Messen 2018: Aquavitae Mülheim (Ruhr) 27. - 28. Oktober

Waschbär

yggr schrieb:

@WilliamHodgekin 

Bloss 2,5 cl... isch schwör.

@dRambo ist sicher schuld, der scheint den auch gehabt zu haben.

Wenn das Bild von ihm am Sonntag entstanden ist, hast du aber fette Beute gemacht... gute Wahl

@yggr 

Ich weiß zwar nicht, wovon ihr redet. Aber @dRambo ist auf jeden Fall immer schuld.

dRambo

Waschbär schrieb:

yggr schrieb:

@WilliamHodgekin 

Bloss 2,5 cl... isch schwör.

@dRambo ist sicher schuld, der scheint den auch gehabt zu haben.

Wenn das Bild von ihm am Sonntag entstanden ist, hast du aber fette Beute gemacht... gute Wahl

@yggr 

Ich weiß zwar nicht, wovon ihr redet. Aber @dRambo ist auf jeden Fall immer schuld.

das ist auch gut so - den Prügelknaben löscht man nicht.  

Huibuh

DerDennis schrieb:

@Huibuh Also...mir wurde meine mitgebrachte 0,5 Liter Plastikflasche mehrfach wieder mit Wasser gefüllt...vielleicht war deswegen für euch nichts mehr übrig. Entschuldigung! 

No problem, wir hatten ja genug Wasser des Lebens. Wäre das ausgegangen, das wäre ja weitaus tragischer.

ALP_Flo

Huibuh schrieb:

