Gute Flasche (bottled 2018) 100-300€ gesucht (Nachwuchs kam 2018) ;)

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  • Dominik_Tschan
    Themenersteller
    User Dominik_Tschan
    Dabei seit: 12.07.2018Beiträge: 7Bewertungen: 0
    , letzte Änderung 12. Juli 2018 um 13:40

    Hallo zusammen,


    ich bin vor kurzem Vater geworden und würde gerne meinem Sohn zum 18. einen Whiskey schenken.

    Ich bin gerne bereit 150-300€ auszugeben.


    Vorgestellt habe ich mir einen limitierten Whiskey aus dem Jahr 2018.


    Alternativ habe ich z.B. überlegt ein Whiskey aus meinem Geburtstjahr 1988 zu nehmen, der 2018 in die Flasche kam...


    Was sind eure Tipps hierzu?

    Ob er den später trinkt oder verkauft, bleibt dabei ihm überlassen :smile:

    Da ich selbst wenig Whiskey trinke und nicht weis was für einen Geschmack er später hat wäre ein Whiskey der eher an Wert gewinnt interessant :smile:


    Folgende gefunden: 

    Bunnahabhain 1988/2018 (knapp 300€) 146 Flaschen gab es hier nur 

    Glenfarcles 1988/2018 (knapp 150€) hier gab es 3600 Flaschen und ist Teil einer Serie (no 1-no (aktuell 22)

    Invergordon Old Particular  1988/2018 (90€) 183 Flaschen






    Was meint ihr > eher einen 1988/2018 der nun schon 150€ kostet oder eher direkt einen limitierten 2018 Whiskey?



    Gerne schau ich mir auch andere Flaschen an, IHR seid die Profis :wink:


    Viele liebe Grüße und danke!

    Dominik

  • pianoman User pianoman Dabei seit: 27.02.2014Beiträge: 11,523Bewertungen: 1
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    Glückwunsch zum Nachwuchs!


    Wenn es nur um die Wertanlage geht (d.h. die Flasche irgendwann wieder verkauft werden soll), sind „symbolische“ Jahrgänge doch nur eine unnötige Randbedingung. Zum Thema Whisky als Wertanlage wirst du hier zudem kaum Tipps bekommen, da die allermeisten hier ihre Flaschen selbst öffnen.


    Wenn die Flasche doch zum Genießen gedacht ist, wird es ebenfalls schwierig, anhand der gegebenen Informationen Tipps zu geben... hast du schon Whiskyerfahrung? Welche Richtung schmeckt dir?

    OINK! | Innerle Circle der B.S.A.A. | Experiment Armagnac vs. Cognac


    Aktuelle Teilung(en): -

    Samples aus der Piano Bar (inkl. abgeschlossene Teilungen)

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  • Dominik_Tschan
    Themenersteller
    User Dominik_Tschan
    Dabei seit: 12.07.2018Beiträge: 7Bewertungen: 0
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    pianoman schrieb:

    Glückwunsch zum Nachwuchs!


    Wenn es nur um die Wertanlage geht (d.h. die Flasche irgendwann wieder verkauft werden soll), sind „symbolische“ Jahrgänge doch nur eine unnötige Randbedingung. Zum Thema Whisky als Wertanlage wirst du hier zudem kaum Tipps bekommen, da die allermeisten hier ihre Flaschen selbst öffnen.


    Wenn die Flasche doch zum Genießen gedacht ist, wird es ebenfalls schwierig, anhand der gegebenen Informationen Tipps zu geben... hast du schon Whiskyerfahrung? Welche Richtung schmeckt dir?


    Vielen Dank! :-) Meine Whiskeyerfahrung = 0...
    Was mein Nachwuchs dann in 18 Jahren macht bleibt sein Ding...
    Er kann dann die Flasche trinken und genießen oder den Wert anschauen und sie behalten. :-)

    Finde es einfach was anderes ihm eine Flasche Whiskey aus ,,seinem Jahr'' zu schenken :smile:
    Und wenns eben etwas Wertsteigerung gibt, dann gerne!


  • pianoman User pianoman Dabei seit: 27.02.2014Beiträge: 11,523Bewertungen: 1
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    Spontan würde ich dann zum Glenfarclas 1988/2018 greifen. Der dürfte vielen schmecken, seinen Wert wird er vermutlich auch nicht verlieren.


