ein bisschen Mühe und Geduld findet man richtig gute Whiskys (wenn auch kaum je einen Haupftgewinn) bei den UAs zwischen 80 und 140 Euro. In dieser Preisklasse sind die UAs, immer eine sorgfältige Vorauswahl vorausgesetzt, meiner Meinung nach den OAs überlegen, wahrscheinlich sogar bis 200 Euro.

    Wie immer gilt: nur meine bescheidene nichtssagende Meinung und Ausnahmen bestätigen die Regel.
    .


    Was die größeren UA betrifft bin ich da ganz bei dir. Vor einiger Zeit hatten wir ein ähnliches Thema in dem ich bemängelt habe, dass deren Abfüllungen für mich oft ziemlich "steril" rüberkommen. Ich meine damit, dass sie sich zwar von den OA unterscheiden, sie sich aber innerhalb der Abfüllungen zB von SV gleichen.

    Wie die sich nun genau unterscheiden muss man auch erst lernen finde ich. Wenn ich jetzt erst einen zB Longmorn von SV hatte, dann kommt der mir selbstverständlich eigenständig vor. Wenn ich aber nun 3 Longmorn SV bei relativ gleicher Machart habe, dann unterscheiden die sich wiederum nicht allzusehr.

    Der evtl. bestehende sehr positive Eindruck von UA kann aber auch daraus resultieren, dass man eben nur die gut bewerteten gekauft hat. Oder dass man auch aus FT nur die erwischt hat, die sich ein anderer aufgrund positiver Bewertungen vcn irgendwo bestellt hat. Das alles kann das eigene Bild des UA ja schon um einiges verzerren.

  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 23.11.2015Beiträge: 0Bewertungen: 5
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    Und schon geht es wieder in Richtung 200,- Euro...:banghead:

    Schön, dass euch UA über 100 € munden. Nur wer kann es sich leisten, in dieser Preisklasse einfach mal herum zu probieren?
    Ich bleibe bei 40 bis 80 und finde noch viele tolle UA. GM und SV sind nur Beispiele, da gibt es noch reichlich mehr zu entdecken!

    FT (nach neuer Zeitrechnung ab Sommer 2017) - beendet

    A,  BC,

    FT Glenallachie (aktiv)
    FT Scapa (aktiv)



    Mimimimi  Mimimimimimimi

  • Der_Hobbit User Der_Hobbit Dabei seit: 03.12.2015Beiträge: 1,599Bewertungen: 2
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    "Einfach_Supi" schrieb:
    Und schon geht es wieder in Richtung 200,- Euro...:banghead:



    hmmmm :cry:

    Sehs einfach so: Leben und Leben lassen.

  • Gloin User Gloin Dabei seit: 04.01.2012Beiträge: 5,816Bewertungen: 20
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    "Einfach_Supi" schrieb:
    Und schon geht es wieder in Richtung 200,- Euro...:banghead:

    Schön, dass euch UA über 100 € munden. Nur wer kann es sich leisten, in dieser Preisklasse einfach mal herum zu probieren?
    Ich bleibe bei 40 bis 80 und finde noch viele tolle UA. GM und SV sind nur Beispiele, da gibt es noch reichlich mehr zu entdecken!


    Ich wünsche Dir viel, viel Freude dabei.

    Wenn Du in ein paar Jahren auf Deiner Entdeckungsreise weiter fortgeschritten bist, unterhalten wir beide uns nochmal.

    Ich trinke jetzt seit ca. 17 Jahren Whisky, habe einige hundert verschiedene Whiskys probiert. Da lässt die Begeisterungsfähigkeit für so manchen Whisky einfach etwas nach.

    Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich habe derzeit von sechs offenen Flaschen, vier offen, die unter 70 Euro gekostet haben. Alle vier Whiskys trinke ich gerne, den einen mehr den anderen weniger. Aber eine Offenbarung ist keiner davon.

    AlbaronASWhisky2 gefällt das
  • Der-Chris
    Themenersteller
    User Der-Chris
    Dabei seit: 10.03.2016Beiträge: 34Flaschensammlung:Die Whisky-Bar :)Bewertungen: 3
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    Ah schöne Diskussion. Da bekommt man schon viel nützliches mit :smile:

    Also ist das auch wie so oft Geschmackssache. Man kann also für ein guten Preis ein guten Whisky schnappen. Man muss halt wissen was man mag und sucht.
    Dann bin ich ja wieder froh das es auf dem Forum so ein gutes Angebot an Sampleflaschen und Flaschenteilungen gibt :mrgreen:

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  • GratWanderer User GratWanderer Dabei seit: 01.10.2015Beiträge: 1,067Flaschensammlung:BernsteinzimmerBewertungen: 36
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    "Einfach_Supi" schrieb:
    Und schon geht es wieder in Richtung 200,- Euro...:banghead:

    Schön, dass euch UA über 100 € munden. Nur wer kann es sich leisten, in dieser Preisklasse einfach mal herum zu probieren?
    Ich bleibe bei 40 bis 80 und finde noch viele tolle UA. GM und SV sind nur Beispiele, da gibt es noch reichlich mehr zu entdecken!

    Na nicht direkt selbst wehtun. Was habe ich denn geschrieben? Dass man unter 60 Euro nur eben bei UA noch genauer schauen muss als bei OA, weil da eben oft auch niedrige Preise gesetzt werden von UA weil man weiß das Fass ist nicht das geilste, da wird wie hier schon erwähnt dann 18+ für 55 Euro angeboten mit Finish noch am besten, dann muss man sich nicht wundern. Dem stimme ich zu sogar als absoluter UA-Fan.
    Ich habe selbst meine liebsten Drams unter 60 Euro weiterhin bei UA, Hepburn's Choice, die neue (!) Provenance-Auflage, Cadenhead und SC produziert da geniales, was ich bei OA teils für 100 nicht bekomme. Das ist einfach so. Aber nochmal, man muss probieren vorher am besten und vergleichen bei UA <70 Euro wie ich finde.

    Mir ging es auch nie darum, dass es unter 100 oder 70 keinen Sinn macht, ich selbst kaufe schon nach nur einem Jahr Whisky-Erfahrung gerne mal UA um 90-140 Euro weil man ab 100 Euro dort proportional noch mehr spart als im unteren Bereich, wie gesagt teils 50-60%.

    WB: ColdAesthetics
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