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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Vllt bin ich das, vllt nicht. Ich habe ja auch nochmal bestätigt, dass es ein extrem leckerer Whisky ist. Daran ist nix zu deuteln. Ich hab auch gesagt, dass ich es schlecht in Worte fassen kann. Es ist ein Gefühl, dass mir irgendetwas fehlt, aber ich nicht genau weiß was es ist. Und ich habe es hauptsächlich auf meine Tagesform geschoben.
Und trotzdem gehe ich in meinen Bewertungen/Notes vllt etwas anders heran wie andere. Natürlich kann man an jedem Whisky etwas kritisieren. Aber das Pfeifen-Ferkel ist nun mal (für mich) kein 100-Punkte Whisky. Also muss es ja etwas geben, was man kritisieren kann. Wie rechtfertigt man sonst die geringere Bewertung?
Aktuelle FT: keine
Abgeschlossene FT´s:
Bunnahabhain 25 & Glengoyne 25 // Bowmore 1991/2016 Cárn Mór//Glendronach 1995/2016//Glenlivet 1995/2016 SV & Strathmill 24yo PX-Finish//Bunnahabhain 2001/2015 BPCh//Glenlossie 19yo PX-Cask
Gestern Abend gab`s die beiden Ballechin`s 12yo [Manzanilla WID:90544 vs. Burgundy WID:90543] in Parallelverkostung.
Nasensieger: Burgundy, eindeutig. Geile rauchige Beerensüße.
Gaumensieger: Manzanilla, weil viel präsenter, aber:
Abgangverlierer: Mazanilla, hinten raus werden die (ver-)gebrannten Mandelaromen viiiiel zu krautig herb.
Och schade, gerade bei den beiden Nasen war ich voller Vorfreude, die jetzt ein bißchen getrübt ist...
Insgesamt aber zwei schöne, komplexe Tröpfchen!
@waal
Das mit dem Rauch ist interessant.
Meine Frau hat von meinem Sample probiert und sofort gemeint: Sherry, Vanille, Rauch...
Ich sagte, Spatz, das kann nicht sein, ein Macallan hat keinen Rauch.
Und jetzt muss ich bei ihr Beichten gehen - selbst die Whiskypäpste haben etwas Rauch geschmeckt...
“Whisky, like a beautiful woman, demands appreciation. First you gaze, then it's time to drink.” ― Haruki Murakami
Meine Samples „malta‘s malts“
Signatory Vintage
Un-chillfiltered Collection
46%
Bourbon Barrels (4124 und 4126)
Aroma: voll, Gewürze, Eiche, süßer Apfel, Bourbon-Aromen, hell fruchtig, Süßholz ?, helle Trauben, Zimt
Im großen und ganzen kommt mir immer die Mc***** Apfeltasche beim riechen ins Gedächtnis, nach ausgiebigerem schnuppern kommt immer eine harzige, leicht süßliche Note an, ich wüsste nicht wie ich es besser beschreiben könnte, aber Baumharz trifft es irgendwie zusammen mit der Eiche.
Geschmack: würzig hell, Eiche, Pfeffer, süßlich, Teig/Gebäck (Apfeltasche, weniger süß), Birne, Gewürze
Abgang: relativ lang, etwas Eiche, keine Bitterkeit, nicht trocken, weißer Pfirsich...das triffts eigentlich
Ein Whisky der mir wirklich gefällt, da ärgert man sich, dass Miltonduff kein sehr großes Angebot hat und dieser Whisky auch sehr limitiert ist.
Falls jemand Erfahrung mit diesem Whisky hat wäre ich über Feedback dankbar.
Gehst du nicht mit zu viel Kopf an die Sache ran? Whisky soll doch Spass machen und schmecken!
Mir geht es auch nicht um 100 Punkte, sondern darum, was ich gern (und gern auch öfter) im Glas haben möchte.
