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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Hab da noch einen, aber der ist für ein besonderen Anlass.
H.spekters Samples
FT: Glen Grant 1959/2006 GM
Paxarette ist doch nur in Schottland nicht mehr erlaubt. Die anderen Länder dürfen ja noch.
Da sind wir mal nicht einer Meinung Ouin .
Eigentlich ist die Bezeichnung Scotch klar definiert.
1989 von der EU anerkannt und 1998/99 im SWA zusammengefaßt
Ich zitiere mal aus dem Whisky L.
Scotch Whisky darf nur genannt werden ,was u.a.
# gereift in einem vom Zoll überwachtem Lagerhaus in Schottland, wobei Eichenfässer von nicht mehr als 700 Liter Kapazität benutzt werden müssen und die Reifezeit nicht weniger als 3 Jahre betragen muss.
Wenn jemand einen japanischen Scotch Whisky findet , warum nicht , bin für alles offen
Whisky ist wie ein Mensch , er verändert sich mit dem Alter .
"Manchmal zum Vorteil , manchmal zum Nachteil "
Nur mal so : "Scotch" darf sich nur nennen , Whisky Arten die in Schottland hergestellt und abgefüllt werden.
Sie ist eine gesetzlich geschützte Herkunftsbezeichnung .
AUCHTUNG: Gefährliches Halbwissen! Es gibt solche Regelungen, aber ich weiß nicht ab wann sie definitiv greifen
Es kommt auch immer auf das Alter an. Wenn schon "damals" (vor 2009?) ein bestimmtes Fass für einen bestimmten Verwendungszweck vorgesehen war, dann darf man diesen auch erfüllen. Soll heißen, dass man auch heute noch unter Umständen ein CS rausbringen kann, welcher (im heutigen Sinne/nach heutigen Vorschriften) kein CS nehr sein dürfte.
Darf eine solche Vorgehensweise also auch mit Scotch im Ausland passieren? Ich denke schon. Wenn die "damals" gekauften Fässer den Sinn hatten später als Scotch Whisky verkauft werden zu dürfen (was natürlich jeder sagen wird), dann können sie dass also evtl. auch heute noch tun, auch wenn der Whisky NICHT in Schottland abgefüllt wurde.
Neben der CS und "Abgefüllt in Schottland"-Geschichte trifft dies wohl auch auf Sherrycasks mit Paxarette zu. Niemand wird eines der alten Fässer wegkippen und das wird auch nicht verlangt. Seit wann die "Paxarette-Regel" gilt, bzw. dass nichts anderes als die heutzutage üblichen Zutaten mehr in den Whisky darf, kann ich nicht sagen. Mag sein, dass das auch schon vor 2009 die Regel war, aber bei mehr als 7 Jahre alten Fässern trifft all das noch zu. Also kann all das in quasi jedem Whisky zutreffen. Zumindest kamen 2009 die letzten neuen Regeln dazu. Paxarette könnte evtl. auch vorher schon verboten gewesen sein. Aber auch dann gilt das jeweilige Alter.
@Quin, danke für deine Recherche - und das ist ehrlich gemeint -,
es ist wirktlich informativ ... aber für mich zählt ... ob mit Paxarette oder nicht
... Hauptsache es schmeckt!
edit: und mit Paxarette noch besser!
Da bin ich ganz bei dir! Soweit es dem Genuss zuträglich ist, ist alles erlaubt. Alles andere wäre eine selbstlimitierung.
"Die Japaner machen jetzt auch Scotch"
...zeigt, wie groß die Ehrfurcht ist, vor dem kleinen Schottland und dessen Whisky. Warum hätte ein Shinjiro Torii und später dann ein Masataka Taketsuru die Lagen der Destillerien so ausgesucht, dass sie den Bedingungen des Hochlandes möglichst ähneln?
Gewiss, die Japaner werden selbstbewusster, experimentieren auch. Aber ich denke, das größte Kompliment wäre nach wie vor, wenn man beim Tasting sagen würde: "der schmeckt wie ein Scotch Single Malt!"
“Whisky, like a beautiful woman, demands appreciation. First you gaze, then it's time to drink.” ― Haruki Murakami
Meine Samples „malta‘s malts“
Nur mal so : "Scotch" darf sich nur nennen , Whisky Arten die in Schottland hergestellt und abgefüllt werden.
Sie ist eine gesetzlich geschützte Herkunftsbezeichnung .tt
AUCHTUNG: Gefährliches Halbwissen! Es gibt solche Regelungen, aber ich weiß nicht ab wann sie definitiv greifen
Es kommt auch immer auf das Alter an. Wenn schon "damals" (vor 2009?) ein bestimmtes Fass für einen bestimmten Verwendungszweck vorgesehen war, dann darf man diesen auch erfüllen. Soll heißen, dass man auch heute noch unter Umständen ein CS rausbringen kann, welcher (im heutigen Sinne/nach heutigen Vorschriften) kein CS nehr sein dürfte.
