Glenglassaugh Wood Finish Serie

  • Vossa
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    User Vossa
    Dabei seit: 05.01.2016Beiträge: 6,947Flaschensammlung:GeisterwahnBewertungen: 23

    Moin, in der o.g. Serie hat Glenglassaugh 4 Whiskies (PX Finish, Port Finish, Peated Port Finish & Peated Virgin Oak Finish - alle NAS) auf den Markt gebracht. Verteilt wurden hier schon alle als Sample. Hat hier evtl. schon jemand ein paar Tasting Notes zum Schlaumachen?

    Danke im Voraus!!!


    ...and don't forget to Rock'n Roll!!



  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 26.10.2016Beiträge: 0Bewertungen: 3
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    In der bösen Datenbank findest Du was.


  • Vossa
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    User Vossa
    Dabei seit: 05.01.2016Beiträge: 6,947Flaschensammlung:GeisterwahnBewertungen: 23
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    JörgW schrieb:

    In der bösen Datenbank findest Du was.


    Danke schön!



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  • Vossa
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    User Vossa
    Dabei seit: 05.01.2016Beiträge: 6,947Flaschensammlung:GeisterwahnBewertungen: 23
    , letzte Änderung 14. Januar 2018 um 18:31
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    Unglaublich, das ist ein Grund mehr deses Forum zu lieben. Da stelle ich gestern die Frage zu diesem Thread und heute steht der Postbote mit einem kleinen Paket  von Mac Jack vor der Tür, welches alle 4 Samples beinhaltet. Unaufgefordert geschickt!

    Vielen lieben Dank, bin total begeistert und beeindruckt! 

    Alles im Übrigen perfekt verpackt!!


    Viele Dank MacJack³





    ...and don't forget to Rock'n Roll!!



  • joergmi User joergmi Dabei seit: 21.09.2012Beiträge: 472Flaschensammlung:joergmis SammlungBewertungen: 0
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    Glenglassaugh NAS Woodfinishes

    Alle vier haben tolle Nasen die das jeweilige Genre typisch abbilden.
    Der peatet Port gefällt mir am besten, tolle Frucht mit angenehmen
    dezenten Rauchnoten.
    Der PX Finish riecht nach ziemlich reifer Frucht mit ein ganz klein wenig Maggie, der peatet Virgin ist klar und frisch mit schöner Vanille in der Nase.

    Am Gaumen zeigt der PX Finish eher Noten vom Bourbonfass, cremige Süße
    Malz, Getreidenoten.
    Der Port ist frisch mit Orange Grapefruit aber sonst eher unspektakulär.
    Der Rauch im Port ist sehr angenehm und wertet ihn im Vergleich zum
    unpeated Port deutlich auf. Auch hier der Alkohol sehr gut eingebunden,
    alles sehr geschmeidig.
    Der Rauch im Virgin Oak harmoniert gut mit der süße und der dezenten Eiche.

    Alle vier bieten für den aufgerufenen Preis einen guten Gegenwert.
    Sie machen Spaß man kann sie ohne Reue öffnen und genießen und
    zeigen schön die Unterschiede der Verschiedenen Nachreifungen.

    ____________________________________________________

    Was wäre die Vernunft ohne das Wissen vom Rausch

  • Vossa
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    Dabei seit: 05.01.2016Beiträge: 6,947Flaschensammlung:GeisterwahnBewertungen: 23
    , letzte Änderung 18. Januar 2018 um 10:02
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    Habe gestern Abend die beiden getorften Glasaugen gegeneinander antreten lassen.


    Der Peated Virgin Oak ist ein wirklich guter Vertreter seiner Zunft, ich hätte mir jedoch mehr Rauch versprochen. In der Nase wirkte er ein wenig brachialer als im Geschmack. Trotzdem lecker, da die fruchtige Süße (was ich nicht erwartet hatte) einen wirklich angenehmen Abgang mit sich brachte.

    Hätte aber einen Tacken mehr Intensivität erwartet.


    Beim Peated Port Wood Finish stehen weder der Rauch, noch die fruchtige Süße im Vordergrund. Beides harmoniert einwandfrei und überzeugt durch eine tolle Ausgewogenheit. Sehr angenehmer, fruchtiger Geruch, welcher sich mit dem dezenten Torf toll verbindet. Absolut lecker, im Mund sehr fruchtig mit einer leichten Schärfe. Im Abgang kommt dann wieder diese angenehme Torf.

    Ein wirklich guter Allrounder, erinnert mich ein bißchen an Bowmore Darkest.

    Bin begeistert, der wird auf alle Fälle demnächst eingetütet!!


    Fazit: Port Wood schlägt Virgin Oak. Kann aber auch den VO (mit Abstrichen) empfehlen




    ...and don't forget to Rock'n Roll!!



  • Vossa
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    User Vossa
    Dabei seit: 05.01.2016Beiträge: 6,947Flaschensammlung:GeisterwahnBewertungen: 23
    , letzte Änderung 15. Februar 2018 um 09:39
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    Gestern Abend die anderen beiden ungetorften Kameraden mal zur Brust genommen...


    Port Wood Finish: vom Geruch her etwas schwach, ein bißchen Minze und bißchen Frucht. Daher war die Erwartung nicht so groß. Umso überraschender, was sich dann getan hat. Eine spürbare Frische und Fruchtigkeit (Zitrus, Orange) und trotz seiner 46% recht mild. Der Abgang passte sich wiederum der Nase an. Hier fehlt ein wenig Intensivität. 

    Trotzdem ein echt guter Tropfen, der einen zweiten Versuch verdient!


    PX Sherry Finish: intensiver Geruch, Obstgarten (Apfel, Birne), Vanille. Sehr vielversprechend! Im Mund wird das gehalten, was versprochen wurde. Toller Mix aus Würze und Frucht, sehr intensiv und einfach nur lecker!!

    Der Abgang ist lang anhaltend und immer noch fruchtig, verbunden mit einer heimeligen Wärme. Für mich ein Champions-League Anwärter. Ganz tolles Getränk!!


    Fazit: empfehlen kann man wirklich alle vier Kandidaten. Als "Must-Have" würde ich auf alle Fälle den PX Sherry Finish und den Peated Port Wood Finsh bezeichen!!


    Hat echt Spaß gemacht, die Jungs zu vergleichen und (glaube ich zumindest) meinen Wissenstand und Erfahrungsschatz sehr gut bereichert!


    @MacJack³

    ich halte es jetzt mal mit Horst Hrubesch und sage nur ein Wort: Vielen Dank!


    ;-)



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  • Tobi1983 User Dabei seit: 19.03.2015Beiträge: 511Bewertungen: 2
    , letzte Änderung 15. Februar 2018 um 19:25
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    Unser kleiner "Whiskyclub" hatte den PX neulich einem Freund zum Geburtstag geschenkt und wir haben ihn sogleich zusammen verkostet. Der ist echt lecker. Schwerpunkt liegt für mich auf dem Aroma. Im Geschmack zeigt sich für mich, dass es "nur" ein Finish und der Whisky noch eher jung ist, aber dennoch lecker.

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