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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
Tel. 0 88 01 - 30 20 000 · Fax 0 88 01 - 26 37
Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Smiler's Sampelsurium
BGB XIII: „Der Clou“ - BATTLETHREAD
FTs: Aktuell: [...]
BGB IX: Sturmfahrt, unter ferner liefen * BGB X: Schlachtfeldsuppe 6. Platz * BGB XI: Mirror Mirror, Aussteiger * BGB XII: Fremde Welten - fremde Völker, 10. Platz
Clynelish SV Local Dealer
1996/2017
WID:105060
Nase: Mirabellen, Rosinen, Orangen, fruchtig-süß, wo ist der Alkohol?Frühlingsblütenhonig, Leder, Möbelpolitur, Muskatnuss, zarte Mentholnote, Vanille, Kräuter, warmer Apfelkuchen, dezent modriger Waldboden, mit Wasser kommen Zitrusfrüchte und Zitronensorbet dazu.
Geschmack: Würzig, Muskatnuss, schwarzer Pfeffer, feinherbe Orangenmarmelade, Zartbitterschokolade, Leder, rotfruchtiger als die Nase vermuten lässt, Waldbeeren, salzige, geröstete Walnüsse, Ingwerbonbons, Honig, wachsig-öliges Mundgefühl, toll und schön ausgewogen, ein Wechselspiel zwischen herben und süßen Noten, zwischen Nuss und Frucht! Klasse!
Abgang: Lang und wohlig wärmend! Leder, Zartbitterschoki, wieder die Walnüsse und Kaffee. Dazu Ingwer und schwarzer Pfeffer. Die gerösteten, salzigen Walnüsse bleiben am längsten.
Lecker Stöffchen! Geht gut pur, mit minimal Wasser gefällt er mir aber noch besser
91/100
Gründer und Präsident des „Battle-Monkey-Fanclubs“
Blind Guardian Battle dreifacher Silbermedaillengewinner in I, XXII und XXIII, BGB II Zeremonienmeister, BGB VIII Sieger nach VerlängerungAbgeschl. FT: Ardbeg21; Ballechin Manzanilla; Insider FT: Ardbeg Kelpie Committee, Clynelish SV 1996/2017
Ardbeg An Oa
Nase:
Rauch, Alkohol spürbar, balsamico Essig, ein Hauch Zimt, süß, Vanille
Mund:
kräftig, zarter Rauch, süß, pfeffrige Schärfe, Orange, Milchschokolade, von Schluck zu Schluck immer milder
Abgang:
würzig, wärmend, rauchig, Tabak, zartbittere Schokolade
Kommentar:
Für knapp 50€ ein echt guter Malt dem ich 85 Punkte geben würde.
Aktuelle FT: keine
Abgeschlossene FTs: 1|2|3
Zum desinfizieren einen WSD Wild Turkey 101. Schön süffig mit genug Bumms. Läuft...
win some, lose some - it's all the same to me.
Irgendwas mit Whisky und Ostfriesland: das regulars-Blog. Und Samples ha’m wir auch.
Auf den Schreck mit einem Volltreffer beim Blindtasting hau ich mir gleich noch einen Ben Nevis in die Pfanne - äähh, in den Snifter.
Vierfaches Alter, fünffacher Preis, x-fache Qualität?
Ben Nevis 1970/2013 AdF, 44,7%, WID:53287
Nase: Unheimlich viele Früchte, vor allem tropische, verwoben mit kräftigen Eichennoten. Mango, Pfirsich, Orange. Lebkuchengewürz. Über allem liegt eine Note von honiggesüßtem flüssigem Ricola. Dank der nur knapp 45% ist auch der Alkohol nur dezent spürbar.
Mund: Süßer Antritt, ölig, mit den tropischen Früchten, danach drücken die kräftigen Eichentöne auf der Zunge bemerkbar, adstringierend, dazu Espresso und dunkler Kakao
Finish: Nicht allzu lange. Etwas Fruchtsüße und viel Eichenwürze, ohne bitter zu sein. Dafür wird der Abgang knochentrocken auf der Zunge.
Kommentar: Ungewöhnliches Ex-Bourbon Fass. Intensive Nase, die auch nach 45 Minuten im Glas noch nicht nachlässt. Mund und Finish können leider nicht ganz mithalten. Dennoch ein reifer Malt, dem man das hohe Alter kaum anmerkt. 89 Punkte, Nase 90 bis 91 Punkte.
Also, x-fache Qualität? Dieser hier bietet schon deutlich mehr als die 10yo OA. Aber um wieviel? Schwer zu sagen. Immerhin ist das Preis-Alters-Verhältnis im heutigen Umfeld noch recht gut.
Gott schütze uns vor Sturm und Wind, und Autos, die aus England sind.
