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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Tag 10
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Nase:
Intensiv und stechend in der Nase. Etwas trockenes Heu. Langsam
kommen auch Vanillenoten hinzu. Später deutliche süße mit viel
Honig und flüssigem Müsli. Auch Getreidenoten oder auch süßes
Malz sind vorhanden. Daneben auch schöne saftige helle Früchte,
wie etwas Pfirsiche oder auch sehr süße Apfel. Mit der Zugabe
von etwas Wasser bleibt die Kraft weiterhin erhalten. Allerdings
ist der Whisky nun nicht mehr so süß. Deutlich floraler mit
feuchtem Heu oder auch etwas trockenem Graß. Im Hintergrund auch
Ansätze von süßen Gewürzen. Die Vanillenote ist nun sehr dezent.
Ein deutlich anderes Bild als zuvor, sehr interessant.
Geschmack:
Kräftig auf der Zunge. Der Antritt ist entsprechend sehr stark.
Sofort wieder sehr süß, der Speichelfluss wird deutlich angeregt.
Sofort deutliche Vanillenoten bis hin zu Vanilleeis. Dazu
viel Karamell auf der Zunge. Eine Schärfe ist nicht zu erkennen.
Später auch viel Kakaobutter. Später auch etwas Kokosnuss.
Danaben auch etwas Milchschokolade vielleicht auch weiße Schokolade.
Sehr angenehmes süßes Mundgefühl. Zum Abgang hin wird es etwas cremiger.
Die Süße bleibt weiterhin kräftig bestehen. Der Abgang ist lang und kräftig
mit viel süßen Noten von Schokolade oder auch Toffee.
Fazit:
So stell ich mir eine ordentliche Bourbonfasslagerung vor.
Schwierig zu erraten, aber ich hatte mal einen Bruichladdich
von Signatory, der so ähnlich war. Könnte etwas älter sein,
so um die 20 Jahre.
Nummer 10
Aroma:
Honig, Bourbon, Eiche, Vanille, Butterkeks
Geschmack:
Orange, Salz, Butterkeks, evtl. Pfeffer
In der Nase sehr mild, im Geschmack dann aber sehr intensiv. TOP! Leckere Erfahrung!
Tag 9:
In der Nase eine kräftige aber schöne Rauchnote, deutlicher Sherryfasseinfluss, etwas schwefelig
Im Geschmack eine ordentliche Packung Pfeffer, torfiger Rauch, leichte Bitterkeit, schöne Würzigkeit.
Der Abgang ist lang und kräftig mit Chili-catch, rote Beeren bleiben übrig
Fazit: Im Geschmack und im Abgang gefällt er mir sehr. Leider stört mich eine leichte Schwefelnote in der Nase.
Tag 10:
Vanille, Äpfel und Orangenschale in der Nase. Später auch Honig und Kokosnüsse
Die Vanille auch als erstes im Geschmack, schön eingebundene und deutlich wahrnehmbare Eiche, Zitrone und Orange, Milchschokolade und auch hier wieder eine leichte Pfeffrigkeit
Im Abgang lang mit Vanille und der Milchschokolade
Fazit: Klasse Whisky aus dem Bourbon-Fass, rund aber dennoch intensiv, sicherlich mit ordentlichem Alter
Viele Grüße
Ich fand den 10er auch ziemlich lecker, aber leider ist auf der Base kein Shop verlinkt Ich denke mal der wird nicht mehr zu haben sein.
Jemand ne Idee für einen Ähnlichen? Also ex-Bourbon mit gutem Alter, Faßstärke UND bezahlbar (unter 100€)? Muss kein Glenburgie sein.
Nummer 11:
Aroma: Eiche, Vanille. Nach ein wenig Standzeit kam beim Probieren ein Hauch von Toffee durch.
Geschmack: Kirsche, Holznoten, Traubenrester und Alkohol
Abgang: Dunkle Schokolade
Fazit: Auch lecker - i like it
Tag 11
Nase: Saftorange, Honig, Gebäck
Geschmack: reife Früchte, Nüsse, Pfirsich und dunkle Schokolade
Abgang: lang, fruchtig mit viel dunkler Schokolade
Genau mein Geschmack, erinnert mich an den Tomatin 14Y Port Wood Finish
@Lefti
Ich habe den Mortlach 20Y 1996/2017 von signatory vintage hier und finde ihn in die Richtung gehend. Lange Reifung im ex-bourbon fass, sehr empfehlenswert ! auch wenn keine Fassstärke. Klare Empfehlung!
Tag11
Fa heller Bernstein
N helle, tropische Früchte, Honig, Vanille, im Hintergrund Klebstoffnoten.
G Honig, Honig,Süße, Vanille, Rosinen, keine Früchte mehr, doch: reife Orangen
Fi Mittel, die Süße klingt langsam aus, Eiche
Wieder ein schöner Bourboneinfluss.
Übrigens Danke für den Bowmore, der hätte ich mich so nicht interessiert.
Auch aufgrund des aufgerufenen Preises.
@Lefti
Der Glenburgie war in einem anderen Forum der Forumswhisky 2016 - nicht im Handel erhältlich.
Tag 11
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Nase:
Sehr interessantes komplexes Aroma. Der Whisky ist mit einem
hohen Alkoholgehalt angegeben. Es sticht aber nichts hervor.
Leicht süßliche, dezente Fruchtnoten. Alles ist sehr schön
verwoben. Saftige Orangen. Reife Äpfel. Später auch rote Früchte.
Vielleicht auch leichte Getriedenoten oder auch frisches Heu.
Vanille. Vielleicht auch etwas Kakao. Jetzt wirkt der Whisky
sehr verschlossen. Mit der Zugabe von Wasser werden die Orangen
etwas kräftiger. Gewürze sind nun vorhanden. Leichte Pfeffernoten.
Die Süße ist etwas reduzierter. Die Früchte sind nun auch etas trockener.
Weiterhin sehr mild in der Nase. Weiterhin auch etwas Kakao im Hintergrund.
Geschmack:
Zu Beginn wieder sehr mild auf der Zunge. Anschließend ist dann doch ein
leichtes Prickeln auf der Zunge zu erkennen. Der Antritt ist kurzzeitig
sehr kräftig, anschließend wieder sehr mild mit schönen Noten von
Milchschokolade auf der Zunge. Leicht süßlich mit denzenten Gewürzen am Gaumen.
Später dann auch zartbittere Schokolade. Anschließend ist vom Whisky nichts mehr
übrig. Der Abgang ist entsprechend kurz.
Fazit:
Das erste Aroma ist in diesem Whisky sehr elegant und komplex. Anschließend
folgt ein rapider Abstieg. Mit Wasser nicht mehr so gut Ausbalanciert.
Der Geschmack ist anschließend sehr schwach.
Ich würde erstmal auf ein Sherryfinish tippen. Lange Reifezeit kombiniert
mit einem milden Brennereicharakter. Das erste Fass war woll nicht sehr
kräftig, sodass mit einem Finish probiert wurde das ganze noch zu retten.