Versand per Maxi-Brief, oder...?

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  • [Gelöschter Benutzer]
    Themenersteller
    Dabei seit: 23.11.2015Beiträge: 0Bewertungen: 5
    , letzte Änderung 7. Oktober 2016 um 10:29

    Nachdem ich weit über 50 Maxi-Briefe in den letzten Monaten versendet hatte, sind jetzt ziemlich gleichzeitig 2 Maxis nicht angekommen. Erstaunlicherweise jeweils bei einer anderen Poststelle aufgegeben und die Empfänger wohnen in verschiedenen Städten. Ein Maxi sollte an eine Paketstation gehen, hat bei diesem Empfänger wohl nicht zum ersten Mal nicht zuverlässig geklappt.

    Ich habe jetzt einmal etwas recherchiert und habe hier die leider ernüchternden Fakten aufgeführt...siehe unten

    Maxi-Versand ist und bleibt ein Risiko. Alternativen gibt es in dieser Preisklasse nur wenige:
    1. Päckchen = ebenfalls nicht versichert und ohne Sendungsverfolgung
    2. DHL Paket = teuer
    3. UPS = günstiger Versand für Maxi-Kartons theoretisch möglich (3,10 EUR), allerdings nur bei Versand zu einer UPS-Annahmestelle, kein Versand an Privathaushalte! Und in den AGB ist der Versand von Alkoholika nicht gestattet
    4. andere Paketdienste = hier bekommt man teilweise eine Sendungsverfolgung zum Preis des Postpäckchens, allerdings gelten hier die gleichen Bedingungen, wie bei UPS
    5. Maxi als Einschreiben = Zusatzkosten, kann aber gern gemacht werden, wenn gewünscht.

    Fazit: Es gibt keine Alternative zum Maxi-Brief, ausser der Empfänger ist bereit, bei Samples im Wert von durchschnittlich 15,- EUR noch 6,- EUR Paketgebühr zu bezahlen. Oder hat jemand eine bessere Idee?

    Hier nun die Fakten zum Maxi-Brief:

    Ab wann gilt eine Briefsendung als verloren?
    Zunächst einmal heißt es abwarten. Denn laut ihren AGBs gibt die Deutsche Post keine zeitlichen Garantien für die Zustellung. Das heißt, dass die Deutsche Post bei normalen Briefsendungen keine bestimmte Lieferfrist garantiert. Als verloren gilt bei der Post eine Sendung erst, wenn sie nicht innerhalb von 20 Tagen nach Einlieferung an den Empfänger zugestellt wurde und ihr Verbleib nicht ermittelt werden kann.

    Was können Post-Kunden nach Ablauf der Wartefrist tun?
    Wurde der Brief als normale Briefsendung verschickt, also unversichert, haftet die Post bei Verlust in keinster Weise. Was bleibt? Auf der Service-Internetseite der Post kann man via Kontaktformular eine Mail an die Post schreiben. Die Adresse: http://www.dhl.de/formular-f8

    Kann man sich bei der Post telefonisch beschweren?
    Ja, das ist möglich. Der Kundenservice der Post in Bonn ist von Montag bis Freitag zwischen 7 und 20 Uhr sowie Samstag zwischen 8 und 14 Uhr unter der Telefonnummer 0228 - 4333112 zu erreichen. An bundeseinheitlichen Feiertagen ist die Servicezentrale nicht besetzt.

    Kann man einen normalen Brief zurückverfolgen lassen?
    Nein, eine Sendung zurückzuverfolgen ist nur möglich, wenn der Brief als Einschreiben versandt wurde. Dann kann man den Brief ggf. zurückverfolgen lassen, also den Ort, an dem sich der Brief aktuell befindet, mittels einer Sendungsverfolgungsnummer ausfindig machen lassen.

    Wofür haftet die Deutsche Post bei verlorenen Briefen?
    Die Deutsche Post haftet laut AGBs bei Verlust oder Beschädigung nur, wenn für Sendungen Zusatzleistungen bezahlt wurden. Bei Briefen ist dies beispielsweise ein Einschreiben. Der Haftungsumfang beläuft sich auf festgelegte Höchstbeträge. Den Ersatz von Schäden, zum Beispiel entgangene Gewinne oder Zinsen, schließt die Post aus.