Aquavitae 2018 - eine kleine Nachlese

Inzwischen hat es schon Tradition für meinen Bruder und mich einmal im Jahr die Aquavitae zu besuchen, ja, wir waren schon in Essener Zeit dabei, aber die Location in Mülheim a.d. Ruhr ist sehr schön, wenn auch etwas weiter weg von uns aus Essen gelegen, aber durchaus gut erreichbar. Am Samstag, den 27.10. war es dann endlich wieder so weit und die Pforten zur Aquavitae 2018 öffneten. Es war sehr voll dieses Jahr und wenn dann noch Leutchen mit vollem Gläschen ein ausgiebiges Schwätzchen direkt vor den Ständen hielten, war ein drankommen sehr schwer bzw. Geduld gefordert. Übrigens die Gläser waren dieses Jahr ein wahrer Fortschritt im Vergleich zu letztem Jahr, wo diese noch No-Name Glencairn Gläser waren. Dieses Jahr waren es Nosing Gläser von Stölzle Lausitz mit dickem Bauch und schmaler Öffnung, so daß sich der Whisky unten im Glas auf einer großen Fläche ausbreiten konnte und das Glas dadurch und durch die angenehme, nicht zu hohe Größe sich ein nahezu perfektes Nosing-Erlebnis ergab - sehr löblich, nur die Eichstriche der Gläser in Form von drei Sternchen befanden sich gefühlt bei 1,5 cl und nicht bei 2 cl. Die Händler werden sich nachher die Hände gerieben haben, wenn sie festgestellt haben, wie gefüllt ihre Flaschen nach der Messe noch waren. Aber das kann auch täuschen und vielleicht lagen sie auch bei 2 cl. Das Glas jedenfalls ist eine Entdeckung und für Whisky bestens geeignet. Youtuber waren present mit dem Whisky-Wixer - pardon - Pat Hock - und Jason von Whisky aus der Sicht eines Amerikaners und mit noch größerer Bekanntheit lief uns auch Charles MacLean über den Weg. Beim Steeler Whisky Fass bekamen wir Handshakes und Gratis-Drams, da so ein kleiner Vor-Ort Händler seine Kunden noch persönlich kennt und ein G&M Inchgower Cask Strength aus dem Refill Sherry-Cask war sooo gut, daß wir direkt eine Großflasche mitnahmen. Daneben haben wir viel probieren können, Feis Ile Abfüllungen in horrender Zahl, einen alten Macallan, der tatsächlich noch Paxarette enthielt, ungezählte Bowmores, den Johnnie Walker White Walker, den Ardbeg Grooves, Glenmorangie Spios, St. Kilian Spirit, bestens von Pat Hock unterhalten und noch vieles weitere und ebenso schnell füllten sich unsere mitgebrachten Sample-Flaschen, so daß wir noch einiges zum in Ruhe probieren mitnehmen konnten. Obendrauf gab es für jeden Besucher noch zwei Free-Drinks und zwar beides Whiskys, einen Blend von Adelphi, der zu schmecken wußte und einen sehr leckerer japanischer Blend namens Ensō. Besondere Highlights waren ein Bowmore Hand-Filled 19 Jahre Sherry-Cask und als PLV-Sieger der Johnnie Walker White Walker, da überraschend gut. Zwischendurch stärkten wir uns mit Grünkohl und dieses Jahr waren sogar die Kartoffeln durch, die letztes Jahr doch etwas sehr roh waren. Auch sehr löblich :-). Die letzten zwei Stunden war das Gedränge auch nicht mehr ganz so groß und schließlich ging ein schöner Messe-Tag mit vielen neu-gewonnenen Eindrücken seinem Ende entgegen. Leider ging auch das gratis Wasser in den letzten zwei Stunden aus, ja die Mannschaft von Schloss-Quelle verweigerte sich noch Wasser auszuschenken, obwohl noch da, mit dem Verweis, daß Wasser bräuchten sie noch für Sonntag und auch die Wassergaben zuvor bemaßen sich an den Eichstrichen der Stölzle Gläser. Das war in den letzten Jahren mit Blackforest Water und Stiftsquelle nicht so, da gab es immer ausreichend Wasser und das auch bis zum Ende der Messe hin und bliebe als ein letztes großes Manko dieses Jahres festzuhalten. Aber insgesamt überwogen die positiven Eindrücke, auch wenn manche Händler Mondpreise für ihre Samples verlangten, so, als letzter Tip, lohnte ein Vergleich, bevor man beim erstbesten Angebot zuschlug, und im Ergebnis ergab das eine Ersparnis von bis zu hundert Prozent. Zu Hause angekommen gönnten wir uns noch zwei Samples, einen Mac 18 und noch einen Dram von dem Bowmore Hand-Filled und die Erkenntnis blieb, daß der Mac 18 von heute, wenn auch keine Paxarette mehr, so doch perfekt ausgewählte Fässer beinhaltet und der Bowmore war sowieso ein Traum.

Sorry, aber der Adelphiblend und der Enso gingen einfach gar nicht. Die waren ähnlich schlimm wie Glenlivet Founders Reserve am langem Arm vorm Feuer aus der Flasche und bei jedem Schluck 2,5 Finger breit...

Der Adelphi macht für seine 20€ sogar ein paar Sachen gut, der Japaner würde noch jeden Cocktail versauen.

Sorry, falls ich ausschwief, aber Ekelerinnerungen der schlimmsten Sorte.

galli

ALP_Flo schrieb:

Huibuh schrieb:

