Was ich mich gerade frage...

[Gelöschter Benutzer] · 12. Juni 2018 um 19:48

Auf mich hat es unfreundlich gewirkt. Sollte ich das falsch interpretiert haben entschuldige ich mich.

maltwalt · 12. Juni 2018 um 20:01

Der Ton hier ist in der Tat oft ....... wie soll ich sagen ..... unangepasst, von manchen von oben herab ..... so, jetzt möge man auf mich einprügeln ..... gebt mir Saures .... :twisted:

dRambo · 12. Juni 2018 um 20:15

also ich finde, dass es hier schon viel schlimmer war, ist doch alles super hier.

maltwalt · 12. Juni 2018 um 20:25

@dRambo

.... jo, das stimmt auch wieder ... :mrgreen:

DocF · 12. Juni 2018 um 20:55

@Angelsshare

Die erste Frage hättest du dir wie erwähnt selber in einer Minute "Arbeit" beantworten können, und wenn dir die SWR zu schwierig zu durchforsten sind -> steht auch in der deutschen Wikipedia.

Und was den Brennprozess und die verwendeten Rohstoffe angeht, können wir ohne Informationen aus "erster Hand" nur spekulieren. Ein reines Ethanol-Wasser-Gemisch lässt sich ohne weitere Zusätze prinzipiell nur auf 95,6% Ethanol destillieren, darüber liegt der Siedepunkt des Gemisches niedriger als der des reinen Ethanols. Da sich in der Maische auch noch andere Substanzen befinden, können die 94,8% durchaus der theoretische maximale Ethanolkonzentration sein. Über den Alkoholgehalt des "typischen" Grain-New Make kann ich auch nichts sagen, nur, dass er wahrscheinlich oberhalb der 65-70% des Malt-New Makes liegt (was dir schon bekannt ist). Nicht ganz das Thema, aber für dich vielleicht interessant für dich: http://whiskyscience.blogspot.com/2011/03/pot-still-distillation.html

Da nur noch sehr wenige Brennereien ihre eigenen Malzböden haben und erst recht nicht lokale Rohstoffe beziehen (und laut nachfolgendem Artikel ist das schon lange nicht mehr der Fall), kann man guten Gewissens annehmen, dass die Rohstoffe qualitativ allgemeinen Industriestandards entsprechen - die sind garantiert gesetzlich geregelt -, sowohl bei Malz- als auch Getreidewhisky. Es bleiben noch die für die Maische verwendeten Getreidesorten. Seltenere / teurere Getreidesorten würde man bewerben, und das ist nicht oft der Fall (Arran Bere Barley, Bruichladdich Islay Barley & Bere Barley fallen spontan ein).

Um die Stärke des verwendeten Getreides zu Zucker abzubauen, dürfen nur im Getreide vorhandene Enzyme verwendet werden, dazu wird auch bei der Getreidewhiskyproduktion ein Teil gemälzte Gerste benutzt, der Rest soll laut Quelle heutzutage größtenteils Weizen, und zum Teil Mais sein; früher mehr Mais, heute mehr Weizen, in der Tat aus Kostengründen. Und die Getreidesorte hat prinzipiell auch Auswirkungen auf den Geschmack. Prinzipiell, da wir ja über den Destillationsvorgang mehr wissen müssten. Vielleicht willst du ja die unter dem Blogeintrag zitierten Quellen weiter durchforsten und kannst uns dann etwas mehr zur Graindestillation erzählen.

http://whiskyscience.blogspot.com/2015/03/scottish-whisky-mash-bill.html

Marko_I · 13. Juni 2018 um 01:00

https://www.eyef0rspirits.com/2017/04/19/grain-whisky/

(0 -> o ersetzen)

Da ist auch ein Diagram mit den Inhaltsstoffen, man sieht, auch Grain enthält durchaus Aroma.

(Fun fact: Der Artikel war das 2. Suchergebnis beim Googeln nach grain whisky. :cool: )

maltaholic · 13. Juni 2018 um 02:47

Trump und Kim treffen sich in Singapore und das einzige was man hört ist, dass sich beide eingeladen haben.

Dafür der ganze Zinnober?

JdH · 13. Juni 2018 um 07:29

Marko_I schrieb:
(Fun fact: Der Artikel war das 2. Suchergebnis beim Googeln nach grain whisky. )

Bei dir ist aber, wie hier bei vielen anderen auch, das zweite Ergebnis immer etwas über Whisky, egal nach was gegoogelt wird :wink:

[Gelöschter Benutzer] · 13. Juni 2018 um 09:42

@Marko_I

Den eye of spirt Artikel habe ich schon mal gelesen.

Doch unterm Strich lief es dort auch darauf hinaus das es vornehmlich um Kosten beim Grain Whisky geht und

das nach der Destillation das Produkt praktisch nach kaum mehr was schmeckt.

Und kaum noch was gereift in Eichenfässern, wird zu einem vornehmlich fasslastigen Geschmack führen. Das Ganze dann vielleicht noch in einem Blend gemixt und aus kaum etwas wird noch weniger.

Das es die Andeutung gibt das sehr hoch destillierter Grain Whisky sehr wohl noch einen nennenswerten Geschmack hat, wie bei den Regulations angedeutet hab ich schon mitbekommen.

Ich habe mich halt gefragt wie realistisch das ist und wie andere das sehen.

Ich denke mir das es einen guten Grund gibt warum Säulenwhisky wie klassischer Bourbon mit nicht mehr als 80% gebrannt werden darf.

Waschbär · 10. Januar 2019 um 19:10

Gibt es überhaupt 3000 Whiskynerds in Dänemark?