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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Guenni hat geschrieben:
Hat wer von euch die Jahrgänge 1990 / 1991, welche noch relativ einfach und zu humanen Preisen zu erstehen sind mit dem 1989 verglichen und große Unterschiede feststellen können?
Das würde mich auch interessieren! Ist der Unterschied zwischen den verschiedenen Jahrgängen wirklich minim?
Hallo Camper und Günnie,
Da gibt es durchaus Unterschiede.
Ich kann jetzt zwar nur von den Jahrgängen 1988 und 1990 mitreden, allerdings fand ich den 88er einfach runder, vollkommener und sogar eine Spur würziger. Wenn auch der 90er immer noch ein herrlicher Tropfen ist, weist er nach meinem Ermessen ein geschmackliches "Loch" in der Mitte auf.
Der 91er steht schon zum Testen bereit, hab's bisher aber leider noch nicht geschafft....ich habe gehört, er soll etwas weniger torfig, dafür etwas sherrylastiger sein.
Wie dem auch sei, das Geld ist der Tropfen allemal wert.
Und für 'nen 88er leg' ich auch gerne noch was drauf...
Gruß
Michael
Hi Camper,
ich habe die Jahrgänge 88, 89 und 90 probiert, wenn auch leider nicht parallel, und durfte feststellen, dass es durchaus Unterschiede gibt, mal etwas mehr, mal etwas weniger Torf oder Süße, aber toll waren sie alle.
Und überhaupt, wer sagt denn, dass es nicht jedes Jahr 3, 5 oder 7 Batches gibt, die sich auch noch unterscheiden könnten ....
Kaufen kannst du jeweils eh nur den aktuellen und vielleicht den Vorgänger und wenn dir einer besonders gut schmeckt, dann stellt dir halt 1 oder 2 Flaschen für später zurück.
Hi Michael,Hi peat-chaser,besten Dank für eure Antworten!
Mir ist schon klar,dass sich jeder Batch vom anderen unterscheidet. Ihr findet jedoch alle Jahrgänge Klasse und genau das wollte ich wissen.
Ich hatte letzthin die Gelegenheit einen Talisker DE 1986 zu probieren und war begeistert! Jemand sagte mir aber das der 86er der Beste Talisker DE ist und die anderen Jahrgänge nicht an diese Qualität herankommen. Ob das stimmt kann ich nicht
beurteilen,denn ich kenne die anderen DE`s nicht.
Da ich den normalen 16er Lagavulin sehr mag und ich ausserdem das Gefühl habe dass er von Jahr zu Jahr etwas trockener wird(Einbildung?),ist die DE sicher eine Alternative für mich.
mfg Camper
Hi Camper,
kleine Anmerkung zu:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich der persönliche Geschmack (durch Übung, Gewöhnung, ...) oft stärker verändert als der Whisky, daher ist es sehr schwer solche Entwicklungen korrekt zu beurteilen, außer man kann die Stoffe parallel verkosten.
Hi Peat-Chaser,
denke das kann ich bestätigen. Ich finde sogar, dass ein und derselbe Tropfen "tagesformabhängig" unterschiedlich schmecken kann, auch aus der selben Flasche. Da spielen sicher die über den Tag verteilten Strapazen der Geschmacksnerven, aber auch "Kopfeinflüsse" wie Stress, Ausgeglichenheit usw. eine Rolle.
Gruß Xenios
Ich komme jetzt, nach wenigen Jahren des Whisky genießens immer mehr auch zu anderen Whiskys.
Meine Vorlieben sind zwar geblieben (Islay), aber früher ging so kaum was neben Lagavulin/Caol Ila.
Meine Nase wie auch meine Geschmacksempfindungen verfügen inzwischen über eine breitere Palette.WoodyMan
Klingt einleuchtend - und da ich noch relativer Whisky Anfänger mit Islayvorliebe bin, geht bei mir neben genau den beiden genannten kaum was.
Aber was trinkst Du denn jetzt? Was hat Dir nach der ersten Phase am ehesten zugesagt. Vielleicht ist das dann ja eine Empfehlung für mich
Gruß
Frank
Wann kam den bitte die erste DE auf den Markt?
Zwar kann ich mich erinnern den ersten Lagavulin DE probiert zu haben, welcher auch noch etwas ungestümer war, als die nachfolgenden Jahrgänge, aber wann war das nur?
Wann kam den bitte die erste DE auf den Markt?
Hier haben wir schon einmal etwas zusammen getragen:
www.forum.thewhiskystore.de/viewtopic.php?t=2371&highlight=lagavulin+1979
Gruß
Horst Lüning
Hi Frank,
wenn deine Frage "Was trinkst du jetzt?" nicht nur an Woody gerichtet war, möchte ich folgendes dazu sagen:
Mir ging es ähnlich, irgendwann 'entdeckte' ich die Islay-Malts und war von deren Power fasziniert und wollte kaum noch was anderes trinken.
Und dann hatte ich mal Gäste, die Torf nicht mochten und hatte nichts passendes anzubieten, ein andermal kam ich nach hause und hatte Lust auf einen schönen gemütliche Dram, öffnete den Schrank und außer 9 Islays war nix da, die sind zwar toll, aber tendenziell 'anstrengend'.
Letztlich kann man sagen das regelt sich von alleine, bei mir kamen dann die 'Sherrybomben' dazu und inzwischen kann ich auch fruchtigen Malts aus Bourbonfässern durchaus was abgewinnen.
Mein Tipp ist folgender, wenn sich Gelegenheit bietet geh unter Gleichgesinnte, da hörst du meist genug Anregungen und oft kannst du auch das ein oder andere probieren, du findest sicher auch was, das dir schmeckt und nicht von Islay stammt.