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Am Grundwassersee 4 · 82402
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
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.@Moonshine_Runner
Du meinst also tatsächlich dass 10 Stichproben aus 100 nicht genug sind?
Ich bin kein Mathematiker, aber die Wahrscheinlichkeit, dass bei den restlichen 90 lauter preiswerte (nicht billig!) Granaten dabei sind tendiert gen null...
Trotzdem wiederhole ich meine Frage:
Wieviele brauche ich deiner Meinung nach dann?
Was übrigens dein Beispiel Stonewood 1818 anbelangt:
Den kenne ich in der Tat auch nicht. Das hat allerdings einen simplen Grund. Rund 120€ gebe ich nicht für einen 10jährigen Single Grain mit 45% aus.
Da bekomme ich 21jährige Whiskys aus Schottland günstiger von denen ich aber sicher weiss dass sie Weltklasse sind.
@Moonshine_Runner:
Hier bestreitet doch niemand, dass es durchaus möglicherweise auch gute deutsche Whiskys geben kann.
Aber ich bin nun schon ein paar Donnerstage hier, und viele, viele Leute mit nicht wenig Erfahrung mit Scotch & co. (mich eingeschlossen) haben die ähnliche Erfahrung gemacht: Deutscher Whisky ist (bis auf eher wenige Ausnahmen, im Durchschnitt...) nicht so doll. Man findet vielleicht ein, zwei leckere (da ist häufig Glen Els bei), der Rest ist zwischen trinkbar, aber zu teuer und bäh.
Nochmal, niemand behauptet hier, alle deutschen Whiskys wären schlecht (oder gar objektiv schlecht gemacht). Vielleicht gibt es echte Perlen.
Aber wieviele Leute müssen deiner Meinung nach noch wieviele Jahre lang wie oft ins Klo greifen, um sagen zu dürfen, dass da im Schnitt die Perlen ziemlich dünn gesäht sind?
Bei den mittlerweile um die 250 "Whiskybrennereien" (also nicht Sorten, sondern echt Leuten/Firmen, meist Schnapsbrenner oder Brauereien, die meinen, auf den Whiskyzug aufspringen zu müssen) kannst du natürlich immer welche aus dem Hut zaubern, die dein jeweiliger Diskussionspartner noch nicht kennt. Das ist aber kein Grund, den Erfahrungen vieler Leute mit vielen Whiskys über längere Zeit die Objektivität abzusprechen.
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@HolgerT. hast du denn alle Whiskies aus Schottland probiert um diese These aufzustellen?
Schau dir mal alte Ardbegs, Macallans oder Glendronachs an...die sind ja alle meilenweit von "Weltklasse" entfernt.
PS sagt, dass dieser Post evtl. eine klitzekleine Prise Sackasmus enthalten könnte! Aber nur eventuell...
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Teilzeitabmahnanwalt aus Leidenschaft & menschliche Enttäuschung
Ach, und gestern habe ich von einem Foren"Kollegen" wieder einen Senft geschenkt bekommen. Danke @Waschbär ...womit habe ich das nur verdient?
Ich verspreche aber hier und jetzt, hoch und heilig, dass ich vollkommen unvoreingenommen an diese deutsche Plörre rangehen werden.
Ergebnisse dann im Now Drinking
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Teilzeitabmahnanwalt aus Leidenschaft & menschliche Enttäuschung
Mal abgesehen davon, dass man auch nicht alles zwingend probieren muss, da man auch ruhig mal auf die Schwarmintelligenz der Foristen, etc. setzen kann. Und die einzigen deutschen Whiskies, die geschmacklich mit ihren "Vorbildern" mithalten können (es geschafft haben), sind die der Hammerschmiede.
Der Rest ist meist eindeutig als gruselig bis okay beschrieben - zumindest von Personen, die ich eben auch einschätzen kann.
Es klemmt sicherlich noch an vielen Ecken. Vor allem an der Erfahrung und dem Willen es eben richtig zu machen. Die meisten machen es mal so nebenbei. Obstler, Gin, Likör, Rum und Whisky - alles aus einer Hand. In Schottland und den Ländern, wo es leckeres Zeug gibt, ist es genau anders herum. Selten, dass mal eine Brennerei neben Whisky auch ein wenig andere Spirituosen herstellt (Bruichladdich fällt mir spontan ein).
MISS YOU!
Wir sollten einen Club gründen...
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Wie wäre es, wenn du mal 10 hervorragende deutsche Single Malt Whiskys nennst (ohne Glen Els, denn denen gestehe ich die Erfüllung meiner Erwartungen zu), die im Geschmacksprofil mit einem Glendronach 18 Allardice oder von mir aus Aberlour 18 oder Glenfarclas 18 Jahre oder Springbank 12 CS oder wenn´s sein muss (weil ich keine Raucher mag) auch Ardbeg Ten oder Talisker 10 mithalten können. So etwas erwarte ich nämlich von deutschen Whiskys, damit ich sie ganz persönlich für mich als "gut" oder "sehr gut" bezeichnen würde. Und bitte nicht mit dem Alter (18 Jahre) argumentieren - die meisten deutschen Whiskys, die ich kenne, kosten so viel wie die genannten 18jährigen Schotten. Also sollten sie auch deren Qualität aufweisen können. Wenn du mir 10 entsprechende Vorschläge machst, dann werde ich dem einen oder anderen davon demnächst vielleicht noch einmal eine Chance geben. Bis dahin sind deutsche Whiskys für mich ganz persönlich in Bausch und Bogen minderwertige Plörre.
12er Platz bei Blind Guardian Battle V und VI
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