Whisky-Adventskalender 2017: Geschmackseindrücke, Feedback und Auflösungen

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  • Plankton
    Themenersteller
    User Plankton
    Dabei seit: 06.08.2015Beiträge: 735Bewertungen: 0
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    Super Leute, vielen Dank für die vielen Rückmeldungen. Macht richtig Spaß zu lesen. Die Aufläsung für Nummer 1 ist im Startbeitrag zu finden.


    pdf90 schrieb:
    [...] vielleicht was für den Sommer.
    Das war nicht die Konzeption der Macher dieses Whiskys :wink:

    Und nun allen weiter viel Spaß mit Nummer 2!
    Waschbärpdf902 gefällt das
  • 3dbruce User 3dbruce Dabei seit: 25.06.2017Beiträge: 11Bewertungen: 0
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    Tag 2:

    Oh ja, der gefällt mir besser. Schokolade ist mir auch gleich in den Sinn gekommen und auch eine deutliche Sherry Note. Sehr lecker und auch ein schöner langer Abgang.

    Ich versuche mal wieder einen Schuss ins Blaue: Glenfarclas. Habe ich aber schon lange nicht mehr getrunken aber irgendwie erinnert er mich an den.

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  • Lefti User Dabei seit: 05.09.2016Beiträge: 104Bewertungen: 0
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    Zu Tag 1: Fande den nicht besonders, bin froh das ich den vor ein paar Wochen nicht blind im Getränkemarkt für 40€ gekauft habe


    Tag 2:

    Erst nussig mit Muskat in der Nase, etwas Orange. Mit Wasser dann fruchtiger, süsser, rote Beeren und Banane. Im Geschmack dann dunkel, deutlicher Sherry, Orange und Zitrus, Schokolade. Im Abgang dann schön würzig, schokoladig. Gefällt mir sehr gut


    Hm, wenn ich raten müsste würde ich sagen ein NAS Cask Strength Sherry Finish, vielleicht der Glendronach CS?

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  • predy1 User predy1 Dabei seit: 17.11.2011Beiträge: 1,741Bewertungen: 0
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    Tag 2
    ======
    Nase:
    Kräftig in der Nase. Leicht stechend. Zunächst Orangenschalen.
    Später auch saftige reife Orangen. Vielleicht auch Blutorangen.
    Dahinter ist dann eine üppige Süße zu erkennen. Vanille oder auch Toffee.
    Ansätze von süßen Kakaonoten. Saftige vollreife helle Früchte.
    Vielleicht versteckt sich da auch irgentwo noch rote Marmelade.
    Immer wieder ein schönes wechselspiel mit den Orangennoten.
    Mit der Zugabe von etwas Wasser wird der Whisky etwas milder in der
    Nase. Zu den saftigen Orangen sind nun auch kräftige Gewürze zu erkennen.
    Daneben kommt nu eine Note von getrocknetem Gras durch. Die Süße ist nun nicht
    mehr so deutlich. Der Whisky wirkt nun auch etwas frischer.
    Geschmack:
    Angenehm auf der Zunge. Leicht süßlich. Angenehmes Mundgefühl.
    Der Antritt ist kräftig. Es ist sofort viele Schokolade zu erkennen.
    Daneben schöne Gewürze, welche die Süße etwas kontern. Auch
    kandierte Orangen und eingelegte Früchte sind zu erkennen.
    Toffee. Später kommen auch dunklere Noten hinzu. Jetzt zeigt
    sich zum ersten Mal der Sherryeinfluss. Datteln und eine
    kräftige zartbittere Note. Die Schokolade wird dunkler.
    Die Zunge ist nun deutlich mit dunklen Noten belegt.
    Der Abgang ist lang und kräftige mit deutlichen Noten aus
    europäischer Eiche.
    Fazit:
    Das Sherryfass hält sich sehr lange verdeckt und zeigt sich am Ende
    doch sehr deutlich. Sehr angenehm zu trinken. Schöner fließende
    Übergänge. Ich würde hier eher auf einen jüngeren Whisky tippen.
    Für ein First Fill Sherry Cask ist da zu wenig Frucht drin.
    Vielleicht ein Finish. Tippen würde ich auf einen Glendronach.

    Wenn viele, die glauben, mehr denken würden, dann hätten viele, die denken, nicht dran glauben müssen. Meine Sampleliste
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  • pdf90 User Dabei seit: 19.11.2016Beiträge: 63Bewertungen: 0
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    Plankton schrieb:

    Das war nicht die Konzeption der Macher dieses Whiskys :wink:

    Da hast du recht, echt interessant welche Zuordnungen man trifft, wenn man nichts über den Whisky weiß :biggrin:

    Tag 2
    Nase: rote Beeren, anfangs sticht der Alkohol, legt sich dann jedoch, musste an Fruchtgummi denken, vanille

    Geschmack: würzig, reife Früchte, kräftiger antritt, ein schöner wärmender und langer Abgang 

    Der hat ein paar Jahre auf dem Buckel. Ich frage mich ob es ein Sherry -finish ist oder vielleicht doch ein anderer Süßwein.

    Viele Grüße 
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  • pdf90 User Dabei seit: 19.11.2016Beiträge: 63Bewertungen: 0
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    Tag 3:


    Aroma: zunächst überwiegt Rauch, medizinisch/jodhaltig, dann kommt Süße und rote Früchte, Holz und eine leichte Seebrise


    Geschmack: Rauch setzt sich fort, dann wirds würzig und holzig, dabei süß und eine deutliche Seebrise


    Abgang: lang mit Rauch und Holz, würzig 


    Insgesamt ist der deutliche Rauch sehr gut eingebunden. Ich würde auf Islay tippen mit einer Reifung im Sherryfass. Sehr lecker! Wir sind ja unter uns, daher rate ich frei weiter. :biggrin:Erinnert mich an den bunnahabhain heavily peated, 8 Jahre. 


    Schönen Sonntag euch allen! 

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  • Frozzy User Dabei seit: 09.09.2015Beiträge: 254Flaschensammlung:Meine SammlungBewertungen: 1
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    Tag 3: 


    Rauchig. ich ich vermute Islay. Für Ardbeg zu wenig süß, für Lagavulin ist der Rauch zu dominant. Tippe auf einen Laphroig, evtl. 15 jährig.

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  • Plankton
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    User Plankton
    Dabei seit: 06.08.2015Beiträge: 735Bewertungen: 0
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    Die Auflösung der #2 ist jetzt hinterlegt. Und nochmal ein Danke fürs fleißige Schreiben der Eindrücke! :smile: Mir persönlich hat die 2 auch deutlich besser gefallen als die 1. Und nun weiter viel Spaß mit #3!

  • 3dbruce User 3dbruce Dabei seit: 25.06.2017Beiträge: 11Bewertungen: 0
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    Tag 3:


    Endlich Rauchts ordentlich ;-) Ich tippe auch auf Islay. Bowmore würde ich ausschließen, den kenne ich nicht so rauchig. Lagavulin würde mich auch überraschen. Ich tippe mal auf Caol Ila. Abgang ist zwar nicht so lange, aber der ist schon lecker. 

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  • Tomchek User Dabei seit: 29.11.2016Beiträge: 138Bewertungen: 0
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    Tag 3:


    Rauch und Torf mit einer leichten Süße.... das kann nur ein Laphroaig sein,48%. Ich rate mal: Lore, Legacy Edition oder An Cuan Mor.


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