    FT (nach neuer Zeitrechnung ab Sommer 2017) - beendet

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  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 29.12.2009Beiträge: 66Bewertungen: 27
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    Es gibt keine Alternative, bzw. auch keine wirkliche versicherte Alternative. Ich empfehle dazu diesen Thread hier: http://www.whisky.de/tfg/forum/forum/mm_forum_pi1/beitraege//versandversicherung_bei_dhl_haha.html

    Ein Restrisiko bleibt und mir ist als Käufer klar, dass mal was schief gehen kann. Bisher ist noch nie was schief gegangen und ich habe locker dreistellig bekommen und sicherlich auch schon im dreistelligen Bereich verschickt. Verloren gegangen ist keins, eines war kaputt (da ist offensichtlich irgendwer drüber gefahren, 1 Sample und Schokoweihnachtsmann platt, war Wichtelaktion, blöd gelaufen).

    Der Vorteil von den Maxibriefen ist sogar, dass sie mit der Briefpost verschickt werden und nicht durch die großen Sortieranlagen von DHL laufen (habe ich von einem Postler mal gehört). Die Gefahr, dass auf den Maxibrief irgendein 30kg Paket fällt ist daher eigentlich nicht gegeben, beim Paket schon. Nachteil eben die fehlende Sendungsverfolgung, aber das war es auch schon. Zur Versicherung siehe link oben.

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  • [Gelöschter Benutzer]
    Themenersteller
    Dabei seit: 23.11.2015Beiträge: 0Bewertungen: 5
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    Mich würde interessieren, ob jemand schon Samples per UPS verschickt hat, auch wenn die AGB den Alkoholversand ausschließt. Ich habe das Glück, schräg gegenüber beim Bäcker UPS abgeben zu können :wink:
    Und wenn der Empfänger ebenfalls bereits wäre, zur nächsten Abholstelle zu gehen, wären 3,10 EUR auch noch o.k.

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  • Mel*84 User Mel*84 Dabei seit: 02.01.2014Beiträge: 7,928Bewertungen: 0
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    Ich verschicke nur versichert und kann daher besser verpacken, da einfach mehr Fläche verfügbar ist.
    Ebenso sind "Neulinge" vom Seelenfrieden besser gestellt, da es immer zeitnah eine Tracking-ID gibt und dazu ein vermeintlich besseres Feeling.
    Das Ganze ist sicherlich nicht lohnend bei einem Einzelsample aber bei. ca. 2 EURO Aufpreis sicherlich darüber hinaus eine gute Alternative.

    Ich hatte bisher mit den Paketen einmal einen Gau. Da ist tatsächlich wohl was sehr Schweres raufgeknallt und hatte eine 100ml. Flasche gekillt. Dieses obwohl alles -wie immer- in extra Lupos verpackt war und zudem mit Flocken gepolstert war.

    Ich habe Ersatz geleistet und die ca. 20 EURO als blöde Erfahrung abgebucht, da eine Reklamation mehr Nerven und Zeit als eine Kompensation bedeutet hätte.
    Ich schreibe dieses, nachdem ich bestimmt schon weit über 500 DHL-Probenpakete versendet habe und keinen Bedarf für eine Änderung sehe.

  • Classic User Classic Dabei seit: 07.04.2013Beiträge: 2,748Bewertungen: 38
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    Ich habe schon an unzähligen FT's teilgenommen, und bisher ist wirklich alles angekommen. Zwei mal sahen die Kartons sehr zerknautscht aus, die Samples haben es aber überlebt. Einmal musste ich in der Weihnachtszeit über 4 Wochen auf meinen Maxibrief warten. Hatte den auch schon als Verlust abgeschrieben, kam dann aber völlig unversehrt bei mir an.
    Für mich gibt es deshalb zum Maxibrief keine Alternative. Das höhere Porto hätte sich in meinem Fall nicht gelohnt. Wenn jemand schon öfter Probleme hatte, sollte er von vornherein auf versichten Versand bestehen.