Aquavitae 2018 - eine kleine Nachlese

Inzwischen hat es schon Tradition für meinen Bruder und mich einmal im Jahr die Aquavitae zu besuchen, ja, wir waren schon in Essener Zeit dabei, aber die Location in Mülheim a.d. Ruhr ist sehr schön, wenn auch etwas weiter weg von uns aus Essen gelegen, aber durchaus gut erreichbar. Am Samstag, den 27.10. war es dann endlich wieder so weit und die Pforten zur Aquavitae 2018 öffneten. Es war sehr voll dieses Jahr und wenn dann noch Leutchen mit vollem Gläschen ein ausgiebiges Schwätzchen direkt vor den Ständen hielten, war ein drankommen sehr schwer bzw. Geduld gefordert. Übrigens die Gläser waren dieses Jahr ein wahrer Fortschritt im Vergleich zu letztem Jahr, wo diese noch No-Name Glencairn Gläser waren. Dieses Jahr waren es Nosing Gläser von Stölzle Lausitz mit dickem Bauch und schmaler Öffnung, so daß sich der Whisky unten im Glas auf einer großen Fläche ausbreiten konnte und das Glas dadurch und durch die angenehme, nicht zu hohe Größe sich ein nahezu perfektes Nosing-Erlebnis ergab - sehr löblich, nur die Eichstriche der Gläser in Form von drei Sternchen befanden sich gefühlt bei 1,5 cl und nicht bei 2 cl. Die Händler werden sich nachher die Hände gerieben haben, wenn sie festgestellt haben, wie gefüllt ihre Flaschen nach der Messe noch waren. Aber das kann auch täuschen und vielleicht lagen sie auch bei 2 cl. Das Glas jedenfalls ist eine Entdeckung und für Whisky bestens geeignet. Youtuber waren present mit dem Whisky-Wixer - pardon - Pat Hock - und Jason von Whisky aus der Sicht eines Amerikaners und mit noch größerer Bekanntheit lief uns auch Charles MacLean über den Weg. Beim Steeler Whisky Fass bekamen wir Handshakes und Gratis-Drams, da so ein kleiner Vor-Ort Händler seine Kunden noch persönlich kennt und ein G&M Inchgower Cask Strength aus dem Refill Sherry-Cask war sooo gut, daß wir direkt eine Großflasche mitnahmen. Daneben haben wir viel probieren können, Feis Ile Abfüllungen in horrender Zahl, einen alten Macallan, der tatsächlich noch Paxarette enthielt, ungezählte Bowmores, den Johnnie Walker White Walker, den Ardbeg Grooves, Glenmorangie Spios, St. Kilian Spirit, bestens von Pat Hock unterhalten und noch vieles weitere und ebenso schnell füllten sich unsere mitgebrachten Sample-Flaschen, so daß wir noch einiges zum in Ruhe probieren mitnehmen konnten. Obendrauf gab es für jeden Besucher noch zwei Free-Drinks und zwar beides Whiskys, einen Blend von Adelphi, der zu schmecken wußte und einen sehr leckerer japanischer Blend namens Ensō. Besondere Highlights waren ein Bowmore Hand-Filled 19 Jahre Sherry-Cask und als PLV-Sieger der Johnnie Walker White Walker, da überraschend gut. Zwischendurch stärkten wir uns mit Grünkohl und dieses Jahr waren sogar die Kartoffeln durch, die letztes Jahr doch etwas sehr roh waren. Auch sehr löblich :-). Die letzten zwei Stunden war das Gedränge auch nicht mehr ganz so groß und schließlich ging ein schöner Messe-Tag mit vielen neu-gewonnenen Eindrücken seinem Ende entgegen. Leider ging auch das gratis Wasser in den letzten zwei Stunden aus, ja die Mannschaft von Schloss-Quelle verweigerte sich noch Wasser auszuschenken, obwohl noch da, mit dem Verweis, daß Wasser bräuchten sie noch für Sonntag und auch die Wassergaben zuvor bemaßen sich an den Eichstrichen der Stölzle Gläser. Das war in den letzten Jahren mit Blackforest Water und Stiftsquelle nicht so, da gab es immer ausreichend Wasser und das auch bis zum Ende der Messe hin und bliebe als ein letztes großes Manko dieses Jahres festzuhalten. Aber insgesamt überwogen die positiven Eindrücke, auch wenn manche Händler Mondpreise für ihre Samples verlangten, so, als letzter Tip, lohnte ein Vergleich, bevor man beim erstbesten Angebot zuschlug, und im Ergebnis ergab das eine Ersparnis von bis zu hundert Prozent. Zu Hause angekommen gönnten wir uns noch zwei Samples, einen Mac 18 und noch einen Dram von dem Bowmore Hand-Filled und die Erkenntnis blieb, daß der Mac 18 von heute, wenn auch keine Paxarette mehr, so doch perfekt ausgewählte Fässer beinhaltet und der Bowmore war sowieso ein Traum.

