Glen Scotia 15 Jahre.

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  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 26.08.2016Beiträge: 0Bewertungen: 0
    , letzte Änderung 13. Oktober 2017 um 11:35
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    C2H5OH schrieb:

    Nachdem Ralfy von dem Glen Scotia 15 so begeistert war und ihm 92 Punkte gegeben hat, wollte ich es natürlich auch wissen und ich kann mich seiner Meinung nur anschließen. Der Whisky ist eine Wucht und für aktuell 46,90 € nahezu geschenkt. Eine perfekt abgestimmte Aromenfracht aus Orangen- / Aprikosenmarmelade, Vanille und Gewürzen verbunden mit einem langen, eleganten Abgang. Mit ein paar Tropfen Wasser explodiert er nahezu im Mund. An den Geschmack kann man sich auch nach Monaten noch erinnern. Für mich z.B. weitaus besser als Springbank 12 CS (mit dem er oft verglichen wird).


    Dann schauen wir doch mal wie schnell der jetzt ausverkauft wird hihihihi


    folgen sie dem link



    https://www.whisky.de/shop/index.php?lang=0&cl=search&searchparam=Glen+Scotia+15+Jahre

    Grüße

    kraeftigen_4.0

  • dramsmile User dramsmile Dabei seit: 12.11.2016Beiträge: 289Bewertungen: 1
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    Schätze den Glen Scotia 15 auch als komplexen und preiswerten Campbeltown - toll ist die Kombination von Frucht & Salz - persönlich hat bei mir der Springbank 12 CS die Nase leicht vorn...


    Habe Beide übrigens offen - wer also ein Sample haben möchte, einfach vorbeischauen.


    dramsmile

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  • MacRunrig User MacRunrig Dabei seit: 31.03.2015Beiträge: 11,441Flaschensammlung:MacRunrigs SammlungBewertungen: 310
    , letzte Änderung 13. Oktober 2017 um 13:30
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    Zum Glen Scotia 15  meine Notes unter Now Drinking 2017 vom 26. August:


    https://www.whisky.de/forum/discussion/38084/now-drinking-2017/p521



    Nachtrag:

    Noch eine Anmerkung zum Vergleich mit dem Springbank 12 CS: Natürlich kann jeder für sich feststellen, welchen von beiden er besser findet. Trotzdem muss man sagen: Die gehören in völlig unterschiedliche Kategorien. Der Glen Scotia kommt ausschließlich aus ex-Bourbonfässern, der Springer dagegen (mindestens zum allergrößten Teil) aus ex-Sherryfässern. Je nachdem, ob man das eine oder andere bevorzugt, werden vermutlich auch die Präferenzen für den einen oder anderen Malt ausfallen.

    LDBgroensparv2 gefällt das
  • Gaspode User Gaspode Dabei seit: 08.02.2017Beiträge: 1,569Bewertungen: 2
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    Nachdem ich Ralphy‘s Video gesehen habe, habe ich mir zunächst ein Sample vom Glen Scotia 15 besorgt, das mir richtig gut gefallen hat.


    Wie bereits oben beschrieben, erinnert er an Springbank was die leichte Rauchigkeit angeht. Allerdings weniger „Kuhstall“. Die maritime Note finde ich beim GS dagegen etwas ausgeprägter.


    Ich habe mir nun gleich 2 Flaschen bestellt, auf die ich aber leider noch warte. PGV ist meiner Meinung nach klasse!

  • Tobi1983 User Dabei seit: 18.03.2015Beiträge: 511Bewertungen: 2
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    Habe den bei einem privaten Tasting schon zwei mal probieren können. Der gefällt mir auch richtig gut und ist seitdem auf meiner Merkliste (ich kaufe mir aber immer selten Flaschen, die schon im Freundeskreis einer hat, sonst bringt jeder das Gleiche zum Tasting mit :biggrin:). Den Springbank 12 CS finde ich schon noch etwas besser, vor allem hat der ja ordentlich Sherry-Einfluss. Aber der Glen Scotia ist echt richtig gut und preislich mittlerweile sehr attraktiv.

  • C2H5OH User C2H5OH Dabei seit: 08.12.2016Beiträge: 17Flaschensammlung:C2H5OHs SammlungBewertungen: 21
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    Den Springbank hatte ich mir im Februar d.J. gekauft und kann mich heute kaum noch daran erinnern. Es ist nicht haften geblieben, keine bleibenden Eindrücke, keine markanten Eigenschaften. Er ist schlicht untergegangen. Und genau das sollte bei einem guten Whisky nicht passieren. Beispiel: An meinen ersten Schluck GD Revival oder Lagavulin kann ich mich ja auch noch erinnern als wäre es gestern gewesen...(natürlich geht es hier nicht um einen Geschmacksvergleich, also bitte die Füße still halten). 


