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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Mit dem letzten GF No. 22 kam ich wieder an diesen Punkt, an den mich auch jeder Blindbattle schon mindestens 1*brachte, ich kenne bessere und exzellente ex-Bourboncasks und die können so fruchtig sein, dass ich da nur anhand des Labels noch sicher auf die Fassart schliessen kann. Auch bessere Virgineoak Reifungen mit verflogener Klebstoffnote gehen schnell in eine Fruchtigkeit über, die ich nicht mehr von einem gelbfruchtigen Sherrycask sicher unterscheiden kann.
Wenn der Malt nicht rot ist und deutliche Beerennoten aufweist, fällt mir eine sichere Zuordnung der Fassart sehr schwer. Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Oder klare Indikatoren die beim bestimmen der Fassart bei einem Blindsample oder unzureichend beschrifteten Produkt helfen?
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Asufutimaehaehfutbw
@dRambo Ich habe beim blinden Osterwichteln die Erfahrung gemacht, dass ich da nicht so Bringer bin...
Jetzt auch mit mieser Sampleliste
Wenn ich vorher aufs Label schaue, rieche ich 100% alles zuverlässig :-P
Um die 200 Samples mit Such- und Sortierfunktion: Reste und Raritäten oder hier im Forum: Sample-Liste
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Stelle auch immer wieder fest, dass ich es, obwohl ich ein großer Fan von Sherryfassreifung bin, blind einfach kaum feststellen kann.
Neulich aus dem Blind Budget Bus Vol.2 einen verkostet, den ich zu 90% auf Madeira Finish getippt habe, weil der so muffig war. Am Ende war es dann meine eigentlich so geliebte Sherrynachreifung
Bei alten Bourbonfassreifungen hört es bei mir sowieso auf. Da kann ich irgendwie von allem etwas drin finden, das wirft mich dann endgültig aus der Bahn...
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Klares Nein. Hatte schon Bourbonfasswhiskys, die von Farbe und Aroma gut als Sherry durchgegangen wären. Umgekehrt genauso. Sauternes, Port... da hatte ich auch schon völlig unerkennbare. Letztens ein Sherry-Teeling, da hätte ich auf Rum geschworen...
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Das trifft es (leider) ziemlich gut!
Mir geht es da ähnlich wie drambo und Marko und die Erfahrungen aus den Blind Guardian Battles zeigen ja ebenfalls, dass das in manchen Fällen extrem schwierig ist.
Gründer und Präsident des „Battle-Monkey-Fanclubs“
Blind Guardian Battle dreifacher Silbermedaillengewinner in I, XXII und XXIII, BGB II Zeremonienmeister, BGB VIII Sieger nach VerlängerungAbgeschl. FT: Ardbeg21; Ballechin Manzanilla; Insider FT: Ardbeg Kelpie Committee, Clynelish SV 1996/2017
Für mich war die Frage wahrscheinlich nicht gedacht. Aber ich schmecke bei mehr als 90% meiner Drams verlässlich das Sherryfass raus.
Ich schaffe es auch selten, blind die Fassart zu erkennen. Sicher, einen schweren PX-Sherry kann man wohl erkennen. Aber einen Fino oder Manzanilla? Da schmecke ich das Sherry - Fass nicht unbedingt. Hatte letztens blind einen fassstarken Caol Ila aus dem Sherry-Fass. Da habe ich den Sherry nicht mal nach der Auflösung erkannt.
„Sicher“ dürfte so gut wie unmöglich sein. Blind schmecke ich nur Tendenzen („das könnte ein Sherryfass gewesen sein“) — manchmal stimmt es, manchmal nicht.
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Asufutimaehaehfutbw
Ja, wenn ich faile, dann aber auch richtig.
(Die VO waren aber auch fies.)
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