An Premium-Whisky herantasten, aber wie am besten?

145678911
  • Fetterkern User Dabei seit: 08.07.2015Beiträge: 395Flaschensammlung:Fetterkerns SammlungBewertungen: 3
    Optionen

    @Tier 


    Danke! 


    Wenn ich mal einen Vergleich bilden kann: man kann für wenig Geld sehr gut essen gehen, insbesondere wenn man gerne asiatisch isst. Und man kann für sehr teures Geld sehr schlecht essen. Aber im Regelfall kostet ein gutes Restaurantessen teures Geld, und das hat betriebswirtschaftliche Gründe. 


    Bei Whisky ist dieser Zusammenhang nach meiner Wahrnehmung wesentlich lockerer. Bzw. spielen persönliche Vorlieben eine größere Rolle, als "objektive" Qualität.  


  • Waschbär User Waschbär Dabei seit: 01.05.2014Beiträge: 33,484Bewertungen: 5
    , letzte Änderung 20. Januar 2018 um 18:37
    Optionen


    dRambo schrieb:


    Fetterkern schrieb:


    Ich musste aber bisher feststellen, dass die Steigerung zu den ca. 18-jährigen Whiskys mir keinen eindeutigen "Mehrwert" bietet. Der Craigellaiche 17 und der Old Pulteney 17, die ich mir sehr sorgfältig aussuchte, waren zweifelsohne köstlich, aber nicht die von mir erhoffte Steigerung zu meinen bisherigen Lieblingen.

    ...


    Schwierig - mehr Geld ausgeben heißt ja nicht immer in jedem Fall mehr von dem zu bekommen was man sucht. Der OP 17 ist schwierig - finde ich - der Craig 17 ist ganz nett - aber der 23er haut mich aus dem Sessel - kostet halt 132-160€ je nach Saison. Vllt gehts du mal den mutigen Schritt dich von Standards anteilig zu verabschieden - gerade im Bourbonfassbereich finde ich das sehr sinnvoll - lieber ein Fass mit Charakter als eine weichgespülte normalisierte Standardabfüllung. 

    Gerade die Konzern 18er taugen mir oft nix mehr Aberlour, Cardhu, Glenfiddich, Glenmo, Riach 20.. alles zu lahm für das PLV(meine Meinung) bei Fiddich mag ich den 15er lieber als den 18er - haben muss ich beide nicht unbedingt. Vllt. einfach noch ein paar Euro mehr investieren - mir fallen spontan nicht sooo viele wirklich tolle Malts zwischen 50 und 100€ ein - zwischen 100 und 150 sind das erheblich mehr.


    Die Frage ist halt was du dir versprichst - soviel "intensiver" werden die Malts nicht unbedingt - Reife macht sie auch milder - vllt ist mehr Alter gar nicht dein persönlicher Sweetspot - von manchen Abfüllern mag ich es auch lieber jünger.  

    @dRambo 

    Ich mag den Aberlour 18 und finde auch, dass er die 62 Euro wert ist, für die man ihn aktuell bekommt. Dass man für den doppelten Preis noch besseren Stoff bekommt, sollte sich von selbst verstehen. Das PLV finde ich in dem Preissegement 100-150 aber nicht zwingend besser als beim Aberlour 18.
    MacRunrigdRambo2 gefällt das
  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 28.09.2016Beiträge: 0Bewertungen: 0
    Optionen
    Fetterkern schrieb:

    Während der Blair Athol 15 Flora und Fauna ein Mysterium darstellt, in welches ich gerne weiter eintauchen möchte. 

    Du meinst den 12er, oder?

    Wenn ja, dann ist das eine Abfüllung, die ich alternativ als kulturell bedeutende Arecibo-Botschaft ins All versenden würde.

    MISS YOU! 

    image

    Fetterkern gefällt das
  • Fetterkern User Dabei seit: 08.07.2015Beiträge: 395Flaschensammlung:Fetterkerns SammlungBewertungen: 3
    Optionen

    @Tier 


    Ja, den 12er. 

  • MacRunrig User MacRunrig Dabei seit: 31.03.2015Beiträge: 11,461Flaschensammlung:MacRunrigs SammlungBewertungen: 310
    Optionen

    Probieren, probieren, probieren - genau das isses.


    Mein Rat: Als Anfänger nicht ausschließlich preiswerte "Einsteiger-Whiskys" durchprobieren, sondern sich auch schon mal in das mittlere Segment (sagen wir mal: zwischen 50 und 100 Euro) vorwagen - im Rahmen der Möglichkeiten.


