Was ist eure Schmerzgrenze?

[Gelöschter Benutzer]

Shmubu schrieb:

Also, hier stimmt doch etwas nicht!

Ich versuche eigentlich nicht, von mir auf andere zu schliessen und dass ich nur eine Handvoll Flaschen, alle bis 60 Euro im Ragel habe hat wohl unterschiedliche Gründe:

1. Whiskyanfänger

2. Jungpapa (stolzer!)

3. Jungunternehmer (mässig erfolgreich)

3. Skifahrer, der jährlich rund 1000 Euro für Skipässe ausgibt.

Aber: keiner hier hat angegeben, dass er (wie ich) sich nur alle zwei Monate eine neue Flasche gönnt, über 60 Euro ein schlechtes Gewissen hat und alles darüber versucht, über Flaschenteilungen (passiv) abzudecken.

Nicht, dass ich unterstelle, dass hier die Unwahrheit geschrieben wird, ich kann es mir nur nicht vorstellen. Wenn ich durch eine durchschnittliche deutsche Stadt fahre, sehe ich überwiegend schrottige Autos und Menschen in schrabbligen Kleidern. Wie kann es da sein, dass jeder, der sich hier meldet mal schnell 200 Euro für Schnaps zur Hand hat?

Mikrokosmos? Selektive Wahrnehmung? Oder bin ich einfach ein Sozialfall?

PS: Das war mein erster Post und schon wisst Ihr alles über mich

Du hast 1000 Euro über nur für Skipässe??? Wenn ich da noch die Hotelrechnungen dazu nehme und die Anfahrt ins Skigebiet und den abendlichen Ausklang...

Dann ist eine Pulle Whisky für 302 Euro nix

Ich denke das hier keiner am Hungertuch nagt und jeder hier (hoffe ich) verantwortungsvoll mit seinem Budget umgeht...

@Roberto 

Stimmt! 302 Euro aktuell

Dieter_W

Es  schon so   wie Jürgen es  schreibt  .

  Was heißt im  Jahre 2017   schon  Schmerzgrenze  bei  dieser Inflation   in der letzten  Zeit.

   Aber  ich hatte   schon  mal vor  einigen  Jahren über die  meine  Schmerzgrenze  geschrieben.

   Da lag sie  Ü 200  €.

  Und  Heute ? .  Da  gelten die  200 € immer noch .

   Aber  es  stellt sich für mich  oder für  uns heute  ein  ganz anderes Problem  dar.

 Tolle  Abfüllungen  die es früher für  70- 100 €   zu kaufen gab , kosten   heute

 140 - 150  Euronen .

  Wenn ich dann  auf meine Schmerzgrenze   schaue , dann bin  ich bei den Abfüllungen noch

50-60 €  entfernt.  Noch !

  Und  dann ?  Dann  werde ich wohl  erhöhen müssen ,oder ich werde  mich von meinem

Lagerbestand  ernähren müssen.

Wizz

Also irgendwie entwickelt sich das bei mir in die andere Richtung. Je mehr teure Abfüllungen die ich als Sample probiert habe, bringen mich zu dem Schluss, daß ich die nicht brauche. Und ich eigentlich mit meinem 70 Euro Durchschnitt ganz glücklich bin. Mehr als 150 Euro für eine Flasche hab ich noch nicht bezahlt. Und werde es auch in Zukunft nicht tun. Aber jeder so wie er es mag. Wie gesagt.... Ski fahren...Motorrad fahren.... muss auch alles nicht sein. 

BehindSpace

@Wizz 

das mit den Samples von teuren Abfüllungen kenne ich auch. Bei vielen waren meine Erwartungen zu hoch und ich habs nicht gekauft. eigtl bei den meisten sogar.

Ich kann mich noch an Gespräche mit Rambo und Mel erinnern, die etwas amüsiert darüber waren, das ich nur Sachen kaufe die ich direkt aufmache. (das ist so 1,5 Jahre  her) Damals hatte ich 0 Flaschen im Lager. Evtl mal eine, mit fester Absicht sie zu koepfen.