Bestätigter Forums-Spinner
Stammtisch Region Bodensee/Oberschwaben: Planungsthread
Mehrfacher Blind Guardian Battle Teilnehmer - mit wechselndem Erfolg
Aktuelle FT: derzeit keine
Abgeschlossene FT: 16 // 15 // 14 // 13 // 12 // 11 // 10 // 9 // 8 // 7 // 6 // 5 // 4 // 3 // 2 // 1
2018 - weiter geht's, etwas ruhiger, aber geradeaus!
Knockando 12 43% (ab 2017) WID:102384 aus der Whiskybar
Color: Amber
Nose: Vanille, Zitrone, etwas Getreide, recht frisch, nach einer Weile gesellt sich Karamell dazu (wirkt etwas frischer als die bisherigen 12er Season-Abfüllungen mit Jahreszahl, die gewohnte Nussigkeit kann ich gar nicht finden)
Taste: cremig, voller und schwerer/süßer, als die Nase erwarten lässt, deutlich nussig, Nougat, Nutella, Milchschokolade, länger im Mund wird er holzig-würzig mit etwas Weinbrandbohne
Finish: mittellang, erst Melasse, Weinbrandbohne, dann holzig-trocken
Comments: Prüfung bestanden, auch ohne Jahrgang ein schöner, süffiger, preiswerter Einsteiger für 29€, nicht spektakulär, aber angenehm.
Zu Nase & Nuss: Leider hatte ich von den früheren Batches keine im direkten Vergleich, weiß also nicht, wie stark da die Schwankungen waren. Wird vermutlich jetzt ohne Jahrgang aber auch nicht mehr oder weniger schwanken als früher mit, mal beobachten.
Dailuaine SV 19 21.05.1997/15.02.2017 Hogsheads 7216+17 46.0% WID:93249 aus der Whiskybar
Color: Pale gold
Parallelverkostung zweier etwas "unterschiedlicher" Flaschen dieser Abfüllung:
Nose:
#1: intensiv frisch-fruchtig duftend, Banane, Ananas-Gummibärchen, ein Hauch heller Honig, ein Spritzer Zitrone, frisches Sägemehl - toll
#2: deutlich herber, trockener, holziger; Banane und Ananas sind im Hintergrund da, aber im Vordergrund altes Holz, nasse Pappe, alter Schuhkarton, Walnussbitterkeit... mit der Zeit kommt die Fruchtigkeit stärker durch, aber die "andere" Note bleibt präsent
Taste:
#1 überreife Banane -> gebackene Banane (kräftig und deutlich), dann Zuckerrübensirup, süß, dick, vollmundig, mit Pfeffer
#2 trocken, holzig, nasse Pappe, bittere Walnuss, Pfeffer... mit etwas Zeit auch hier Geleebanane und Zurückerrübensirup, die Walnusspappe, wird etwas zur Seite geschoben
Finish:
#1: lang, Holz, Pfeffer, klebrige Melassesüße
#2: dito, aber holziger, bitterer, die Walnusspappbitternote bleibt recht penetrant als letztes auf der Zunge präsent, was den Wechsel zwischen den Whiskys erschwert und immer wieder Wasser erfordert
Comments: Nr. 2 war eindeutig ein Korkschmecker (mein 4. inzwischen), die typische Note hatte ich gleich beim Öffnen der Flasche wiedererkannt.
Allerdings ist die Fehlnote noch recht friedlich und gibt dem Whisky einen recht interessanten Touch, von meinen Mitverkostern wurde er (während ich noch überlegte, was nun mit der Flasche passiert) als ziemlich lecker empfunden und hat nicht lange überlebt.
Zum "richtigen" (#1): Mal wieder saulecker und genau das, was ich von SV/Speysider um die 20J/ausgelutschtes Hogshead erwarte: Wunderbar süffige hell-süße Fruchtbombe zum Spitzenpreis (~50€). Haben wollen!
Auchentoshan Bartender's Malt 47% WID:97931 aus der Whiskybar
Color: Amontillad
Nose: anfangs etwas wachsig, dann sehr heller, milder Tabak, cremig, Marzipan, Toffifee, ein paar Krümel Spekulatius, wieder Kerzenwachs, Tabak... die typischen, etwas künstlichen Auchentoshan-Fruchtnoten finde ich hier nur sehr zurückhaltend in etwa 10 cm Entfernung vom Glas
Taste: erst Toffee, Milchschokolade, sehr cremig, dann leichter Pfeffer/Ingwer, Kirschmarmelade, wird dann etwas likörig, Mischung aus Kirsch- und Kräuterlikör, dazu Marzipan mit Zartbitterschokolade
Finish: lang, süß, Mon Chérie, Marzipan
Comments: Ich muss zugeben, der Whisky war mir von vornherein unsympathisch - "Bartender's", limited... also irgendwelche nicht-Whisky-Leute haben irgendwelche ungenannten Fässer zusammenkippt, limitiert für Extra-Kohle. "The New Malt Order" - pffft.
