Standards vs Sonderabfüllungen

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  • DerDennis User DerDennis Dabei seit: 11.03.2014Beiträge: 3,554Flaschensammlung:Irland, Schottland, USABewertungen: 0
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    @YanSin Ich würde vorschlagen, mit den Standardabfüllungen anzufangen. Diese spiegeln in erster Linie den Brennereicharakter wieder und du kannst, für relativ wenig Geld, schonmal feststellen, ob die Brennerei dir liegt.


    Wie willst du sonst vergleichen bzw. feststellen, ob die Sonderedition tatsächlich besser oder anders ist?


    Das Problem ist meiner Meinung nach nämlich oft, dass viele Brennereien ihr Angebot erweitern, da das andere auch machen. Irgendwann hat dann jede von ihnen Abfüllungen, die in allen Fassarten nachgereift sind...


    Wenn du dann irgendwann festgestellt hast, dass dir z.B. eine bestimmte Fassnachreifung besonders gefällt, kannst du ja speziell danach suchen. Oder mal einen UA ausprobieren um festzustellen, wo sie sich unterscheiden (meistens auf jedem Fall im Preis).


    Ich finde das Verhalten der Brennereien nicht gut, weil deren Paletten einfach zu groß und Unübersichtlich werden...und zu teuer. Beste Beispiele sind für mich Benriach und Edradour.


    Und nur, weil ein Whisky älter oder anders gereift ist, heisst das noch lange nicht, dass er um Welten besser ist, als der Standard. Nicht vergessen, das Alter einer Abfüllung richtet sich nach dem jüngsten darin enthaltenen Fass!



    TWS-Mobbing-Opfer  Das Forum tut mir nicht gut...:lol: Mieses Zeug

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  • YanSin User Dabei seit: 10.04.2018Beiträge: 10Bewertungen: 2
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    @DerDennis danke für den Beitrag, in den meisten Fällen Stimme ich da voll überein, nur die seltenen Fälle wo UA eine Flasche präsentieren, die gleich viel kostet, wie sein Brennerei Pendant, oder nah dran ist, möchte man ja gerne die etwas leckerere Flasche kaufen aber wo bleibt der Reiz wenn man sich da nicht durchprobieren muss. 



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  • YanSin User Dabei seit: 10.04.2018Beiträge: 10Bewertungen: 2
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    @Marius0151 ja dann darfst du gerne mal den einfachen 10er probieren kommen, ich probiere und probiere so viel man kann, Iwann kann man sich zumindest der Brennereien sicher sein. 

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  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 28.03.2013Beiträge: 0Bewertungen: 3
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    Je mehr Whisky ich probiere, desto stärker stelle ich fest, dass sowohl unabhängige Abfüllungen als auch solche, die nur vorübergehend im "offiziellen" Programm einer Brennerei zu finden sind, mich eher langweilen. Ich verstehe die Jagd (hallo, Ardbeg!), aber die Beute ist es in der Regel nicht wert.


    Ausnahmen bestätigen die Regel.

    Süßer SoftieAntichrist und Bösewicht. Nichtfeder aus Überzeugung. WDE++: Das Forenhelferlein.

    User/Moderator der Herzen. Team Auf-Peng-Weg!


    Edradour selbstgemacht: Ein Stück Seife, eine Flasche Brombeerschnaps und etwas Geduld.


    Man sollte immer eine Flasche Whiskey dabeihaben - für den Fall eines Schlangenbisses.
    Außerdem sollte man immer eine kleine Schlange dabeihaben. 
    (W. C. Fields)

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