Mittlerweile sehe ich das etwas anders. Mein Lager ist ueberschaulich. 2 Abfüllungen sind wegen ihrem Top PLV unter 60€ drin. die anderen 2-3 sind meine absoluten Lieblinge, die ich stark gefährdet sehe. Spannenderweise gibts 2 von 3 schon nur noch in aktuelleren Versionen mit weniger %% und anderen kleinrn Änderungen..

[Gelöschter Benutzer]

Shmubu schrieb:

Also, hier stimmt doch etwas nicht!

[...]

Nicht, dass ich unterstelle, dass hier die Unwahrheit geschrieben wird, ich kann es mir nur nicht vorstellen. Wenn ich durch eine durchschnittliche deutsche Stadt fahre, sehe ich überwiegend schrottige Autos und Menschen in schrabbligen Kleidern. Wie kann es da sein, dass jeder, der sich hier meldet mal schnell 200 Euro für Schnaps zur Hand hat?

Mikrokosmos? 

Genau das.

 

Melde dich in einem Rolex-Forum an und staune, wer da so alles was kauft.

Melde dich in einem Tattoo-Forum an und staune, wer sich da alles für wie viel Geld etwas stechen lässt.

Usw.

 

Ansonsten: Schau dir mal die Verkaufszahlen der Branche an. Die werden das Zeug wirklich los - und zwar in Massen ;-).

Zwolle

maltaholic schrieb:

Shmubu schrieb:

Also, hier stimmt doch etwas nicht!

Ich versuche eigentlich nicht, von mir auf andere zu schliessen und dass ich nur eine Handvoll Flaschen, alle bis 60 Euro im Ragel habe hat wohl unterschiedliche Gründe:

1. Whiskyanfänger

2. Jungpapa (stolzer!)

3. Jungunternehmer (mässig erfolgreich)

3. Skifahrer, der jährlich rund 1000 Euro für Skipässe ausgibt.

Aber: keiner hier hat angegeben, dass er (wie ich) sich nur alle zwei Monate eine neue Flasche gönnt, über 60 Euro ein schlechtes Gewissen hat und alles darüber versucht, über Flaschenteilungen (passiv) abzudecken.

Nicht, dass ich unterstelle, dass hier die Unwahrheit geschrieben wird, ich kann es mir nur nicht vorstellen. Wenn ich durch eine durchschnittliche deutsche Stadt fahre, sehe ich überwiegend schrottige Autos und Menschen in schrabbligen Kleidern. Wie kann es da sein, dass jeder, der sich hier meldet mal schnell 200 Euro für Schnaps zur Hand hat?

Mikrokosmos? Selektive Wahrnehmung? Oder bin ich einfach ein Sozialfall?

PS: Das war mein erster Post und schon wisst Ihr alles über mich

Schöne Reflexion.

Jeder Teilnehmer hier ist wohl kein Sozialfall. Denn von der Stütze kann man das Hobby Whisky nicht betreiben - oder eben nur sehr eingeschränkt. 

Gleichzeitig ist anzumerken, dass die volle gesellschaftliche Struktur hier abgebildet ist. Da gibt es die jungen Familienväter, den Jungunternehmer, die alle so gerade über die Runden kommen. Es gibt aber auch die ältere Generation, finanziell unabhängig. Oder auch Erben großer Vermögen. Oder solche, die für nichts anderes Geld ausgeben. Oder ...

So ist es.

Im Grunde habe ich keine wirkliche Schmerzgrenze:

Wenn ich einen Whisky sehe, der mich interessiert, schaue ich auf mein Konto und kaufe die Flasche, lasse es sein oder Engelchen und Teufelchen fechten das für mich aus.

Aber ich bin mit Flaschen um die 50€ genauso zufrieden, wie mit hochpreisigen.

Wer es sich leisten kann, darf von mir aus gerne viele tausend Euronen für Whisky ausgeben, vielleicht bekomme ich dafür eine schönere Destillerie zu sehen, weil der Gewinn das hergibt.

Wir haben keine Kinder und müssen nix vererben, da bleibt dann ein bisschen Geld für so ein teures Hobby übrig.

