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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
Tel. 0 88 01 - 30 20 000 · Fax 0 88 01 - 26 37
Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Jupp,
alles subjektiv.
Ok, der Korkschmecker wird wohl eine "ungewollte" Fehlnote sein.
Es soll Whiskygenießer geben, die mögen Schwefelnoten
Schon, aber die haben keine Ahnung
Aktuelle FT: keine
Abgeschlossene FT´s:
Bunnahabhain 25 & Glengoyne 25 // Bowmore 1991/2016 Cárn Mór//Glendronach 1995/2016//Glenlivet 1995/2016 SV & Strathmill 24yo PX-Finish//Bunnahabhain 2001/2015 BPCh//Glenlossie 19yo PX-Cask
Jupp,
alles subjektiv.
Ok, der Korkschmecker wird wohl eine "ungewollte" Fehlnote sein.
Es soll Whiskygenießer geben, die mögen Schwefelnoten
Schon, aber die haben keine Ahnung
Äh doch! Die trinken nämlich nur den teuren Whisky und von daher müssen die Ahnung haben!
Also halten wir fest:
Schwefel im Whisky = keine Fehlnote
Teuren Whisky trinken = Ahnung haben
Und zisch und klack und weg!
Teilzeitabmahnanwalt aus Leidenschaft & menschliche Enttäuschung
Jupp,
alles subjektiv.
Ok, der Korkschmecker wird wohl eine "ungewollte" Fehlnote sein.
Es soll Whiskygenießer geben, die mögen Schwefelnoten
Schon, aber die haben keine Ahnung
Äh doch! Die trinken nämlich nur den teuren Whisky und von daher müssen die Ahnung haben!
Also halten wir fest:
Schwefel im Whisky = keine Fehlnote
Teuren Whisky trinken = Ahnung haben
Richtig, nach Ceteris Paribus und Ein-Eindeutiger Zuordnung sind das die Bull´schen Gesetze. Meiselt sie in Stein und schlachtet sogleich ein güldenes Kalb
Aktuelle FT: keine
Abgeschlossene FT´s:
Bunnahabhain 25 & Glengoyne 25 // Bowmore 1991/2016 Cárn Mór//Glendronach 1995/2016//Glenlivet 1995/2016 SV & Strathmill 24yo PX-Finish//Bunnahabhain 2001/2015 BPCh//Glenlossie 19yo PX-Cask
Bisher konnte ich mit den von anderen Geniessern empfundenen Fehlnoten immer ganz gut leben und fand diese Noten meistens sogar ganz interessant. Jetzt bin ich vor nicht allzu langer Zeit aber an eine Flasche geraten, die ich trotz mehrfachen Versuchen nicht trinken kann!
WID: 78685
Von den Eckdaten und der Farbe war ich vielleicht etwas geblendet. Als ich die Flasche dann zu Hause hatte viel mir direkt die trübe Farbe und der Bodensatz in der Flasche auf. Er riecht und schmeckt alkoholisch nach vergorenen Früchten. Da muss mit dem Port-Fass irgendetwas nicht gepasst haben. Jetzt steht die Flasche erstmal ohne weitere Verwendung bei mir rum.
Es gibt bei mir zweierlei Fehlnoten:
Dinge, die mir den Genuss vermiesen und Dinge, die grenzwertig sind und Tagesform abhängig sind.
Zu den ersten gehörte der Bladnoch 11 WID:43037
Für die meisten lecker, für mich einfach nur staubiges, muffiges altes Holz. Ich habe damit alles probiert, doch er blieb widerlich. Jetzt habe ich noch einen Dram für später, mal sehen.
Zu den zweiten zähle ich diese Schwefelbomben á la Deanston. Mal gehen sie überhaupt nicht, mal extrem lecker. Ich denke, es hängt da echt von vielen Faktoren ab, wie frisch ist meine Nase, was habe ich gegessen, etc. Generell meide ich solche Whiskys aber, ausser mal bei Teilungen und Blindverkostungen.
Ansonsten dürfen bei mir die Whiskies schon mal Ecken und Kanten habe, vieles, was andere als Fehlnote interpretieren, finde ich halt wiederum lecker
FT (nach neuer Zeitrechnung ab Sommer 2017) - beendet
A, B, C,
FT Glenallachie (aktiv)
FT Scapa (aktiv)
Mimimimi Mimimimimimimi
Für mich gibt es zwei Fehlnoten: Sauer und muffig.( floral hab ich auch noch, aber das zähl ich halt nicht zu meinen Vorlieben)
Ich meine gelesen zu haben, dass es beides Ausprägungen von Schwefel sein können.
Wissen tue ich das nicht und es ist mir auch egal. Ich mag es nicht.
