Aufpreis von Bunnahabhain 18 / Glengoyne 21 zu 25 Jahre gerechtfertigt

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  • dRambo User, Moderator dRambo Dabei seit: 23.09.2015Beiträge: 19,314Bewertungen: 3
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    Roberto schrieb:

    @thuber 


    Falls noch nicht gesehen, Tomek (WhiskyGold) hatte Glengoyne 21 und 25 verkostet.

    verkostet - gerade beim 25er - so würde ich das nicht nennen - aber ist ja seine Sache.


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  • BehindSpace User BehindSpace Dabei seit: 25.12.2015Beiträge: 1,946Bewertungen: 0
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    Roberto schrieb:

    @thuber 


    Falls noch nicht gesehen, Tomek (WhiskyGold) hatte Glengoyne 21 und 25 verkostet.

    die Verkostung vom 25yo ist n Witz und ne Beleidigung fuer den, der so dumm aeh motiviert war ihm das Sample zu schenken

    Der WGold macht eh nur ganz schwammige allgemeine Beschreibungen.. 



  • dRambo User, Moderator dRambo Dabei seit: 23.09.2015Beiträge: 19,314Bewertungen: 3
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    Waschbär schrieb:

    Aufgrund eines Rabatzcodes hab ich vorhin ernsthaft überlegt, einen Glengoyne 25 zu ordern. Vielleicht war ich ja damals bei meinem Sample schlecht drauf und er ist doch viel besser als der 21er. Aber letztlich hab ich mich doch für den Glenglassaugh 30 42 % entschieden. Der war nicht viel teurer und da weiß ich, dass ich ihn toll finde.

    Danke noch mal für den Hinweis von mir :smile: und ein dickes "F_ck you" von meinem Konto :smile:


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  • MacFreibier User MacFreibier Dabei seit: 08.06.2013Beiträge: 451Bewertungen: 1
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    Ich kann mich nur zu den Bunnahabhain's 18/25 äußern und das war bereits vor ca. 2-3 Jahren.

    Damals habe ich (blind) dem 25er eindeutig den Vorzug gegeben!

    Der 18er war aber auch nicht schlecht...


    Wie das bei den aktuellen Batches ist...das weiß ich leider nicht.

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  • kero-chan User kero-chan Dabei seit: 18.08.2010Beiträge: 145Flaschensammlung:kero-chans SammlungBewertungen: 0
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    Ich kann nur vom Glengoyne sprechen. Mir schmeckt der 25er, im Vergleich zum 21er besser, sodass er es mir Wert war, gekauft zu werden. Meine Frau fand den 21er besser. So unterschiedlich sind die Meinungen.


    Was meiner Meinung nach Klärung für einen selber schaffen würde, wäre eine Blindverkostung der betreffenden Whiskys. So könnte man völlig wertfrei feststellen, welcher einem besonders gut schmeckt, und selbst bewerten, was einem dieser Geschmack "Wert" ist. Ich mach das recht gerne so, denn den Kopf kann man beim verkosten nie richtig abschalten. Im Hintergrund schweben, wenn man weiß welches Glas welcher Whisky ist, immer auch die Alters- und Eurozahlen. Man könnte ja mal eine Blind-FT mit den Bunnas (18/25) und den Glengoynes (21/25) veranstalten. Also bei Interesse, würde ich eine FT aufmachen.

  • Waschbär User Waschbär Dabei seit: 01.05.2014Beiträge: 33,555Bewertungen: 5
    , letzte Änderung 28. August 2017 um 17:34
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    @kero-chan 


    Ich warne vor Blindverkostungen. Gerade bei teuren und/oder alten Whiskys.


    Ich freu mich, wenn mir ein alter und/oder teurer Whisky besonders gut schmeckt. Es ist mir egal - bzw. sogar recht -, wenn mir mein Gehirn vorgaukelt, dass er besonders gut ist, weil er alt und/oder teuer ist.


    Klar kann es sein, dass er mir blind weniger gut schmeckt. Aber dann habe ich mich ja auch um einen Teil des Genuses gebracht. Das Auge isst schließlich mit. Wer würde denn freiwillig mit verbundenen Augen durch Schottland reisen um herauszufinden, ob es da gut riecht oder ob die Menschen auch so freundlich klingen, wenn man sie nicht sehen kann? Die Reise geniest man nicht blind, warum sollte man das mit dem Whisky tun (außer mal als Experiment)? Ich verstehe diese Selbstbeschränkung nicht.

  • dRambo User, Moderator dRambo Dabei seit: 23.09.2015Beiträge: 19,314Bewertungen: 3
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    @Waschbär 


    beim Goyne wird das eh schwer mit dem "blind Verkosten" 5% mehr Alkohol und die Power des 25ers - da ist gleich klar wer da King ist.