    Wie gesagt, was die Wertsteigerung betrifft, ist es schwer vorherzusagen, wie die Nachfrage (und damit die Preise) in 18+ Jahren sind. Aber wir hoffen eh mal, dass dein Sohn sich v.a. über den Inhalt der Flasche freut (und dich vllt. auch probieren lässt). :wink:

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  • Dominik_Tschan
    Themenersteller
    User Dominik_Tschan
    Dabei seit: 12.07.2018Beiträge: 7Bewertungen: 0
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    pianoman schrieb:

    Spontan würde ich dann zum Glenfarclas 1988/2018 greifen. Der dürfte vielen schmecken, seinen Wert wird er vermutlich auch nicht verlieren.


    Wie gesagt, was die Wertsteigerung betrifft, ist es schwer vorherzusagen, wie die Nachfrage (und damit die Preise) in 18+ Jahren sind. Aber wir hoffen eh mal, dass dein Sohn sich v.a. über den Inhalt der Flasche freut (und dich vllt. auch probieren lässt). :wink:


    Danke erstmal... :smile:
    Ach wiegesagt: Wenn er dann einfach eine Flasche aus ,,seinem Jahr'' bekommt soll er selbst entscheiden... ich trinke immer mal wieder ein Schlückchen, könnte aber keinerlei Unterscheidung nach Namen etc. machen vllt.kommt das noch :wink:

    Und klar ist auch: wer mir nun sagen könnte der Whiskey XYZ wird durch die Decke steigen, wird mir das a) nicht sagen und b) würde nun schon auf seiner eigenen Karabikinsel liegen...

    Aber den ein oder anderen Tipp hat sicher hier bestimmt noch jemand :-)


  • JUBoSH User JUBoSH Dabei seit: 09.05.2018Beiträge: 275Flaschensammlung:JUBoSHs SammlungBewertungen: 1
    , letzte Änderung 12. Juli 2018 um 10:49
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    Glückwunsch zum Nachwuchs


    Ich finde die Idee wirklich klasse :smile:


    Wenn du den Whisky als "Wertanlage" kaufen möchtest, dann solltest du eher zu einer Originalabfüllung greifen - und nicht auf unabhängige Abfüller setzen.


    Aus deinen 3 oben genannten wäre dann der


    Glenfarclas-No-22-Thomas-Reid-1988-2018 mit Nummerierung zu wählen.


    Alternativvorschläge: der 25 jährige whisky.de Glenfarclas der ist aber dann ohne dein Geburtsjahr.

    oder der 28 jährige Glenallachie zum 50. Jahrestag der Brennerei



    slàinte mhath




    image

  • Dominik_Tschan
    Themenersteller
    User Dominik_Tschan
    Dabei seit: 12.07.2018Beiträge: 7Bewertungen: 0
    , letzte Änderung 12. Juli 2018 um 11:01
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    (80 Flaschen UK, 211 allgemeiner Export, 32 Taiwan)

    JUBoSH schrieb:


    Glückwunsch zum Nachwuchs


    Ich finde die Idee wirklich klasse :smile:


    Wenn du den Whisky als "Wertanlage" kaufen möchtest, dann solltest du eher zu einer Originalabfüllung greifen - und nicht auf unabhängige Abfüller setzen.


    Aus deinen 3 oben genannten wäre dann der


    Glenfarclas-No-22-Thomas-Reid-1988-2018 mit Nummerierung zu wählen.


    Alternativvorschläge: der 25 jährige whisky.de Glenfarclas der ist aber dann ohne dein Geburtsjahr.

    oder der 28 jährige Glenallachie zum 50. Jahrestag der Brennerei



    slàinte mhath




    Vielen Dank JUBoSH!
    Wiegesagt: Ob er dann den 250€ Whiskey trinkt oder 250€ dafür bekommt und davon in Urlaub geht ist dann seine Entscheidung :wink:

    Der Glenallachie wäre auch interessant, meine Frau wäre 1989 geboren > 1989/2018 passt also auch... :wink: zudem auf 428 Flaschen begrenzt... aber natürlich ,,nur'' 0,5L und ohne schöne Holzbox...