Die Wahrnehmung dieser Noten unterliegt auch einer Tagesform bei mir. Mal geht es gerade noch, mal ist es mir zuviel.
Beispiel für Muff ein Ledaig, fragt nicht welcher, aber ein teilweise hier hoch gelobter.
Wiederlich, egal bei welcher Tagesform.
Nun gibt es aber auch welche, wo diese Muffnote sehr schwach ist und sich auch mit Rauch zu etwas Anderem, Würzigem verbinden kann. Ich denk mir dann, das ist wie Knoblauch im Essen, das rundet die Speise ab.
Beispiel für sauer: Ein Glendronach Single Cask , 23 J von Independence Spirit.
Das ist z. Zt. die Flasche , die sich am schnellsten leert, weil ich dauernd probiere und mir sage, das kann doch nicht sein und auf bessere Tagesform hoffe.
Aber nein, der hat so saure, von mir aus Fruchtnoten (ist das das Heringsfass? Bismark?), die können nicht wirklich gewollt sein. Eher vergorene Frucht.
Für mich sind das Fehlnoten, die ich nicht im Whisky haben muss.
Aber es kann halt auch sein, dass sich diese in schwacher Ausprägung zu etwas Leckerem , Anderen verbinden könne, wenn es gut geht. Aber zuviel ist eben zuviel davon.
Gruß
Shargal
Alkohol löst keine Probleme! Das tut Milch aber auch nicht.
Es gibt bei mir zweierlei Fehlnoten:
Dinge, die mir den Genuss vermiesen und Dinge, die grenzwertig sind und Tagesform abhängig sind.
Also vor allem Ehefrauen und quengelnde Freundinnen?
Finde ich gehört in die Kategorie "objektiv".
Wenn jemand anderes im selben Thread folgendes über einen entsprechenden Whisky schreibt...
Ich hatte nur den wunderbaren Deanston mit altem Holz, altem Sherry und etwas Leder in der Nase
...kann man das kaum als objektive Fehlnote bezeichenen
Für mich sind Fehlnoten in erster Linie Sprittigkeit. Korkschmecker hatte ich noch nicht.
Überfliegst du die Threads nur? Querlesen ist Ok aber dann zitiere bitte nicht Falsch..
Ich verstehe ehrlich gesagt das Problem nicht
Das Zitat hat in meinem Beitrag exakt den gleichen Kontext wie in deinem. Kernaussage ist in beiden Fällen, das die extreme Schwefelnote Geschmackssache ist und keine allgemeingültige Fehlnoten.
Es ist schon erstaunlich, welche unterschiedlichen Interpretationen und Wahrnehmungen von Fehlnoten hier berichtet werden.
Den Deanston hatte ich schon mehrmals im Glas und den Ledaig 10 habe ich aktuell offen. In beiden konnte ich bisher keinen Schwefel erkennen.
Wenn ich meine Verkostungsnotizen durchsehe, hatte ich Schwefel z.B. beim Ardbeg 1998 Almost there WID:16, eine Assoziation mit abgebrannte Streichhölzer, aber nicht unangenehm. Oder beim The English Whisky Pre-Sample, Wein-Cask, 2007. Schwefel hatte ich auch im Glen Keith 19 SV 1995 WID:65818, während andere Mitverkoster ihn gar nicht hatten oder es eher als nussig (Walnuss) empfanden.
Bei keinem habe ich den Schwefel aber als so störend empfunden, dass ich ihn als Fehlnote eingestuft hätte. Es scheint also für mich schon eine sehr subjektive Sache zu sein. Es gibt ja auch Leute, denen gefällt der Säntis Dreifaltigkeit, während ich den Geschmack nach faulem, mit Räucherspeck eingeriebenen Holz eindeutig als Fehlnote empfand.
Wenn jemand anderes im selben Thread folgendes über einen entsprechenden Whisky schreibt...
Ich hatte nur den wunderbaren Deanston mit altem Holz, altem Sherry und etwas Leder in der Nase
...kann man das kaum als objektive Fehlnote bezeichenen
Für mich sind Fehlnoten in erster Linie Sprittigkeit. Korkschmecker hatte ich noch nicht.
Überfliegst du die Threads nur? Querlesen ist Ok aber dann zitiere bitte nicht Falsch..
Ich verstehe ehrlich gesagt das Problem nicht
Das Zitat hat in meinem Beitrag exakt den gleichen Kontext wie in deinem. Kernaussage ist in beiden Fällen, das die extreme Schwefelnote Geschmackssache ist und keine allgemeingültige Fehlnoten.
Die Kernaussage war das Fehlnoten ein subjektives Gefühl sind.
Es gibt keine allgemeingültigen Fehlnoten bis auf den Korkschmecker.
Dem ein sein Uel ist dem anderen sein Nachtigal.
Grüße
kraeftigen_4.0