Sorry, aber der Adelphiblend und der Enso gingen einfach gar nicht. Die waren ähnlich schlimm wie Glenlivet Founders Reserve am langem Arm vorm Feuer aus der Flasche und bei jedem Schluck 2,5 Finger breit...

Der Adelphi macht für seine 20€ sogar ein paar Sachen gut, der Japaner würde noch jeden Cocktail versauen.

Sorry, falls ich ausschwief, aber Ekelerinnerungen der schlimmsten Sorte.

Dann ist ja gut, dass ich keinen der Gutscheine eingelöst habe. Dachte ich mir schon fast.

DocF

So, etwas spät, meine Nachlese zur Aquavitae:

Mein erster Messedram war der Inganess Bay 2000 von Maltbarn - trifft meinen Geschmack, aber nicht so gut wie andere der Undisclosed Orkneys, und teurer ist er auch.

Nr. 2: "Longmorn 15yo Pure Highland Malt", abgefüllt ~1990?, eine richtige Fruchtladung, Orangen, Passionsfrucht, leider hat man dem Whisky angemerkt, dass er nicht seit gestern in der Flasche ist. Blockmalz, dazu eine unangenehme angestaubte Note. Je nach Flasche ist das ein 90+-Kandidat, denke ich, auch diese war schon mehr als ordentlich.

Als ich am selben Stand nach einer alten 15jährigen Abfüllung Laphroaig fragte, wurde mir stattdessen zum Ben Nevis 49yo 1966 geraten ("den Laphroaig besser abends"), der mich dann für die nächste halbe Stunde auf eine Insel der Seligkeit befördert hat. Ich hatte befürchtet, nach dem 1936er Glen Grant nichts mehr dieses Formats ins Glas zu bekommen, eine unglaublich direkte, intensive Mischung aus getrockneter Ananas, uraltem Holzstaub, Weihrauch und Tabak. Und das getragen von "nur" 43% Alkohol.

Nächste Runde: Epitome 24yo Maltbarn. Angenehm süffig, "blended", Sherry hat er auch abbekommen, aber keinen Schwefel, mir hat er gefallen. Zum Austrinken dann doch nicht spannend genug, darum ging es weiter mit dem

Speyside 1977 Maltbarn. Tropenfrüchte sondergleichen, aber als Messedram komplett ungeeignet, da er viel Zeit braucht, um auf die Füße zu kommen. Wiederholung demnächst...

Am Stand mit dem roten Tartan gab's einen Glen Garioch 1994 Berry Bros. & Rudd, Cask 25. Pur etwas sprittig, habe ich ihn dann mit Wasser aus der Flasche wohl auf 40% befördert, was er problemlos verkraftet hat, entgegen meiner Befürchtungen kein bisschen weniger rauchig, floral als die großartigen 1990er Gariochs.

Auf einem späten Streifzug durch die obere Etage gab's einen Burnside 1999 Adelphi und einen Glen Moray 1995 zum Mitnehmen (Geruch vielversprechend). Burnside hatte ich neulich den 26jährigen von Rattray im Glas, es wird schnell deutlich, dass das keine "echten" Blended Malts sind, beide hatten eine sehr charakteristische Orangen-/Lavendelnote. Der Adelphi-Burnside hat mir trotz jüngeren Alters spontan wesentlich besser gefallen, für einen Vergleich ging der Großteil des Drams mit nach Hause.

