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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Hey supi, ist ja voll easy...
Ich weiss schon, warum ich es lasse bevor ich angefangen habe.
Trotzdem allen "Finishern" viel Erfolg.
Gruß
Zwigges
Auch ich habe schon einmal über Nachreif-Versuche nachgedacht.
Allerdings hätte ich ein versiegeltes Faß genommen und dann mit
thermisch behandelten kleinen Eichenstückchen gearbeitet die
fertig vorbereitet in das Faß gefüllt werden können.
Dafür müsste man dann nicht einmal ein echtes Faß haben, ein
Behälter der sich neutral verhält würde dafür reichen.
Dann leidet aber auch die Optik erheblich.
Gruß aus OWL
Gerrit
P.S.: Das müsste eigentlich auch direkt in einer Flasche gehen fällt mir gerade so ein.
Lieber Thorsten,
bitte gib bescheid, wenn Du das Fass zerlegt und ein kleines Feuer entfachst - da will ich dabei sein. Ich bringe auch ein gutes Tröpfchen mit....
Gruß
Zwigges
P.S.: Sodele, mein 1.000er Beitrag, gibt es jetzt was?
Lieber WoodyMan,
besten Dank!
Werde heute Abend im Pub einen Lagavulin auch Dich trinken.
C U
Zwigges
Sowas könnte mich auch mal wieder nach Bonn treiben
Hiermit schlage ich Dich Dir selbst und den anderen Bonnern als Gaststar fürs 6. Bonner Privattasting vor; evtl. kriegen wir ja mal so richtig viel unter die Kappe (und was von Thorstens Faßinhalt zu schmecken, addierte er selbstlos)...?
Bis dahin ist der Whisky sicher schon so fett und holzig wie ein vierzigjähriger Glenfarclas! Den kredenze ich beim 6. BPT(TM)und lasse dann zum Küfnergesellen ehrenhalber und Finishing-Meister verdiensthalber küren, womit ich mich anheischig mache, in Jimbos große Fußstapfen zu treten.
Viel eGrüße
Thorsten
Mach ein Reisig/Holzfeuer im Fass - ganz klassisch.
Das befürworte ich auch. Es gibt dabei nur ein Problem: Der zweite Deckel muss aus dem Fass raus. Sonst kann das Feuer keine Luft von unten saugen und das Fass verrußt. Das wäre das letzte, was ich wollte.
Die Sache mit der Nummerierung der Dauben halte ich auch für sehr wichtig! Denn die Chance, dass alles auseinanderfällt ist durchaus gegeben.
Und wenn sich dann doch alles zerlegt, dann würde ich die EInzeldauben, die ja bei diesem kleinen Fass nicht wirklich stark gekrümmt sind, auf einem klassischen Holzkohlegrill toasten. Dann hat man wenigstens die Dauben sauber und tief behandelt.
Apropos Gas: Es gibt nichts Saubereres als dieses Flüssiggas. Es verbrennt wirklich geruchsfrei. Nicht umsonst verwendet man diese Gasbrenner auch zur Herstellung von Creme Brulee (Video hier ab 2:40 geht es mit dem Brenner los.)
Gruß
Horst Lüning
Hallo,
ich betreibe die "Nachveredelung", was Glenmorangie und Glen Moray ja auch machen mit den Finish-Abfüllungen, seit ca. 8 Jahren und muss sagen, es lohnt sich.
Ich verwende ein unbehandeltes Fass aus der Böttcherei Messerschmidt. http://www.boettchereimesserschmidt.de
Die Fässer werden aus unbehandeltem Holz hergestellt. Da die Böttcherei auch für Weinerzeuger, Bierhersteller usw. tätig ist, ist auch sichergestellt, dass die wissen, welches Holz man nehmen kann. Die in dem Forum zu lesenden Beiträge von Fässern, die innen behandelt worden sind, haben mich ein wenig erstaunt. Eine Innenbehandlung wird vorgenommen, um dass Fass abzudichten. Das ist notwendig, wenn es nicht ordentlich hergestellt worden ist. Zum Anderen bekommt man die Dichtungsmaterialien gar nicht vollständig raus. Zum anderen verdirbt man sich den Spass und den Geschmack, weil doch garade die Holzfläche gebraucht wird, um beim Whisky eine Reaktion zu erreichen. Ein Versuch, ein Spassfass zur Whiskyveredelung zu verwenden, ist zwangsläufig zum Scheitern verurteilt.