    Wobei klar sein sollte, dass ein 50-Euro-Malt einem u.U. wesentlich besser schmecken kann als einer zu 100.  Andererseits gibt es oberhalb der 50er Marke derzeit etliche sehr gute Whiskys, die einen Genießer schon richtig für diese Spirituose begeistern können...

    Fetterkerngalli2 gefällt das
  • SchottenDicht User Dabei seit: 23.07.2015Beiträge: 1,374Bewertungen: 0
    Optionen


    MacRunrig schrieb:



    Mein Rat: Als Anfänger nicht ausschließlich preiswerte "Einsteiger-Whiskys" durchprobieren, sondern sich auch schon mal in das mittlere Segment (sagen wir mal: zwischen 50 und 100 Euro) vorwagen - im Rahmen der Möglichkeiten.



    Mittleres Segment oder schon Premium Whiskys? :mrgreen:


  • Naga_Sadow User Naga_Sadow Dabei seit: 27.01.2014Beiträge: 10,121Bewertungen: 1
    Optionen

    Mal ein Tip: Probiere erstmal die günstigen Whiskys. Also die ganze Bandbreite. Danach kannst du sehen, welche Richtung (Sherry, Raucher usw) dir eher liegt.

    Friend of Laphroaig since 2003 "Ich traue keinem Mann, der keinen Alkohol trinkt"
    HolgerT.MiCz2 gefällt das
  • MacRunrig User MacRunrig Dabei seit: 31.03.2015Beiträge: 11,461Flaschensammlung:MacRunrigs SammlungBewertungen: 310
    Optionen


    SchottenDicht schrieb:


    MacRunrig schrieb:



    Mein Rat: Als Anfänger nicht ausschließlich preiswerte "Einsteiger-Whiskys" durchprobieren, sondern sich auch schon mal in das mittlere Segment (sagen wir mal: zwischen 50 und 100 Euro) vorwagen - im Rahmen der Möglichkeiten.



    Mittleres Segment oder schon Premium Whiskys? :mrgreen:

    Lächelnder Grünling hin oder her:
    Das ist natürlich alles eine Frage der Definition und auch abhängig von vorhandenen finanziellen Spielräumen.
    Wichtig war mir vor allem die Empfehlung, sich anfangs nicht ausnahmslos auf die preiswerteren Standards am unteren Ende der Angebotspalette einzelner Brennereien zu stürzen.
    (Wobei ich stillschweigend vorausgesetzt habe, dass man natürlich auch da sehr gute Single Malts findet - aber halt auch etliches, was hiesige Forums-Genießer mutmaßlich kaum noch ins Glas kippen würden...)


  • MiCz User MiCz Dabei seit: 25.07.2017Beiträge: 121Flaschensammlung:MiCz's HausbarBewertungen: 0
    , letzte Änderung 27. Januar 2018 um 01:06
    Optionen


    Naga_Sadow schrieb:

    Mal ein Tip: Probiere erstmal die günstigen Whiskys. Also die ganze Bandbreite. Danach kannst du sehen, welche Richtung (Sherry, Raucher usw) dir eher liegt.

    Genau so habe ich es auch gemacht und probiere mich immer noch hauptsächlich durch günstigere Flaschen und Sample. So findet man schnell heraus in welche grobe Richtung es geht. Zwischendurch wird man aber auch mal überrascht.


    Stark sherrylastige mag ich meist gar nicht, hab das letztens das erste Mal einen Portfass nachgereiften Malt und war ziemlich begeistert

    ( Glenmorangie Quinta Ruban) .


    Zeigt wieder, dass man unvoreingenommen alles probieren sollte was man so in die Finger bekommt. :mrgreen:

    Naga_SadowJdH2 gefällt das
  • Nosingbär User Nosingbär Dabei seit: 17.06.2015Beiträge: 2,146Bewertungen: 28
    Optionen

    @MiCz Kann gut sein dass du gerne die volle Dröhnung Port hast, aber nicht von Sherry. Ist ähnlich, aber doch unterschiedlich genug.

    12er Platz bei Blind Guardian Battle V und VI
    vvv   
    Hier geht's zu meinem virtuellen Sample Schrank    vvv
     >>>
      Sampleliste  <<<

Anmelden oder Registrieren, um zu kommentieren.