Auch mit durfte der Benromach 2009 Singe Cask (das gleiche wie hier im Shop), mit seinen über 60% war er für zwischendurch nicht geeignet, in der Nase hatte ich Kokos, deutliche Benromachnoten von Werkschuppen, Öl, altem Holz und Senfsaat, und ordentlich Alkohol. Ich vermute, dass diese Single Casks mehr Zeit, weniger Alkohol oder etwas Wasser, und ein Refill brauchen, die süßen Fassnoten passen für mich einfach nicht zu Benromach.

Beim "Highlander Inn" im Eingangsbereich war mir schon zu Beginn ein Daftmill aufgefallen, und im leicht enthemmten Zustand war ich dann auch bereit, 16€ für einen (immerhin großzügig eingeschenkten) Dram zu berappen. Eigentlich wollte ich mich hier über den Preis mokieren, es ist allerdings wahrscheinlich, dass es sich um das "Inaugural Release" handelt, und für 'ne Sammlerflasche...  Sei's drum, kein wenig unreif, intensive Limetten- und Zitronenaromen, harzig, nichts mit Fasseinfluss übertüncht -  den werde ich mir nochmal vorknöpfen, und bei der nächsten Abfüllung bin ich dabei. 120€ für 12 Jahre sind viel, aber für diese Qualität mehr als gerechtfertigt. Unter den produzierenden Destillerien ein Stil ohnegleichen.

Mein letzter Dram am Samstag war dann der Laphroaig 15yo, abgefüllt je nach Quelle in den 70ern oder 80ern. Ananas, Mango, gänzlich hintergründiger, staubtrockener Rauch, Hustensaft, altes Metall. Dazu in leckerem Maße Old bottle flavour... 

Für zu Hause:

So, das war der Schnaps. Zu den meisten Nicknamen der hiesigen "Anwesenheitsliste" und einigen anderen von hier und anderswo kann ich jetzt Gesichter zuordnen, jeden einzelnen @-ten werde ich nicht (wer mich getroffen hat sollte Bescheid wissen ), das hat mich natürlich bei allen gefreut (bei einigen etwas mehr ) und bei der nächsten Messe in der Gegend werde ich auch sicher wieder dabei sein. Noch ein besonderer Dank hinterher an Ingo alias WilliamHodgekin, für den Talisker-Lieferservice inklusive eines Drams Cutty Sark 25yo!

Einziger Abstrich sind auch für mich die große Menge Menschen und eine gewisse Lautstärke, sind beide nicht meins und lenken leider auch vom Whisky ab. Für ein, zwei Wochenenden werde ich darüber aber gerne hinwegsehen.

Pläne für die nächste Messe:

• größeres Budget, auszugeben vorzugsweise beim freundlichen Herrn mit den vielen alten Flaschen und dem leichten Rotstich im Haar  
• paar mehr leere Probenflaschen
• wesentlich mehr volle, größere, höherwertige Probenflaschen, meine einzige interessante habe ich zu Hause liegenlassen 

Waschbär

@DocF. 

Sehr schöner Bericht! Die 25 am Hals des Ben Nevis heißt, dass es die 25. Flasche in seinem Bestand war?

yggr

DocF. schrieb:

... wurde mir stattdessen zum Ben Nevis 49yo 1966 geraten ("den Laphroaig besser abends"), der mich dann für die nächste halbe Stunde auf eine Insel der Seligkeit befördert hat.

Hihi... ich erinnere mich sehr gut an deinen ungläubigen Blick ins leere Glas und das grenzdebile Lächeln. Habe dich vielleicht einen Moment zu früh aufgeschreckt und zu den anderen Nasen geschleift.

ALP_Flo

Mist, Daftmill verpasst... Hättest ja mal was sagen können @DocF...  

Schöner Bericht

DerDennis

@DocF. Besonders toll fand ich, dass du mir den durchaus günstigen Preis des Ben Nevis verraten hast...kurz bevor du mir sagtest, dass du den letzten dram bekommen hast...