Now Drinking 2018

ERZ-Whisky

WID :53079

Nase: ganz stark im Vordergrund ist hier Zitrone, leichte Anklänge von Minze, der Alkohol beißt immer wieder ein bisschen in der Nase, im Hintergrund halten sich Getreide- Noten, süßes Malz, Marzipan, Vanille

Mund: leicht bitter-süßes Karamell, Honig, beim durchkauen wird er schokoladig, Orange, leicht zu vernehmen sind auch reife Ananas und Mango

Abgang: Karamell, Eiche, eine angenehme Schärfe bleibt im Rachen zurück, Honig

Leider trinkt mein Onkel keinen Whisky und zum Glück hat er damals an mich gedacht. Dieser junge Single Malt ist echt zu schade um mit Cola vergewaltigt zu werden.

Ich finde für sein junges Alter hat er relativ viel Eiche gesehen und die angenehme alkoholische Schärfe gibt ihm Charakter. Markant ist das süße zitronige, der ist was für Siesguschn wie man bei uns sagt

Meinen Recherchen zu folge handelt es sich um einen Auchentoshan.

K_Biker

@Bona wie ist der neue Port Charlotte 10j denn im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem Scottish Barley?

Kennst du den Vorgänger?

Also Design des neuen finde ich super, aber deshalb kauf ich den jetzt noch nicht blind, da ich den Scottish Barley jetzt nicht überragend fand

Bona

@K_Biker 

Ich kenne den Scottish Barley leider nicht. Insofern kann ich das nicht einordnen.

Um für mich jedenfalls einen kleinen Anhaltspunkt und  Vergleich zu bekommen, hatte ich daneben noch an zwei anderen Islay-Whiskys, die ich gerade offen habe, genippt, und zwar den Laphroaig Quarter Cask (für mich 86 Punkte) und den Kilchoman Loch Gorm  (87 Punkte). Die beiden übertrifft der Port Charlotte 10 für mich. Vielleicht hilft dir das weiter.

Rhönräuber

Jubelfeldy 

Nose

Orange-Sherry- saurer Bratapfel und viel intensiver dunkelgelber Blütenhonig, dezentes Aroma von Feuerwerk oder abgebrannten Streichhölzern. 

Taste

süßes, voluminöses, fruchtiges Potpourri, Orange, Heidekraut, Blütenhonig, malzig, eichig und würzig - keine Schärfe oder Bitterkeit.  

Finish

Eichenholz, Orangen-/Grapefruitschalen, nussig, Haribo Colorado

Eine tolle Komposition. Man erkennt den Aberfeldy und das Sherryfass - wäre da nicht der Preis . 

K_Biker

@Bona 

Den Loch Gorm kenne ich nicht

Den QC habe ich noch geschlossen hier stehen.. entsprechend hilft mir das leider nicht.

Aber danke für deine Notes  da lese ich Ähnlichkeit mit dem Scottish Barley, jedoch sind da auch paar neue Nuancen zu lesen, die der Vorgänger definitiv nicht hatte

ole

galli schrieb:

ole schrieb:

2. Urlaubstag,Samplerestevernichtung, Griff in die mitgenommene Tüte, mal gucken was ich erwischt habe... 

@ole 

Der Glenrothes hat ne interessante Farbe. Der geht ja schon ins Rötliche. Oder täuscht das auf dem Bild?

Im Abendlicht vielleicht minimal mehr Farbe als in Wirklichkeit. Ich hab ihm 89 Pkt. gegeben.

morn

Zum Darts gibt es den Scallywag The chocolate Edition, WID:114667.

Nase: Schokoriesen, dunkle erdige Noten, wie im Tannenwald nach einem Regen (ja, ich kann mich auch kaum noch daran erinnern), Pflaumenkompott. Tabak. Nach ein paar Minuten kommt eine leichte Zitrusnote im Hintergrund vorbeispaziert.

Geschmack: Klar, da ist auch die dunkle Schokolade, irgendwas haben die sich schon bei der Namensgebung gedacht. Auch sehr starke dunkle Frucht, schöne Würze vom Holz, Karamell und auch eine kräuterige Pfeifentabaknote.

Abgang: hält länger, als erwartet. Eigentlich ist da auch alles, was sich vorher in Nase und Geschmack findet, der Tabak tritt mehr in den Vordergrund. Aber auch die Frucht ist immer noch dominant. Je länger es anhält, desto trockener wird es.

Fazit: Ein wirklich schöner Blend, gefällt mir sehr gut und mit etwas über 50 € für das, was man bekommt, sehr ok.

Nachtrag: Jetzt kommt da plötzlich noch eine kräftige Bourbonnote durch. Vanille, wieder Nadelwald. Der ist wirklich komplexer als erwartet, wenn man ihm etwas Zeit gibt...

Riokat

Bona schrieb:

@K_Biker 

Ich kenne den Scottish Barley leider nicht. Insofern kann ich das nicht einordnen.

Um für mich jedenfalls einen kleinen Anhaltspunkt und  Vergleich zu bekommen, hatte ich daneben noch an zwei anderen Islay-Whiskys, die ich gerade offen habe, genippt, und zwar den Laphroaig Quarter Cask (für mich 86 Punkte) und den Kilchoman Loch Gorm  (87 Punkte). Die beiden übertrifft der Port Charlotte 10 für mich. Vielleicht hilft dir das weiter.

Hmm... der steht schon auf meiner Abschussliste. Danke für die Einschätzung

Ich probiere heute mal nen Japaner... WID: 79859

Nase: Zuerst kommt mir der Gedanke, ob ich an einem Bourbon schnüffel. Dann hab ich Röstaromen und Nüsse sowie eine ganze Ladung Fruchtaromen - am ehesten Orange. Und Bumms hat er! 

Geschmack: Ich probiere unverdünnt und habe auch nach dem ersten Schluck nicht das Verlangen ihn zu dünnen. Fängt mild an, wird aber echt kräftig... und irgendwie ölig. Komplexe Würze - Ingwer, Pfeffer und eine leichte Bitterkeit (Leder?) und viel Eiche - gleichzeitig süß mit leichter Säure (Rotwein). Sehr ausgewogen und angenehm! 

Abgang: Kräftig und lang! Eiche, Zartbitterschokolade und ein hauch Vanille. 

Fazit: Ich bin echt positiv überrascht. Komplex, vielschichtig und ausgewogen! Der macht Spaß - das für den Preis. Klasse! 

Stuka_Kommandant

@morn  Freu mich schon auf Gary gegen Barney 

Hab morgen 8:00 "Physio" 

... daher zum Darts nur ein paar Radeberger - aber eiskalt 

De Zwaan geht ganz schon steil gegen den "Jackpot" 

morn

Wurde am Ende ja doch noch mal spannend. Das hab ich auch noch nicht erlebt, dass das Publikum so deutlich hinter Jackpot steht.

Aber saucool, was De Zwaan da trotzdem abgeliefert hat. Und Jackpot als fairer Verlierer.

So, jetzt aber das Highlight des Abends. Come on Gary!

hoppla, jetzt bin ich falsch abgebogen. Na, dann gieße ich eben noch nen Scallywag nach, damit ich noch was zu trinken hab