Now Drinking 2018

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Stuka_Kommandant

@SweetPeat 

"Gutes" kann auch einfach sein  ... siehe 'meinen' Finlaggan (oben)  \,,/

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Stuka_Kommandant

@SweetPeat 

Die "gute alte" Tagesform ... \,,/

By the way: Ich mag Bushmills

 Macallan "kann" ja jeder  

DerDennis

Also...auch der gefällt mir gut, ist allerdings etwas zu teuer. Für das Geld gibt es besseres. Ich bleibe dabei, dass bisher der Glenallachie 12yo aus der Standardrange von Billy Walker mein Favorit ist.

anamelessghoul

Inspiriert von @Stuka_Kommandant hab ich heute mal den Finlaggan CS 58% probiert.

Rauch. Weniger stark als erwartet. Aber doch intensiv. Angebranntes Heu. Aprikose. Erdig. Alkoholische Frische. Vanille.

Schön süßlich rauchig. Beim Schlucken sind die 58% deutlich an Gaumen und auf der Zunge spürbar.

Langer erdiger, leicht herber Abgang.

Kein Wunderwerk aber solide und der Preis ist sehr fair. 

JungleDram

Danke @stollimaus 

Nase Glenfarclas, Gaumen Macallan. Kann mich nicht festlegen.

Bruno59

Bunnahabhain 25, 46,3%

Farbe: gelbbraun

Geruch: direkt deutliche Eichenaromen, wobei hier eher eine sanfte Eichenwürze gemeint ist, dunkler Honig, reife Orangen, Zitrusaromen, Vanille, alte Erdbeermarmelade, nasses Pferdezaumzeug, eine spürbare Säuerlichkeit, wie bei abgestandenen Rotwein, nach 10 Minuten erscheinen noch vergilbte Bücher

Geschmack: kräftige Aromen, merkliches Prickeln, cremig, Fruchtsüße, Orangen, dann aber schnell Orangenschalen und Zitrusfrüchte, die Eichenaromen verstärken sich und eine leichte Bitterkeit mit einer Prise weißem Pfeffer hält Einzug

Abgang: mittellanger bis langer Abgang, immer noch leichtes Prickeln, salzig, Zitrusaromen, ein Hauch Orangen ist noch spürbar, dann macht sich eine Trockenheit ihm Mundraum Platz, das salzig-trocken-pelzige Gefühl bleibt bis zum Ende 

Fazit: ich gebe eine 3 (trinkbar) in meinem Bewertungsschema, ich habe das Gefühl, dass das Holz nicht mehr atmet (ich weiß es nicht besser auszudrücken), dieser Bunnahhabhain kann mich nicht überzeugen, evtl. habe ich ein weniger gutes Batch erwischt.

waal

Deanston, 2008/2017, 9yo, Bordeaux Red Wine Cask, 58,7 % Vol., WID: 104622

 

Aroma/Nasengefühl:

Sehr intensiv und unglaublich süß. Dunkler Honig und Eiche wechseln sich ab, wobei der Alkohol zwar spürbar aber nicht dominant ist. Warme Himbeeren und Vanilleeis bereiten Vorfreude auf den ersten Schluck. DIe Aromen von verschiedenen Schalen von Citrusfrüchten wie Mandarinen und Zitronen mischen sich bei und geben dem Scotch einen Hauch von Säure.

Mit Wasser wird alles etwas herber und nasses Holz mengt sich bei.

 

Geschmack/Mundgefühl:

Der Malt ist dermaßen süß und klebrig. Der erste Schluck war sehr beeindruckend. Natürlich sind die weinigen Fruchtnoten allgegenwärtig. Dieser Deanston ist sehr präsent im Mundraum. Nicht zuletzt aufgrund des starken Antritts. Neben den Früchten bemerke ich dunkle Schokolade, Nüsse, Kaffeepulver, Zimt und auch etwas Alkohol, welcher ansonsten sehr gut eingebunden ist.

Mit Wasser gewinnt die Säure, aber der Malt verliert…

 

Abgang/Nachgeschmack/Länge:

Auch hier ist die Süße vorherrschend, wenngleich der Single Malt mehr und mehr trocken und auch leicht adstringierend wird. Der Abgang ist wirklich lange und sehr kraftvoll sowie wärmend. Die nun leicht spürbare Bitterkeit tut dem guten Gesamteindruck keinen Abbruch. Der Scotch ist im Nachschmecken etwas krautig, was ich nicht so gerne mag, und hier finde ich auch den mir unliebsamen Geschmack vom Deanston 12 wieder, welcher sich bisher durch die Vollreifung im Rotweinfass gut verstecken konnte.

Mit Wasser wird diese Kräuternote verstärkt.

Gesamteindruck/Kommentar:

Gut. Wirklich gut. Mit Wasser funktioniert er meiner Meinung nach überhaupt nicht. Da kommt das für mich „deanstige“ zu stark durch. Meine Bewertung dürfte aber zeigen, dass ich ihn dennoch gerne ab und an mal im Glas haben werde. Dann aber nur pur!

 

Punkte:
88/100

dRambo

@Bruno59 welche Abfüllung? Bunna25? Neu(Pappbox) oder alt(Pseudoholz)?