    Aktuelle Teilung: Keine
    Beendete Teilungen: 1 / 2 / 3 

      
    Hier geht es zu den Samples

  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 29.12.2009Beiträge: 66Bewertungen: 27
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    "Classic" schrieb:
    Wenn jemand schon öfter Probleme hatte, sollte er von vornherein auf versichten Versand bestehen.


    Den es im Endeffekt aber wohl nicht geben wird (siehe link oben).

  • Classic User Classic Dabei seit: 07.04.2013Beiträge: 2,748Bewertungen: 38
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    "Tom na Gruagaich" schrieb:
    "Classic" schrieb:
    Wenn jemand schon öfter Probleme hatte, sollte er von vornherein auf versichten Versand bestehen.


    Den es im Endeffekt aber wohl nicht geben wird (siehe link oben).

    Mist, mal wieder schneller gedacht als getippt! .:redface:

    Aktuelle Teilung: Keine
    Beendete Teilungen: 1 / 2 / 3 

      
    Hier geht es zu den Samples

  • larso User larso Dabei seit: 20.05.2015Beiträge: 903Bewertungen: 0
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    Ich habe vor laaanger Zeit mal gelesen, daß etwa 1 Promille aller Briefe verloren gehen, also etwa jeder tausendste. Wenn man vorsichtig kalkuliert, daß vielleicht einer von 300 Maxis verloren geht, und man bei jedem Versand 2,39 Euro spart (2,60 ggü. 4,99), wären das 717 Euro Ersparnis für einen verloren gegangenen Maxi. Selbst wenn jeder hundertste verloren ginge, blieben 239 Euro Ersparnis durch's Porto. Dafür kann man schon mal einen Maxi verschmerzen. Und wenn man dann noch im Verlustfall den Aufwand einer Reklamation bei DHL & Co. einberechnet...

    Ich selbst habe bislang geschätzte >150 Maxis verlustfrei versendet und erhalten.

    Aktuelle FT:
    Samples: Larsos peinlich kurze Sampleliste

  • kalle208 User kalle208 Dabei seit: 17.12.2015Beiträge: 101Flaschensammlung:kalle208s SammlungBewertungen: 11
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    Lustig, ich warte seit 3 Tagen auf einen Maxibrief mit teurem Inhalt... Ich bin gespannt ob er noch eintrudelt :neutral:

  • Plankton User Plankton Dabei seit: 06.08.2015Beiträge: 735Bewertungen: 0
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    Ich hatte zu Jahresbeginn Probleme mit dem Maxi-Brief, da sind gleich mehrere (3 oder 4) nicht angekommen. Habe daraufhin eigentlich beschlossen, nur noch mit Sendungsnachweis zu versenden, da aber doch immer wieder Nachfragen und der Wunsch nach dem Maxi-Brief Versand kamen, schicke ich auch wieder als Maxi.
    Mehr machen als den Versand mit Sendungsnachweis anzubieten kann ich nicht. Sollte ein Maxi wegkommen, dann muss der Empfänger leider damit leben. Risiko ist bekannt und man kann nur deutlich drauf hinweisen.

  • mymalt User mymalt Dabei seit: 11.09.2012Beiträge: 1,812Flaschensammlung:my maltsBewertungen: 806
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    Bei Maxis hatte ich noch nie Probleme... in beide Richtungen.

    Nur ein Päckchen ist vor Jahren mal nicht beim Empfänger angekommen, ärgerlich, weil alle anderen die den Versand als Paket wollten haben es auch bekommen. Einer wollte diese 3€ Aufpreis sparen und genau das kommt natürlich abhanden. :rolleyes:
    ...wobei das mit Paket und versichert ist bei DHL ja auch so n Thema wie wir denk ich alle wissen seit der Sache mit dem einen User hier (der Name ist mir leider entfallen).

                                                                                                                                  Adventskalender 2016

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