O.k., wenn du allerdings auf der Suche bist, nach deinem persönlichen 100 Punkte-Whisky, kann ich deine kritische Ader verstehen. Ich gehe aber davon aus, dass auch du durchaus einfach mal so einen leckeren Dram genießen kannst
FT (nach neuer Zeitrechnung ab Sommer 2017) - beendet
A, B, C,
FT Glenallachie (aktiv)
FT Scapa (aktiv)
Mimimimi Mimimimimimimi
Halt! Stopp! Stehen bleiben!
Du missverstehst mich. Für mich ist die (versuchte) objektive Bewertung eines Whiskys und der Genuss nicht unbedingt miteinander verbunden. Ich habe durchaus extrem viel Spaß und Genuss an Whiskys, die vllt weniger Base-Punkte haben oder welche ich kritisiere. Das Eine hängt mit dem Anderen nicht unbedingt zusammen. Das Ferkel habe ich (und werde ich) noch richtig genießen, denn er ist (Achtung, ich neige zur Wiederholung) sehr sehr lecker!
Bei der Bewertung/den Notes habe ich eine andere Brille. Hier habe ich ein Spektrum von 100 Punkten, welches ich gern auch nutze. Und die Notes sollten im Optimalfall dazu passen. Im idealsten Fall würde das bedeuten, dass der Whisky, über den ich nur Gutes berichte 100 Punkte bekommen müsste. Das ist nartürlich nicht immer der Fall, denn man kann es oft nicht in Worte fassen.
Was ich damit sagen will: Auch ich hätte das Ferkel gern öfter im Glas! Aber das ist bei sehr vielen Whiskys der Fall. Dürfte ich die dann alle nicht kritisieren?
Aktuelle FT: keine
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@Der_Hobbit
Schon gut...
Nur gibt es sicherlich auch hier Getriebene, die auf der ständigen Suche nach Perfektion sind und darüber irgendwann den Spass verlieren.
Es ist für Aussenstehende halt schwer zu verstehen, wenn jemand von sehr lecker schreibt, dann jedoch nur noch negative Punkte aufzählt. Ich habe es jedenfalls verstanden und habe mittlerweile auch im Ansatz Toleranz gelernt
FT (nach neuer Zeitrechnung ab Sommer 2017) - beendet
A, B, C,
FT Glenallachie (aktiv)
FT Scapa (aktiv)
Mimimimi Mimimimimimimi
Ich habe nur negative Punkte aufgezählt? Hab ich was verpasst?
Ich glaube wir beenden die Diskussion an dieser Stelle.
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Wer gehört denn zu diesen bemitleidenswerten Genießern? Ich kenne keinen.
Und wieso sollte man denn auf der Suche nach Perfektion den Spaß verlieren? Ich verstehe das nicht.
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Vielen Dank für diesen Beitrag. Endlich scheint noch jemand so zu denken wie ich. Seit Jahren fühle ich mich missverstanden.
Ich mache mal ein fiktives Beispiel. Ein bestimmter Whisky schmeckt extrem nach Ananas, er schmeckt fast schon wie ein aufgespritteter Ananassaft und man kann ihn kaum noch als Whisky erkennen. Genießer X steht total auf Ananas, er könnte in dem Whisky baden. Trotzdem gibt er ihm nur 80 Punkte, weil er eben nicht mehr wie Whisky schmeckt und außer Ananas kaum etwas zu bieten hat.
Trotzdem kauf sich Genießer X zehn Flaschen davon, einfach weil er ihm persönlich wie paradiesischer Jungfrauensaft schmeckt. Ein guter Whisky ist es trotzdem nicht.
Bezüglich des Pfeifenferkels: ich kenne den Whisky nicht, aber könnte es sein, dass das Gefühl, welches Dich stört und Du nicht in Worten fassen kannst mit dem Begriff "aufgesetzt" beschrieben werden könnte? So geht es zumindest mir bei extremen Endreifungen und besonders nassen Fässern. Es bleibt zu wenig Whisky übrig oder die durch die Endreifungen gewonnenen Geschmäcker wollen nicht so recht zum Grundcharakter des Whiskys passen.
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