[Gelöschter Benutzer]

Was mich wirklich wundert ist das wir bei dem Thema, was ja nicht neu ist, so schnell auf Seite 7 gelandet sind :-)

Farsund

@Naga_Sadow 

Bist Du eigentlich so etwas ähnliches wie ein Spam-Bot? Nichts für ungut 

Farsund

Zwolle schrieb:

maltaholic schrieb:

Shmubu schrieb:

Also, hier stimmt doch etwas nicht!

Ich versuche eigentlich nicht, von mir auf andere zu schliessen und dass ich nur eine Handvoll Flaschen, alle bis 60 Euro im Ragel habe hat wohl unterschiedliche Gründe:

1. Whiskyanfänger

2. Jungpapa (stolzer!)

3. Jungunternehmer (mässig erfolgreich)

3. Skifahrer, der jährlich rund 1000 Euro für Skipässe ausgibt.

Aber: keiner hier hat angegeben, dass er (wie ich) sich nur alle zwei Monate eine neue Flasche gönnt, über 60 Euro ein schlechtes Gewissen hat und alles darüber versucht, über Flaschenteilungen (passiv) abzudecken.

Nicht, dass ich unterstelle, dass hier die Unwahrheit geschrieben wird, ich kann es mir nur nicht vorstellen. Wenn ich durch eine durchschnittliche deutsche Stadt fahre, sehe ich überwiegend schrottige Autos und Menschen in schrabbligen Kleidern. Wie kann es da sein, dass jeder, der sich hier meldet mal schnell 200 Euro für Schnaps zur Hand hat?

Mikrokosmos? Selektive Wahrnehmung? Oder bin ich einfach ein Sozialfall?

PS: Das war mein erster Post und schon wisst Ihr alles über mich

Schöne Reflexion.

Jeder Teilnehmer hier ist wohl kein Sozialfall. Denn von der Stütze kann man das Hobby Whisky nicht betreiben - oder eben nur sehr eingeschränkt. 

Gleichzeitig ist anzumerken, dass die volle gesellschaftliche Struktur hier abgebildet ist. Da gibt es die jungen Familienväter, den Jungunternehmer, die alle so gerade über die Runden kommen. Es gibt aber auch die ältere Generation, finanziell unabhängig. Oder auch Erben großer Vermögen. Oder solche, die für nichts anderes Geld ausgeben. Oder ...

So ist es.

Im Grunde habe ich keine wirkliche Schmerzgrenze:

Wenn ich einen Whisky sehe, der mich interessiert, schaue ich auf mein Konto und kaufe die Flasche, lasse es sein oder Engelchen und Teufelchen fechten das für mich aus.

Aber ich bin mit Flaschen um die 50€ genauso zufrieden, wie mit hochpreisigen.

Wer es sich leisten kann, darf von mir aus gerne viele tausend Euronen für Whisky ausgeben, vielleicht bekomme ich dafür eine schönere Destillerie zu sehen, weil der Gewinn das hergibt.

Wir haben keine Kinder und müssen nix vererben, da bleibt dann ein bisschen Geld für so ein teures Hobby übrig.

Selbst wenn man Kinder hat muß man nix vererben. Gibt kein Gesetz dafür 

Hastur

Es ist doch nur menschlich, dass man die Schmerzgrenze immer weiter erhöht, je tiefer man in ein Hobby eintaucht. Persönlich ist meine Schmerzgrenze im Grunde der dreistellige Bereich. Allerdings ist es eine durchlässige Schmerzgrenze. Will sagen: Im zweistelligen Bereich experimentiere ich recht ungehemmt. Im dreistelligen Bereich überlege ich mir sehr gut, ob ich die Flasche für das Geld wirklich brauche.

Nun denn, ich bin Genießer und kein Sammler. Was ich kaufe, wird umgehend aufgemacht und probiert. Und ich kaufe nur so viel, wie Platz ist in der Bar. Ein Prinzip, das ich nicht brechen werde und damit gerate ich nicht in Gefahr der unkontrollierten Flaschenvermehrung.