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Asufutimaehaehfutbw
also ich fande z.b. den macallan ruby auch richtig lecker. der preis ist fuer mich trotzdem diskutabel :/
das problem bei nas ist doch, das viele Krücken auf dem markt sind. dazukommt das oft AS Whiskys durch qualitativ schlechtere NAD ersetzt wurden. wuerden die nas durchgehend eine qualitaet ala ruby oder signet haben, waere die diskussion nicht so groß.
es soll und muss einfach gesetzliche Regelungen zur Deklarierung des inhaltes heben. ich wuerde jederzeit NAS kaufen wenn:
--> wenn der nas Batchweise erscheint, und ich auf der homepage eine detaillierte angabe zu den faessern finden wuerde. z.b. eine Altersstruktur in % angegeben. dann am besten noch die verwendeten Fässer angeben, x% sherry, x%bourbon. so waere es transparent genug um eine gute Kaufentscheidung treffen zu koennen. seine persönlichen vorlieben könnte man auf die weise ja abgleichen...
letztendlich entscheidet bei mir immer der geschmack. ich liebe sherrywhiskys. ich kaufe lieber einen teuren 15 jaehrigen mit guter fassauswahl als einen anderen mit schlechten faessern oder nassfaessern und mit was man so nachhelfen kann..
naja..
Ja, dieses wäre genial, oder?
H.spekters Samples
FT: Glen Grant 1959/2006 GM
@Naga_Sadow
Dann lass sie dir schmecken.
H.spekters Samples
FT: Glen Grant 1959/2006 GM
Den Anteil von NAS an meinen Flaschen recherchiere ich jetzt mal nicht (ein paar sind es schon, wenn vermutlich auch nicht sooo viele; bei manchen gibt es ja sogar ein verstecktes Alter), aber grundsätzliche stehe ich zur 4.
laufende Flaschenteilungen: keine
abgeschlossene Flaschenteilungen: 30 (in 17 Teilungen)
Ich habe auch für die 4 gestimmt. Ich finde einfach das Argument zu zentral, dass die aktuellen AS-Richtlinien viel zu sehr beschneiden. Was denn, wenn man wirklich eine geniale Kreation aus gemischten Fässern unterschiedlichen Alters bastelt? Dann ist das sein Geld auch wert. Junges Alter kann Raucher unglaublich intensiv werden lassen. Alte Fässer bringen Fasseinfluss und Holz dazu. Das kombinieren, warum nicht? Ich stehe persönlich gar nicht auf soviel Holz, viele Whiskies über 20 J. sind nichts für mich. Warum also nicht Fässer kombinieren und was Schönes draus zaubern?
Die Lösung, die ich ideal finde, wäre eben, dass es erlaubt würde, die Zusammensetzung der Fässer draufzuschreiben oder zumindest online zu veröffentlichen.
Echt gute NAS, die ich kenne sind z.B.
-Ardbeg Uigedail
-Bowmore Springtide, 100°Proof, Devils Cask III
- bedingt auch Laphroaig Brodir und An Cuan Mor (nicht ganz ihr Geld wert) und der Cairdeas und der QuarterCask
- Macallan Sienna und Ruby (letzterer etwas zu teuer)
- Talisker 57° North und Port Ruighe
- von mir aus auch als Einsteiger Tomintoul Peaty Tang
- Aberlour Abunadhab (ihr wisst welchen ich meine, kann mir den nie merken)
- Außerdem die ganzen jungen Wilden in Fasstärke z.B. Glendronach CS oder Glengoyne CS, ggf. Glenfarclas 105, die ich extrem gefällig für den Alltag finde.
Da sind auch ein paar teurere dabei und ich wurde davon nur selten enttäuscht.
ich hatte jetzt noch nie einen in der hand:
-> der balvenie tun macht das doch irgendwo vor? preis.. sprechen wir nicht drüber.. aber dort sind ja auch viele infos zu den fässern aufgeführt....
NAS und allgemeiner keine Angaben auf dem Whisky können spannende Momente der Verkostung bieten, in denen wir versuchen können, den fehlenden Angaben auf die Spur zu gehen. Das ein Whisky dann schon mal schlechter eingeschätzt wird, als die Fässer und die Jahreszahlen nun wirklich waren, ist dabei das Risiko des Herstellers. Und trügen die Whiskys alle Informationen, könnte der Run auf sie ein ganz anderer sein, denn nun würden alle Etiketten-Trinker noch hinzu kommen. Insofern kann ich mich mit NAS als Diversifizierung des Angebotes gut anfreunden, bevorzuge aber möglichst vollumfängliche Information. Je geringer der Informationsgehalt, umso geringer ist für mich der Kaufanreiz.
Den angesprochenen Mischungen von verschiedenen Altern stehe ich eher kritisch gegenüber. Das kann in meinen Augen zu vielen Disharmonien führen, die ich schon in manchen NAS zu spüren bekam. Ich schließe aber nicht aus, daß, wenn der Whisky mit Talent gemacht ist, er auch ausgesprochen harmonisch ausfallen kann.
Der Grund für das weglassen des Alters werden aber nicht abstruse Mischungen sein, sondern das Alter selber.
"Part of the fun of discovering whiskies is to see how malts from different distilleries perform to age and type of cask. Happy discovering." (Jim Murray)
Verkostungsnotizen (eine Auswahl):
The Dalmore Trio
The Dalmore Quartet
The Dalmore Quintet
The Dalmore 12 Sherry Cask Select
The Dalmore Vintage 2008 bottled 2023
O.I.N.K.!