Whisky-Adventskalender 2017: Geschmackseindrücke, Feedback und Auflösungen

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  • Plankton
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    User Plankton
    Dabei seit: 06.08.2015Beiträge: 735Bewertungen: 0
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    So ihr fleißigen Tipper, ich freue mich riesig über die rege Beteiligung. Die Lösungen zur Nummer 4 und 5 habe ich euch hinterlegt, nach minutenlangem Kampf mit der Spoiler-Funktion :banghead:. Nach welchen Kriterien der Spoiler mal direkt angezeigt wird und mal nicht, ist mir ein Rätsel.


    Zur Nummer 4 hatte ich fast mit noch schlimmeren Eindrücken gerechnet. Ich hab die Flasche im Sommer in einem kleinen Whiskyladen entdeckt und die Neugier hat dann einfach gesiegt... :wink:


  • Plankton
    Themenersteller
    User Plankton
    Dabei seit: 06.08.2015Beiträge: 735Bewertungen: 0
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    Frozzy schrieb:

    4 und 5 werden auch keine Favoriten von mir^^ beide etwas wenig komplex (ich hoffe ich steig niemandem auf die Füße^^


    Überhaupt nicht. Diese beiden gehören auch zu dem Viertel des Kalenders mit den vergleichsweise wenigsten Punkten in der bekannten Datenbank, wobei mir #5 jedoch ziemlich gut schmeckt.

  • Lefti User Dabei seit: 05.09.2016Beiträge: 104Bewertungen: 0
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    Von der 5 hatte ich vor Monaten mal ein 4cl Sample. Beim ersten Testen war ich total enttäuscht, beim zweiten begeistert. Gestern war ich irgendwo dazwischen :biggrin:


    Und von der 4 bin ich eigentlich positiv überrascht. Gibt viel schlimmere Whiskys für den Preis. Hätte gerne nochmal den Bladnoch im Glas an den der mich erinnerte, um die beiden direkt zu vergleichen

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  • Frozzy User Dabei seit: 09.09.2015Beiträge: 254Flaschensammlung:Meine SammlungBewertungen: 1
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    @Plankton 


    5 ging sogar. 


    4 wärs nun aber wirklich nicht.



    6 hat richtig power und eine fantastische Farbe. Braucht etwas Wasser...


    1. Eindruck: Der ist alt (mein Tipp 20+) und war in einem Sherry Fass. Leider entfaltet er dieses Potential nicht so, wie er sollte, da etwas  von der Muffigkeit, die manche überalterte Fässer bekommen, da ist.


    Im Mund schmeckt er herb holzig, mit der Süße von roten Früchten.


    Abgang ist, der Stärke geschuldet, scharf, aber nicht schlecht.

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  • 3dbruce User 3dbruce Dabei seit: 25.06.2017Beiträge: 11Bewertungen: 0
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    Tag 6:

    Wow, das ist ja mal eine richtige Sherry Bombe. Dazu eine Menge Toffee, Schokolade und Beeren. Gefällt mir gut und erinnert mich tatsächlich an die guten alten Macallan Zeiten. Ich vermute aber mal schwer, der ist es nicht. Bin auf die Auflösung hier sehr gespannt.

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  • pdf90 User Dabei seit: 19.11.2016Beiträge: 63Bewertungen: 0
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    Tag 6:

    Ja was soll man da sagen. Spitzen Teil!


    Phantastische Farbe, kräftig in Aroma und Geschmack u.a. durch einen ordentlichen Alkoholgehalt (evtl Fassstärke?) 


    Sherry ohne Ende mit Weihnachtsgewürzen und Kaffee, gesetzt und ohne Fehlnoten. Mehr als 15 Jahre hat er bestimmt. 

     

    Ich stehe auf solche Whiskys mit statement :razz:

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  • predy1 User predy1 Dabei seit: 17.11.2011Beiträge: 1,741Bewertungen: 0
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    Tag 5
    ======
    Nase:
    Durchaus kräftig in der Nase. Sehr würzig mit eine leichten Süße.
    Zu Begin auch Orangenschalen die sich später zu kandierte Orangen ändern.
    Später auch sehr fruchtig mit vielen saftigen hellen und auch roten
    Früchten. Dezente Vanillenoten. Im süßer werdend. Die Gewürze halten
    sich schön im Vordergrund. Rote Marmelade und auch kandierte Früchte.
    Sehr volles Aroma. Die Gewürze sind nun auch etwas süßer geworden.
    Vielleicht auch etwas Kakao.
    Geschmack:
    Mit einem festen konsistenz läuft der Whisky über die Zunge.
    Kräftig mit einer schönen Süße auf der Zunge. Der Antritt ist
    sehr kräftig und sofort breiten sich Gewürze im Mundraum aus.
    Daneben eine leicht säuerliche Note gefolgt von viel Honig und
    später auch etwas Karamel auf der Zunge. Nachdem die erste Schärfe
    der Gewürze verflogen ist, kommt etwas Schokolade durch. Anschließend
    auch zartbittere Noten mit etwas Mokka. Der Malt wird nun etwas cremiger.
    Der Abgang ist durchaus lang mit kräftigen Noten aus europäischer Eiche.
    Fazit:
    Bestimmt ein kräftiger Highländer, so etwas mit 46% ungefilter und nicht
    gefärbt. So etwas wie ein Glen Garioch. Könnte vielleicht auch ein Arran sein.

