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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
@Rocket
Samples sind wohl nicht verkehrt um einen groben Eindruck zu gewinnen. 5cl. sollten es mMn. aber mindestens sein. Auf 2-3mal verteilt.
Eine Richtung sehe ich bei deiner Auflistung allerdings nicht. Alles querbeet - was ja nicht schlecht sein muss. Mein Geschmack ist auch breit gefächert.
Nur sollte man (fast) jedem Whisky Zeit, eine gewisse Menge und nach Möglichkeit mehrere Versuche geben.
Das ist leider die Kehrseite der Sample-Medaille - man bekommt für relativ wenig Geld (zu) viele verschiedene Malts und befasst sich viel zu kurz damit.
Man sollte bei Samples tatsächlich nach Möglichkeit 100ml wählen, um den Whisky etwa 5 Mal zu probieren. Meiner Meinung sollte mind. je 3 Mal verkosten werden.
Meiner Meinung nach "sollte" man das tun, was einem selbst am besten gefällt. Man kann sehr wohl 2 cl oder 5 cl von einem Whisky probieren, beurteilen und abhaken. Es besteht überhaupt keine Notwendigkeit, eine bestimmte Menge von einem Whisky zu konsumieren, um ihm "gerecht zu werden". Leute, das ist Schnaps! Nicht mehr und nicht weniger. Ein Genussmittel. Kein wissenschaftliches Untersuchungsobjekt. Und wenn einem 2 cl oder 5 cl von einer Plörre sehr gut schmecken, dann wird man sich mehr davon beschaffen. Vielleicht eine ganze Flasche. Vielleicht auch ein Dutzend Flaschen. Jeder, wie er möchte.
Also den Standpunkt mit den Großflaschen kann ich wohl gut verstehen und natürlich habe ich auch lieber die schöne Flasche neben mir stehen, die mich nicht zwingt in zwei Schlucken meinen Eindruck zu gewinnen. Dennoch geht es mir ja erstmal darum sich zu orientieren, um nicht beim nächsten Besuch eines Freundes wieder 70 Euro in der Toilette runter zu spülen.
Also ich möchte wirklich erstmal viele Whiskys probieren, um meine Vorlieben herauszukristallisieren. Ich denke auch das ist eine gute Vorgehensweise für den Anfang. Ich bin mir jetzt zumindest sehr sicher, dass mein Geld in einem Aberlour 15 usw. gut investiert ist und ich den Flaschenkauf nicht bereuen würde. Andere wiederum brauche ich sicher nicht kaufen, auch wenn ich nur wenig von diesen probiert habe. Den intermediären kann man selbstverständlich eine weitere Chance geben. Habe ja nicht gesagt, dass sie mir nicht schmecken. Um diesen Eindruck ansatzweise an Großflaschen zu gewinnen hätte ich viel Zeit und Geld benötigt. Im Gegenatz dazu hat es mich so den Preis einer Flasche gekostet und einen heiden Spaß gemacht...
Also für weitere Tipps bin ich noch immer dankbar
@Waschbär
Es geht nicht darum, dem Whisky "gerecht zu werden". Oft ändert man nach mehreren Versuchen seine Meinung, der Whisky ist dann doch nicht so schlimm oder schmeckt einem sogar ziemlich gut. Ist manchmal komisch, aber schon paar Mal gehabt.
@Roberto Ist solch ein Whisky im Nachhinein auch schon mal zu deinen Favoriten gelangt?
Natürlich sollte man tun, was einem am besten gefällt. Wenn mich aber jemand nach meiner Meinung fragt, so äussere ich diese eben.