Darf eine solche Vorgehensweise also auch mit Scotch im Ausland passieren? Ich denke schon. Wenn die "damals" gekauften Fässer den Sinn hatten später als Scotch Whisky verkauft werden zu dürfen (was natürlich jeder sagen wird), dann können sie dass also evtl. auch heute noch tun, auch wenn der Whisky NICHT in Schottland abgefüllt wurde.
Klares NEIN. Entscheidend ist Inverkehrbringen, die aktuellen Regulations (2009) bzw. irgendwelche internationale Handelsvertraege. Wofuer irgendeine Zutat irgendwann mal "vorgesehen" war, ist egal, wichtig ist quasi, was wie in den Handel kommt. Du kannst also nicht irgendwas (Fass), was vor 20 Jahren Whisky gewesen waere, jetzt als Whisky abfuellen und in Verkehr bringen, weil es mal dafuer vorgesehen war. Etwas, das irgendwann "damals" legal als Whisky abgefuellt wurde (alte Flasche), wird aber nicht dadurch irgendwie "illegal" oder "verboten", dass man es heute nicht als Whisky abfuellen duerfte.
Seit wann die "Paxarette-Regel" gilt, bzw. dass nichts anderes als die heutzutage üblichen Zutaten mehr in den Whisky darf, kann ich nicht sagen. Mag sein, dass das auch schon vor 2009 die Regel war, aber bei mehr als 7 Jahre alten Fässern trifft all das noch zu. Also kann all das in quasi jedem Whisky zutreffen. Zumindest kamen 2009 die letzten neuen Regeln dazu. Paxarette könnte evtl. auch vorher schon verboten gewesen sein. Aber auch dann gilt das jeweilige Alter.
Nochmal sicherheitshalber: Es gibt keine "Paxarette-Regel" oder ein "Paxarette-Verbot".
Paxarette wird in den Regulations genauso oft bzw. wenig (gar nicht) erwaehnt, wie Sherry, Port, Senf, Heringe oder sonstiges.
Will heissen: KEINES DAVON darfst du zugeben. Es ist aber auch nicht verboten, ein zuvor damit befuelltes Fass zu verwenden. (Und wo die Grenze zwischen Fass=feucht/unsauber=OK und Restmenge enthalten=Zugabe=nicht erlaubt ist, entscheidet ggf. wie immer die blinde Frau).
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Das Paxarette-Thema hatte mir glaube ich schon mal aber für alle ein paar Infos dazu
Hmm der Link wurde gesperrt. Hab mal den Artikel kopiert:
Das Jahr 1989 stellte nicht nur in der Gesetzgebung für Scotch Whisky einen entscheidenden ...
Ich hab' aus Urheberrechtsgruenden mal wieder geloescht.
(Leider wird Eye For Spirits immer noch gefiltert, sollte eigentlich lange raus sein, da kann ich auch grade nix gegen machen, bald neues Forum, weiterrsehen...)
Den Artikel namens "Paxarette – Verrufenes Whisky-Wundermittel" dort sollte allerdings jeder leicht finden.
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Eigentlich ist die Bezeichnung Scotch klar definiert.
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Out of date, aktuell sind die scotch whisky regulations von 2009
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Gewiss, die Japaner werden selbstbewusster, experimentieren auch. Aber ich denke, das größte Kompliment wäre nach wie vor, wenn man beim Tasting sagen würde: "der schmeckt wie ein Scotch Single Malt!"
Die Quintessenz des japanischen Whiskys war ja angeblich immer Harmonie und Balance, was ich durchaus als landestypisches Charakteristikum bezeichnen würde. Natürlich gibt es auch harmonischen und balancierten Scotch, aber das spezifische an der Kategorie Scotch ist meines Empfindens das Raue, Urwüchsige, Kräftige.
Das Paxarette-Thema hatte mir glaube ich schon mal aber für alle ein paar Infos dazu
Hmm der Link wurde gesperrt. Hab mal den Artikel kopiert:
Das Jahr 1989 stellte nicht nur in der Gesetzgebung für Scotch Whisky einen entscheidenden ...
Ich hab' aus Urheberrechtsgruenden mal wieder geloescht.
(Leider wird Eye For Spirits immer noch gefiltert, sollte eigentlich lange raus sein, da kann ich auch grade nix gegen machen, bald neues Forum, weiterrsehen...)
Den Artikel namens "Paxarette – Verrufenes Whisky-Wundermittel" dort sollte allerdings jeder leicht finden.
Ohh Sorry Marco,
Daran hab ich garnicht gedacht.
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FT: Glen Grant 1959/2006 GM