Flaschen für Whisky Tasting - Highlands

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  • Tamuril
    Themenersteller
    User Tamuril
    Dabei seit: 27.02.2018Beiträge: 328Bewertungen: 0

    Hallo liebe Tippgeber :-)


    Nachdem die "Sommer-Pause" vorbei ist, wollte ich mit meinen Whisky Tastings weitermachen. Ihr hattet mir hier

    (https://www.whisky.de/forum/discussion/41310/flaschen-fuer-tasting-speyside/p3)

    schon einmal sehr geholfen und ich möchte jetzt mit den Highlands weitermachen.


    Folgende Flaschen habe ich im Regal und haben mir früher schon mal sehr gut gefallen:

    Glenmorangie Quinta Ruban und

    Tomatin Port Wood Finish

    Es sind halt beide Port Finishs, so dass ich ggf eine von beiden weglassen werden. Welchen würdet Ihr aufmachen, wenn Ihr Euch entscheiden müsstet?


    Daneben habe ich noch einen Tomatin 12 sowie einen Ardmore Legacy und einen Ardmore Port Wood (schon wieder Port :-))


    Ich bräuchte jetzt noch Tipps für einen

    rauchigen (evtl Oban 14 Jahre)

    einen Sherry-lastigen

    einen "neutralen" (ggf. der Ardmore Legay oder der Tomatin 12)


    Habt Ihr hier Vorschläge für die drei Kategorien?
    Gibt es eine Highland Marke, die man probiert haben müsste?

    Gibt es sonst einen Highlander, der auf ein Tasting gehört.


    Meine Preisklasse sind so 30 bis 50 €, wobei einer evtl auch etwas teuere werden dürfte.


    Ich danke Euch schon mal und freue mich auf Eure Antworten,


    Oliver

  • Vallado User Vallado Dabei seit: 11.09.2017Beiträge: 3,099Bewertungen: 2
    , letzte Änderung 29. August 2018 um 22:54
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    Ich dachte bisher, Tomatin sei ein Speyside-Whisky...? Sei's drum:


    Rauch: Oban 14

    Sherry: Glendronach 12, Dalmore 12

    Neutral: Dalwhinnie 15, Clynelish 14, Ben Nevis 10, Blair Athol 12, Edradour 10, Aberfeldy 16


    Das sind die, die ich Gästen bedenkenlos bei einem Highland-Tasting in dem Preissegment vorsetzen würde. Gerade der Oban und der Clynelish bieten viel fürs Geld.


    Dalmore ist halt ein "Name", ähnlich wie Macallan in der Speyside, am Whisky selbst scheiden sich die Geister. Die anderen sind alles grundsolide Whiskys.


    Wenn es etwas höherpreisiger werden kann, würde ich den Glendronach 18 empfehlen, sowie den Glengoyne 18 (den 12 kann man sich m.E. getrost sparen)


    P.S.: zu deiner Frage: ich persönlich fand den Tomatin Port Wood scheußlich, würde daher zum Glenmorangie tendieren. Wobei sich Glenmorangie aufgrund seiner Finish-Serie auch gut für ein Vergleichstasting unterschiedlicher Fassreifungen eignet (Quinta Ruban & Co lagen alle 10 Jahre lang im ex-Bourbon-Fass und dann ein paar Monate in einem Sherry-, Port- oder sonstwas-Fass zum Finish, daher Recht schön miteinander vergleichbar)


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  • bembelman User bembelman Dabei seit: 05.08.2013Beiträge: 775Flaschensammlung:Da geht noch was! (aktuelle Version WID: vb_bembel)Bewertungen: 161
    , letzte Änderung 30. August 2018 um 09:37
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    Rauch: Edradour-Ballechin

    Sherry: Glendronach 12 oder 18, Edradour 12 oder 10er Singlecask von Signatory

    Neutral: Dalwhinnie 15, Glenmorangie 10, AnCnoc 12, Glencadam 10, Edradour 10





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  • Tamuril
    Themenersteller
    User Tamuril
    Dabei seit: 27.02.2018Beiträge: 328Bewertungen: 0
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    Vielen Dank schon mal für die Antworten,

    ich habe jetzt folgende Flaschen in die nähere Auswahl genommen:


    Dalwhinnie 15

    Tomatin 12 (weil ich ihn hab und auch nicht schlecht fand :-) )
    Glengoyne 18

    Dalmore 12

    Glenmorangie Quinta Ruban / Tomatin Port Wood Finish (Hier dann wohl eher den Glenmorangie)

    Ballechin 10


    Passt die Reihenfolge so?


    Gibt es noch irgendetwas exotisches, über das man nachdenken könnte (wie bspw den Caribean Cask von Balvenie, wenn man ein Speyside tasting machen würde)?


    Dann habe ich bei mir noch den Ben Nevis McDonald's traditional gefunden. Ich weiß, das ist ein Blend, aber rauchig soll er sein. Passt der zu so einem Tasting (anstelle des Ballechin) oder lässt man Blends da eher weg? Hat den schon jemand probiert?