Aber Schluck für Schluck... doch, lecker, süffig, interessant. Die 50€ sind nicht preiswert, aber auch nicht unverschämt. Doch, kann man nehmen, wenn mal ein Lowland-Platz im Regal frei ist.
Burnside Cb 8 2006/2014 Cognac Finish for Whiskyclub Bielefeld 62,3% WID:98312 aus dem Chat-Partybus von Paddelbruder
Color: Tawny
Nose: unverdünnt: hui, der Alkohol kitzelt, aber trotzdem: inetensive Trockenfrüchte - getrocknete und gezuckerte Aprikosen und Äpfel, Staub, altes Holz, Möbelpolitur, Tabak
mit Wasser: seltsamerweise lässt die Fruchtigkeit nach, Möbelpolitur wird deutlicher, dazu dunkle Schokolade, noch mehr Wasser bringt Toffee, Milchschokolade, Honig, etwas Ingwer... und auch wieder Frucht, Aprikosenmarmelade, Dosenpfirsich
Taste: wie zu erwarten - wow, volle Breitseite an Kraft, ist mir aber zu scharf. lieber mit Wasser (verträgt einiges): fett, vollmundig, Melasse, dunkler Honig, Storck Riesen, Harz, Shisha-Tabak, herb-süß... ein leichter Einschlag von Schwarzkirsche, Sachertorte... wieder etwas Möbelpolitur... Bohnerwachs, harziges Holz... mjam
Finish: lang, unverdünnt heiß und trocken, viel Kakao, mit Wasser dann cremiger, süß, dunke Schokolade, Melasse, etwas dunkel-fruchtig-säuerlich
Comments: Ups, Cognac-Finish, fällt mir jetzt erst auf. Hätte auch ein schönes Sherry-Brett sein können. Egal, lecker, 'ne feine Sache. Und zu einem 3-jährigen Whiskyclub-Jubiläum eine gute Vorlage und mit fassstark, Finish, 45€/0,5l auch preislich eine sehr gute Hausnummer.
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4 more down, 38 to go (4 on day 3.2018 )
"Every question I answer will only lead to another question", 'Mother', Lost S06E15
___________________________________________________________________Whisky-Chat-Stammtisch auf Whisky.de / TWS-Ersatzchat / Treffpunkt alt
Proben: mein komisches Zeuchs / WID-Nummern in Link verwandeln
User-Moderator - bei Problemen bitte PN - Grau = "Dienstfarbe"
Das wäre mit Blasphemie gleichzusetzen
WID: 79
Highland Park 12
Das viele Essen und Trinken der letzten Jahreswoche ist nun fast vergessen. Zeit für einen neuen Höhepunkt. Was bietet sich da besser an, als einen für mich neuen Whisky zu probieren.
Lange überlegt, aber dann sicher entschieden:
Aberlour 18 Jahre - Eins von den tollen Samples von @Kuss80
Richtig gemütlich wird es für mich mit guter Musik. The Hollies vom Vinyl-Dreher haben mir sehr gut dazu gefallen.
Ist nicht mein erster Aberlour, aber der Älteste für mich. Trotzdem hatte mich bisher keiner von ihnen enttäuscht.
Das Aroma ist schon mal toll. Süß, fruchtig, orangig, Sherry.... Das wird wohl lecker.
Wurde es. Aber etwas anders. Ich finde die Süße ein wenig versteckter, dezenter als beim Aroma. Die vorgegebene Beschreibung in Richtung Datteln und halbbitterer Schokolade passt für mich super. Dazu leicht würzig. Das er diese dezente Süße hat, merkt der Mund sofort. Es läuft das Wasser im wahrsten Sinne des Wortes zusammen.
Und dann der Abgang. So mag ich das. Relativ lang und mit dieser tollen Eichennote, die Richtung Kaffee oder dunkler Schokolade geht.
Süß-würzig-mild-leicht bitter... Alles was das mein Whisky-Herz begehrt.
Erst dachte ich, er ist so, als wenn man den A´Bunadh verdünnt. Ist aber nicht so. Der 18er ist herrlich rund und ausgewogen. Da ich heute schon mal an die tollen Kaffeetisch Bilder erinnert habe, dachte ich: Statt Glengoyne, der würde auch super passen. Passt aber auch so.
Noch bin ich als Gladiator der Enthaltsamkeit unterwegs, aber die Großflasche wird nicht lange auf sich warten lassen.
Danke für das Sample.
User / Mod (Dienstfarbe: Grau)
Aktuelle FT: ------
Abgeschlossene FT: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15