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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Hallo zusammen,
das wundert mich überhaupt nicht. Der Anlass macht den Dram zu etwas Besonderem und brennt sich wohl eher ins Hirn, als der Dram selbst.
Ich fand z. B. den Oban 14 nach der Führung in der Destille auch besser, als vorher und nacherher daheim
Gruß
Zwigges
@ Zwigges: Klar, das ist wie beim Wein in Italien oder sonst wo, der schmeckt vor Ort auch besser als daheim, liegt wohl an der Stimmung, der Luft, der Umgebung, .......
@ Tom: Für mich brauchen wir keinen weiteren Fred zu öffnen, ich hatte nur bei der Überchrift ganz spontan an besonders ausgefallene Drams gedacht .....
Und dann stellte ich fest, dass viele das ganz anders sahen und das das 'vergeßlich' für sie an der Situation hängt.
Das hat mich zuerst gewundert, aber das ist ja kein Problem und überhaupt, man lernt ja nie aus .....
Ok,
noch ein unvergesslicher - leider negativ...
Letztes Jahr in Limburg. Ich denke mir, da gönne ich mir was aus meiner Lieblingsdestille und aus meinem Geburtsjahr - ein 1968 Glenfacrlas für schlappe 10,- der dram.
schmeckte leider nur extrem nach Portwein und altem Holz - schade um´s Geld.
Gruß
Zwigges
Meine bisher intensivste Whiskyerfahrung:
Ich nah eine Weile lang immer meine Jhonnie Walker Taschenflasche mit nach Siegen, um mir Abends einen guten Dram genehmigen zu können. Als ich eines Sonntagsabends die Flasche mit köstlichem Glenkinchie DE befüllen will stelle ich fest, dass ich sie die Woche über nicht ganz geleert hatte. In der irrigen Annahme es würde sich um einen Glenmorangie 10yo handeln beschließe ich den Schluck schnell auf ex runterzukippen. Eine heftiges brennen in der Kehle erinnerte mich jedoch daran, dass es sich in Wirklichkeit um einen Talisker 10yo handelte.
Talisker zu bekommen wenn man Glenmo erwartet war schon heftig.
..... schon deshalb, weil er völlig unerwartet nach was schmeckt !!!!
Man Pauci, 1 1/2 Jahre nach dem letzten Posting holst Du dat Dingens wieder ruff. Aber ein schöner Thread mit netten Geschichten.
Mein unvergesslicher erster Ardbeg, der nach einem Eimer weißer Wandfarbe schmeckte und ich entsetzt auf die Flasche starrte muß dann auch noch erwähnt werden. Die schlimmsten waren hinterher die besten Malts, das ging ja nicht nur mir so.
Im Garten mit Freunden im Sommer auf der neu gebauten Terasse in der Hollywoodschaukel mit Feuerkorb und einem schönen Brora ist auch noch ein nicht vergessener Dram ( oder 2 ). Oder wie ich im Winter meinen Laphroaig mehr weggeschnüffelt habe, statt zu trinken - ach ja - schöne Momente.
Gruß......Bobby
Fallen mir 2 Drams zu ein...
Zum einen ein Balvenie DW am Strand von Costa Rica (in der Drake Bay) natürlich zum Sonnenuntergang.
Und zum anderen ein Talisker Cask Strength. Morgens um 10.00 uhr vor Ort bei Talisker in Carbost. Da war das Frühstück direkt verdaut.
Grüße
Stephan