    Sorry für die Newbie Fragen ;-)


    Vielen Dank im Voraus

    Oliver




  • K_Biker User K_Biker Dabei seit: 22.08.2017Beiträge: 2,564Bewertungen: 0
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    @tamuril@gmx.de 

    Also von Balvenie Caribean Cask kann ich nur abraten. Fand den schrecklichen und bin da mit meiner Meinung auch nicht ganz allein.


    Zwecks Reihenfolge würde ich den Glengoyne noch etwas nach hinten versetzen, zumindest hinter den Dalmore. Sonst sollte es so passen 

    Es ist ein langer Weg zum Whisky-Experten - aber auch eine schöne Zeit bis dahin

     

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  • bembelman User bembelman Dabei seit: 05.08.2013Beiträge: 775Flaschensammlung:Da geht noch was! (aktuelle Version WID: vb_bembel)Bewertungen: 161
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    @tamuril@gmx.de 


    Der Ben Nevis ist eigentlich ein Single Malt, da alle Malts darin von Ben Nevis stammen. Grain-Anteile sind nicht enthalten. Ich selbst habe ihn noch nicht probiert, er soll aber recht lecker und intensiv sein.


    Den Dalmore würde ich auch eher weiter vorne (Nr. 3) platzieren, da er nach meiner Erfahrung eher ein "Schnüffelwhisky" ist (tolle Nase, in Geschmack und Abgang auch wegen der nur 40% eher dezent).


    Etwas "exotisch" aber halt  Geschmacksache wäre die TWS-Clubflasche (Tullibardine mit Rotwein-Finish).

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  • Tamuril
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    User Tamuril
    Dabei seit: 27.02.2018Beiträge: 328Bewertungen: 0
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    Vielen Dank Euch beiden,

    dann tausche ich den Dalmore und den Glengoyne.

    Und statt des Ballechin nehme ich den Ben Navis, weil ich ihn schon habe und mir so das Geld für den Tullibardine Burgundy spare. Diesen würde ich dann vor den Glenmorangie setzen. Richtig?

    Vielen Dank und Grüße
    Oliver

  • bembelman User bembelman Dabei seit: 05.08.2013Beiträge: 775Flaschensammlung:Da geht noch was! (aktuelle Version WID: vb_bembel)Bewertungen: 161
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    @tamuril@gmx.de 


    Mit der TWS-Clubflasche meinte ich diesen. Das ist ein Châteauneuf-du-Pape-Finish. Der Burgundy ist der Tulli 228.

    Da der aber eh raus ist, sei's drum. :wink:


    Der Glengoyne ist zwar älter als der (recht junge) Ben Nevis aber man muss ihn in der Tat nicht ganz zum Ende präsentieren.


    Zwischen den Drams sollte man ja ohnehin mit Wasser o.ä. "neutralisieren".

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  • DerDennis User DerDennis Dabei seit: 11.03.2014Beiträge: 3,593Flaschensammlung:Irland, Schottland, USABewertungen: 0
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    @tamuril@gmx.de Also den Ben Nevis hatte ich neulich erst im Glas. Der ist tatsächlich sehr rauchig und die Raucher gehören m.M.n. an das Ende eines Tastings. Oder du lässt ihn weg und hebst dir rauchige Whiskys für ein separates Tasting auf.


    Irgendwo im Now drinking habe ich auch notes zu dem Nevis geschrieben...falls es dich interessiert.

    TWS-Mobbing-Opfer  Das Forum tut mir nicht gut...:lol: Mieses Zeug

  • Tamuril
    Themenersteller
    User Tamuril
    Dabei seit: 27.02.2018Beiträge: 328Bewertungen: 0
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    @DerDennis Danke, Dennis, ich habe Deinen Beitrag zu dem Ben NAvis McDOnald's leider nicht gefunden, aber die Aussage, dass er lecker und rauchig ist, reicht mir erst mal :smile:Ich werde ihn dann statt des Ballechin nehmen, den müsste ich nämlich kaufen.

    Ein rauchiges Tasting soll tatsächlich noch kommen, aber im Rahmen von Isaly. Nachdem ich jetzt ein Speyside Tasting gemacht und das Highlands Tasting gemacht haben werde, soll noch ein Islands Tasting und ein Islay Tasting kommen. Ein reines rauchiges Tasting würde wohl einige meiner Gäste aussteigen lassen
    :wink:


    Vielen Dank und Grüße

    Oliver

  • Tamuril
    Themenersteller
    User Tamuril
    Dabei seit: 27.02.2018Beiträge: 328Bewertungen: 0
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    bembelman schrieb:

    @tamuril@gmx.de 


    Mit der TWS-Clubflasche meinte ich diesen. Das ist ein Châteauneuf-du-Pape-Finish. Der Burgundy ist der Tulli 228.

    Da der aber eh raus ist, sei's drum. :wink:


    Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden? Also beide sind Rotwein Finish, oder? Ich wollte schon einen Rotwein Finish nehmen, um etwas "exotisches" (:wink:) zu präsentieren. Aber die Clubflasche bekomme ich jetzt nur als Mitglied. Taugt der Burgundy denn was/nichts?


    Vielen Dank und Grüße

    Oliver

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