Ich habe aktuell ein 10-Liter-Fass (Eiche, nur leicht getostet, was die feinen Späne, die bei der Herstellung entstehen, vernichtet). In Wechsel kommt immer wieder Sherry (einfache Sorte von Aldi, Lidl oder ...) rein. Zum einen um den das Holz nicht austrocknen zu lassen (dann wird das Fass undicht) und zum anderen, dass das Holz sich vollsaugen kann und die "harten" Teile des Holzes an den Sherry verliert. Die erste Befüllung hatte ich ein Jahr (Sherry) im Fass belassen (nach 6 Monate habe ich dann noch einmal nachgefüllt, weil die Engel doch auch einen Teil bekommen haben). Nach dem Abfüllen des Sherrys (er wird immer wieder weiterverwendet und mit nachkäufen von frischen Flaschen aufgefüllt) lasse ich das Fass mit den 2 Öffnungen (Große Einfüllöffnung oben und kleine Öffnung - für Zapfhahn unten) für ca. 24 Stunde offen stehen, so dass die Restflüssigkeit im Fass richtig austrocknen kann. Dann werden 14 Flaschen (0,7l) Whisky eingefüllt, die es verdient haben, ein besseres Schicksal zu erleiden (Glen Grant, Ben Bracken - Lidl, Loch Lomond usw.). Bei der Lagerung über einen Zeitraum von 6 Monaten verliere ich ca. 1-1,5 Flaschen an Inhalt. Hier wird aber nicht wie bei der Sherry das Fass aufgefüllt sondern so belassen. Dasa Fass steht bei mir Im Keller und hat somit gleichbleibende konstante Temperaturen. Es wird von mir während der Lagerung nicht angerührt oder geöffnet. Ich lasse mich über das Ergebnis lieber nach dem "Anstich" überraschen - und wurde bislang noch nicht enttäuscht.
Nach der Lagerzeit (nach meiner Erfahrung sind mind. 6 Monate notwendig - länger ist auch nicht schlecht aber mehr als 12 Monate ist nicht notwendig, weil sich da nicht mehr so viel tut) wird der Ihnalt ungefiltert (nur ein kleines Küchensieb wird verwendet, um die grösseren Schwebteile - Holzfasern usw.- auszufiltern) wieder in die Originalflaschen abgefüllt und mit neuem Etikett versehen. Im Vergleich zum Original hat der Whisky dann eine deutlich dunklere Farbe bekommen und eine sherry-betonte Süsse, die weitere feine Aromen aus dem Whisky freigeben. Alles in Allem hat sich der Whisky zu seinem Vorteil verändert.
Ich würde aber nur Whisky nehmen der 1) erschwinglich ist und 2) der pur getrunken nicht wirklich eine Genuss für den Whiskyliebhaber darstellt bzw. der eine Aufwertung verdient hat.
Aktuell habe ich vor, 1 weiteres Fass zu kaufen um dann auch in Port "auszubauen". Ein Fass kostet (Stand 07.12.2007) EUR 145,00 zzgl. Transport/Verpackung.
Da in meinem Whisky-Club einige auf den Geschmack gekommen sind, habe ich auch immer dankbare Abnehmer.
Dann werden 14 Flaschen (0,7l) Whisky eingefüllt, die es verdient haben, ein besseres Schicksal zu erleiden (Glen Grant, Ben Bracken - Lidl, Loch Lomond usw.). Bei der Lagerung über einen Zeitraum von 6 Monaten verliere ich ca. 1-1,5 Flaschen an Inhalt.
Hi Christian,
interessanter Beitrag, Danke
Frage, beim Befüllen des Fasses mit den 14 Flaschen Whisky verwendest Du doch bestimmt nur eine Sorte und auch nur Single Malt Whisky
Der Verlust von bis zu 1,5 Flaschen Whisky in der kurzen Lagerzeit überrascht mich ehrlich gesagt etwas. Hätte nicht gedacht, dass dieser so hoch ist (Du verwendest ja meist 40%-igen Whisky)...
Wenn Dein Port Finish geglückt ist, kannst Du gerne mal Samples davon im Forum anbieten (vom Sherry Finish natürlich auch), würde bestimmt einige interssieren...
Wirklich ein sehr interessanter Beitrag, der mir zeigt:
Wenn ich es machen würde, dann mit gutem Fass, gutem Sherry/Port und gutem und vor allem fassstarken Whisky.
Das Ergebnis ist dann möglicherweise überraschend gut, aber auch ein schweineteures Vergnügen.
für das Geld gibt es sicherlich einige nette Sachen zu erwerben, auch wenn sie dann nicht so exklusiv sind.
Neenee, nix für mich.
trotzdem weiterhin vie Spaß dabei
Gruß
Zwigges