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  • kero-chan User kero-chan Dabei seit: 18.08.2010Beiträge: 145Flaschensammlung:kero-chans SammlungBewertungen: 0
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    @Waschbär 


    Ich habe mich ja für den 25er und gegen den 21er entschieden, obwohl (nicht blind verkostet) der nicht 2,5fach besser schmeckt. Ich fand den 25er einfach nur genial. Also war er meine. Aber wenn man sich nicht sicher ist, ob einem der 25er den Aufpreis gegenüber dem 21er Wert ist, kann meiner Meinung nach eine Blindverkostung helfen. Ob einem der 25er allgemein die Euros Wert ist, dass, da gebe ich dir recht, sollte man vollen Wissens probieren (also nicht blind).

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  • HolgerT. User HolgerT. Dabei seit: 29.07.2011Beiträge: 5,109Flaschensammlung:MedizinschrankBewertungen: 48
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    Waschbär schrieb:

    @kero-chan 


    Ich warne vor Blindverkostungen. Gerade bei teuren und/oder alten Whiskys.


    Ich freu mich, wenn mir ein alter und/oder teurer Whisky besonders gut schmeckt. Es ist mir egal - bzw. sogar recht -, wenn mir mein Gehirn vorgaukelt, dass er besonders gut ist, weil er alt und/oder teuer ist.


    Klar kann es sein, dass er mir blind weniger gut schmeckt. Aber dann habe ich mich ja auch um einen Teil des Genuses gebracht. Das Auge isst schließlich mit. Wer würde denn freiwillig mit verbundenen Augen durch Schottland reisen um herauszufinden, ob es da gut riecht oder ob die Menschen auch so freundlich klingen, wenn man sie nicht sehen kann? Die Reise geniest man nicht blind, warum sollte man das mit dem Whisky tun (außer mal als Experiment)? Ich verstehe diese Selbstbeschränkung nicht.

    Blindverkostung - im übertragenen Sinn - heisst doch nur, dass ich den Menschen als solchen betrachte. Unabhängig von Namen, Kleidung, oder Titel.
    Wie ist er wirklich und was ist nur "Lametta"?
    Natürlich wäre es doof immer nur blind zu probieren, aber zum Erden und um evtl. den ein, oder anderen Statuseuro zu sparen auf jeden Fall hilfreich.
    Selbstbeschränkung ist das jedenfalls nicht.
    Im Gegenteil: Man besinnt sich Farbe, Aroma und Geschmack - das ist es doch was Whisky ausmacht, oder nicht? 


    Blindverkostung öffnet die Augen...
  • Waschbär User Waschbär Dabei seit: 01.05.2014Beiträge: 33,555Bewertungen: 5
    , letzte Änderung 28. August 2017 um 19:26
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    HolgerT. schrieb:


    Waschbär schrieb:

    @kero-chan 


    Ich warne vor Blindverkostungen. Gerade bei teuren und/oder alten Whiskys.


    Ich freu mich, wenn mir ein alter und/oder teurer Whisky besonders gut schmeckt. Es ist mir egal - bzw. sogar recht -, wenn mir mein Gehirn vorgaukelt, dass er besonders gut ist, weil er alt und/oder teuer ist.


    Klar kann es sein, dass er mir blind weniger gut schmeckt. Aber dann habe ich mich ja auch um einen Teil des Genuses gebracht. Das Auge isst schließlich mit. Wer würde denn freiwillig mit verbundenen Augen durch Schottland reisen um herauszufinden, ob es da gut riecht oder ob die Menschen auch so freundlich klingen, wenn man sie nicht sehen kann? Die Reise geniest man nicht blind, warum sollte man das mit dem Whisky tun (außer mal als Experiment)? Ich verstehe diese Selbstbeschränkung nicht.

    Blindverkostung - im übertragenen Sinn - heisst doch nur, dass ich den Menschen als solchen betrachte. Unabhängig von Namen, Kleidung, oder Titel.
    Wie ist er wirklich und was ist nur "Lametta"?
    Natürlich wäre es doof immer nur blind zu probieren, aber zum Erden und um evtl. den ein, oder anderen Statuseuro zu sparen auf jeden Fall hilfreich.
    Selbstbeschränkung ist das jedenfalls nicht.
    Im Gegenteil: Man besinnt sich Farbe, Aroma und Geschmack - das ist es doch was Whisky ausmacht, oder nicht? 


    Das sehe ich halt anders. Geschichte und Geschichten gehören für mich auch dazu. Genauso dazu wie Aroma und Geschmack (Farbe sollte man beim Blindtasting vielleicht auch ausschalten). Ich find Whisky (nicht nur) so toll, weil er so gut riecht und schmeckt. Das tun andere Getränke und Speisen auch. Ich find Whisky (auch) so toll, weil das Getränk so lange, sehr lange, sehr sehr lange in einem Fass gelegen und auf mich gewartet hat. Und da zählt halt: Je länger, desto besser.

    Ob bei deiner Analogie Name, Kleidung oder Titel nur "Lametta" sind, wage ich auch zu hinterfragen. Den einen oder anderen Menschen möchte ich sicher gerne nackt kennenlernen, wie er (sie) wirklich ist. Bei vielen anderen bin ich für die Kleidung durchaus dankbar...
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