    Wenn viele, die glauben, mehr denken würden, dann hätten viele, die denken, nicht dran glauben müssen. Meine Sampleliste
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  • Anuminas User Anuminas Dabei seit: 05.02.2015Beiträge: 545Bewertungen: 0
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    Tag 6:
    Schon die Farbe verspricht ein Sherrybrett. „Mäusezähnchen“Legs.
    Wie erwartet, Rosinen,dunkle Früchte, EICHE, Holz und auch eine Spur muffige Erde.Schöne Sherrynase. Rosinen, Honig.

    G: Dunkle Früchte. Schokolade. Süße. 

    Bleibt schön lange. Eiche. Nach hinten bitter werdend - also schnell noch einen Schluck .


    Ein nikolauswürdiger Tropfen.
    Toller Sherrytrinkwhisky. Evtl was Fernöstliches (Kavalan)? Oder doch klassisch Glendronach, -farclas ... Blair Athol!?:biggrin:

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  • predy1 User predy1 Dabei seit: 17.11.2011Beiträge: 1,741Bewertungen: 0
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    Tag 6
    ======
    Nase:
    Intensiv mit unmissverständlichen Sherrynoten. Der Whisky ist
    sofort sehr dunkle und schwer mit deutlicher Eichenfracht.
    Getrocknete Datteln oder auch Pflaumen. Schwarze vollreife
    Johannisbeeren. Es dauert sehr lange bis sich die Nase durch
    die schweren dunklen Noten gekämpft hat. Dann ist auch rote Marmelade
    zu erkennen. Später dann auch schöne Vanillenoten und die Früchte werden
    sogar etwas heller. Mit der Zugabe von Wasser nicht mehr so schwer und dunkel.
    Es kommen nun auch kräftige Gewürze durch. Etwas ausgewogener und süßer.
    Nun kommt auch etwas Honig und später auch Zimt durch. Vielleicht sind
    da noch Noten von Tee oder auch frischer Tabak vorhanden. Durchaus komplex.
    Geschmack:
    Sofort sehr kräftig auf der Zunge. Der Antritt ist intensiv. Sofort
    wieder sehr schwer und dunkel. Wieder diese Noten von schwarzen
    Johannisbeeren. Daneben auch getrocknete dunkle Früchte. Nicht süß.
    Vielleicht auch etwas Karamell unter den kräftigen dunklen Noten.
    Die Zunge und die Backen sind deutlich belegt. Später kommen noch
    bittere Noten von Kaffee hinzu. Die Zunge bleibt deutlich am Gaumen
    kleben. Eher trockenes Mundgefühl. Schokolade ist möglicherweise
    vorhanden, aber nur schwer zu erkennen. Der Abgang ist lang mit deutlichen
    dunklen Noten und viel bitterer Kaffee.
    Fazit:
    Bestimmt eines von diesen jüngeren SC von Glendronach.
    Das Aroma ist noch durchaus ausgewogen. Im Geschmack dann etwas
    zu viel des guten.

    Wenn viele, die glauben, mehr denken würden, dann hätten viele, die denken, nicht dran glauben müssen. Meine Sampleliste
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  • Generalfeldmarschall User Dabei seit: 08.08.2016Beiträge: 26Flaschensammlung:Generalfeldmarschalls SammlungBewertungen: 0
    , letzte Änderung 6. Dezember 2017 um 23:24
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    Tag 6


    Hm, mein erster Eindruck: Holz, Eiche, Sherry - viel Sherry.

    Hatte diesen Sommer einen ähnlichen Rum, der war nur im Abgang nicht so gut.


    Geschmack: Zuckerrohr. Vielleicht noch Toffee.


    Abgang: Man merkt die Promille :wink:


    Vielleicht was exotisches? Die Ähnlichkeit mit meinem Rum verwundert mich. Letztes Jahr war auch was exotisches dabei ...

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