    Deine persönliche Meinung ... Eher der Glenfarcles No22 oder der Glenallachie? :wink: ...also rein als ,,Sammlerwert''? Merci!

    Nachtrag: es gibt wohl von dem Glenallachie zwei verschiedene 1989 Jahrgänge:
    1989, Cask 986, Sherry Butt, 57.7% vol (152 Flaschen UK, 640 allgemeiner Export, 92 Taiwan
    1989, Cask 2587, Hogshead, 45.4% vol  (80 Flaschen UK, 211 allgemeiner Export, 32 Taiwan)

    Was ist denn jeweils davon zu halten?




  • Juffe User Juffe Dabei seit: 17.07.2017Beiträge: 772Bewertungen: 0
    , letzte Änderung 12. Juli 2018 um 11:05
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    Glückwunsch!


    Tja, wenn man das alles vorher wüsste... :lol: Also in Sachen Wertanlage wurde schon richtig gesagt, Originalabfüllungen vor unabhängigen, also zuerst mal von der Brennerei selber. Ob aber jetzt der angesprochene GF da der richtige ist weiß ich nicht, der ist ja nur für den deutschen Markt... Kenne mich da aber auch nicht so extrem aus, die Wertsteigerungen treiben da ja teilweise die komischsten Früchte. Ich beschränke mich eher aufs genießen und einlagern für später :mrgreen:

    Habe von dem Glenfarclas selber zu Hause, für den Preis ok. Ist auch nicht so was extremes im Geschmack wie einer der rauchigen zum Teil. Die Chance, dass er schmeckt sehe ich dadurch als höher. Aber Empfehlungen sind schwer, wer weiß was der Sohnemann später mag! :lol:

    Ich habe auch mehrere aus meinem Geburtsjahr, allerdings bezieht sich die Jahresanzahl da auf 1990 als der Rohbrand ins Fass kam, so "kenne" ich es. Aber man kann natürlich um umgekehrt gehen und nach Abfülljahr kaufen, wieso nicht.


    Dazu solltest du aber wissen: In den 18 Jahren, in der der Whisky in der Pulle liegt, passiert so gut wie nichts daran, maximal Verdunstung wenn du ihn nicht mit Parafilm o.ä. versiegelst!

  • JUBoSH User JUBoSH Dabei seit: 09.05.2018Beiträge: 275Flaschensammlung:JUBoSHs SammlungBewertungen: 1
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    (80 Flaschen UK, 211 allgemeiner Export, 32 Taiwan)


    Nachtrag: es gibt wohl von dem Glenallachie zwei verschiedene 1989 Jahrgänge:
    1989, Cask 986, Sherry Butt, 57.7% vol (152 Flaschen UK, 640 allgemeiner Export, 92 Taiwan
    1989, Cask 2587, Hogshead, 45.4% vol  (80 Flaschen UK, 211 allgemeiner Export, 32 Taiwan)

    Was ist denn jeweils davon zu halten?





    Zum 50 jährigen der Brennerei wurden sogar 6 Fässer ausgewählt.

    Mit dem Glenfarclas machst du preistechnisch nichts falsch, ggf. noch mit Parafilm versiegeln und 18 Jahre dunkel in der Holzbox stehen lassen :smile:

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  • Dominik_Tschan
    Themenersteller
    User Dominik_Tschan
    Dabei seit: 12.07.2018Beiträge: 7Bewertungen: 0
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    @Juffe danke der Info!


    Der soll einfach 18 Jahre da liegen, der bekommt ihn geschenkt und dann kann er selbst entscheiden :smile: Nur wenn ich schon 150€ investiere, eben gerne in einen der VERMUTLICH an Wert gewinnt, dann ist es auch umso interessanter :-)


    Bin über jeden weiteren Tipp und Info willkommen, cooles Thema :wink:

  • ddertzaar User Dabei seit: 10.06.2015Beiträge: 1,552Bewertungen: 13
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    Glückwunsch!

    Falls es ein Malt aus diesem Jahr sein soll könntest du dich auch nach einer Fassteilung umschauen und deinem Sohnemann einen Anteil schenken.

    Blind Guardian II Champ
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