    Beim Glen Scotia ist es auch so. Er hat ein markantes, unverwechselbares Profil welches sich einprägt.   


      

  • Waschbär User Waschbär Dabei seit: 01.05.2014Beiträge: 33,459Bewertungen: 5
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    C2H5OH schrieb:

    Den Springbank hatte ich mir im Februar d.J. gekauft und kann mich heute kaum noch daran erinnern. Es ist nicht haften geblieben, keine bleibenden Eindrücke, keine markanten Eigenschaften. Er ist schlicht untergegangen. Und genau das sollte bei einem guten Whisky nicht passieren. Beispiel: An meinen ersten Schluck GD Revival oder Lagavulin kann ich mich ja auch noch erinnern als wäre es gestern gewesen...(natürlich geht es hier nicht um einen Geschmacksvergleich, also bitte die Füße still halten). 


    Beim Glen Scotia ist es auch so. Er hat ein markantes, unverwechselbares Profil welches sich einprägt.   


      

    Interessant. Wie unterschiedlich doch die Empfindungen sind. Für mich ist der Springbank 12 CS auch nach Jahren immer noch der ungewöhnlichste Whisky, den ich kenne (bzw. der mir in Erinnerung geblieben ist).
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  • LDB User LDB Dabei seit: 22.08.2015Beiträge: 7,118Bewertungen: 28
    , letzte Änderung 13. Oktober 2017 um 16:49
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    C2H5OH schrieb:

    Springbank (...) ist nicht haften geblieben, keine bleibenden Eindrücke, keine markanten Eigenschaften. Er ist schlicht untergegangen. Und genau das sollte bei einem guten Whisky nicht passieren.

    Angesichts des fetten Aromas des 12er CS wundert mich das SEHR und ist für mich kaum nachvollziehbar

    Genau wie übrigens Deine Einschätzung zum Uigeadail, die ich wirklich zufällig gerade gelesen habe:

    "Hatte für mich mehr Würze als Rauch und für meinen Geschmack etwas zu trocken. Aber für 4 Sterne reicht es gerade noch."

    Aber das ist wohl wie alles andere auch Geschmackssache.

    LDBs Sample-Bar - come in and find out!

    Ich hab sie nicht alle - aber viele.


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  • C2H5OH User C2H5OH Dabei seit: 08.12.2016Beiträge: 17Flaschensammlung:C2H5OHs SammlungBewertungen: 21
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    Angesichts des fetten Aromas des 12er CS wundert mich das SEHR und ist für mich kaum nachvollziehbar

    Genau wie übrigens Deine Einschätzung zum Uigeadail, die ich wirklich zufällig gerade gelesen habe:

    "Hatte für mich mehr Würze als Rauch und für meinen Geschmack etwas zu trocken. Aber für 4 Sterne reicht es gerade noch."

    Aber das ist wohl wie alles andere auch Geschmackssache.

    @DrammerBoy 

    Dann will ich Dir auch verraten, was für mich nicht nachvollziehbar ist:
    Nämlich das man in einem Fachforum nicht fähig ist, 2-3 Beiträge in einem Thread zu verfassen ohne bereits jemanden zu diskreditieren und dessen persönlichen Geschmack in Frage zu stellen.
    Aber für manch einen ist ja genau das der Zweck der Anwesenheit in einem Forum..

    Schönen Abend noch


  • DerWels.
    Themenersteller
    User
    Dabei seit: 17.01.2011Beiträge: 418Bewertungen: 0
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    Guten Abend.

    Ich habe das Thema reingeworfen, die Flasche ist jetzt leer und möchte Euch nun meine Einschätzung kundtun.

    Bei so viel Lob, werde ich mich jetzt wohl bei vielen outen, wenn ich Euch sage, daß ich mich mit ihm nicht anfreunden konnte. Die perfekt abgestimmte Aromenfracht konnte ich nicht finden, stattdessen empfing mich bis zum letzten Dram eine stechende Alkoholnote, wie ich sie noch bei keinem anderen Malt hatte. Im Mund präsentierte er sich mit etwas Eiche, Vanille und Bitterschokolade und einer extremen Trockenheit. Hintenrum ist er sehr schnell abgekippt, da kam überhaupt nichts mehr. Im Abgang blieb ein langes geschmackloses glühen, das mir bislang auch fremd war.

    Nach Clynelish, Bunna, Deanston oder auch Arran, die auch mit einem richtigen Bums auftreten und danach zeigen was sie noch alles im Gepäck  haben, empfand ich den Scotia etwas einfach ausgestattet für einen 15 jährigen. Er ist sicherlich kein schlechter Malt, nur wie es halt so ist, je mehr man schon im Glas hatte, um so mehr Vergleiche hat man.

    Gruß DerWels.

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