Now Drinking 2019

maltaholic

Suntory AO, 43%

Der steht jetzt in Haneda am Flughafen.

Der ist echt gut.

Ein Blend aus Five Major Whiskies 

craide

Nachtrag von gestern Abend...

Glenlossie 1997 SV  WID: 129470

Danke @yggr für das sample. 

Sehr feiner Tropfen. Toller vielschichtiger Malt.

Meiner erster Glenlossie und dann direkt ins Schwarze.

• Geruch

  90
  Schöne fruchtige Süße mit Apfel, Pfirsich, Mango. Mehr exotische Frucht.
  Dazu eine angenehme Honigsüße mit Vanille. Dazu noch eine leichte Pfefferminznote. 
  Alkohol ist gut eingebunden. Die Eichenwürze bildet einen schönen Kontrast.
  Tolle Aromenkombination, durchaus komplexer.

• Geschmack

  90
  Die süßen Fruchtaromen sind sofort da. Weich und cremig im Antritt bis die Eichenwürze eine gewisse Schärfe mitbringt. Sehr interessant und gut ausbalanciert. Die Nase wird im Geschmack wiederholt.
  Alles kommt und geht für mich zum richtigen Zeitpunkt. Klasse Malt.
  Wirklich was sehr leckeres.

• Abgang

  89
  Mittellanger Abgang, schöne pfeffrige Würze bleibt. Süße verblasst eher langsam.
  Wird ein wenig trockener.

LDB

Bruefrost

Dronach_Aficionado

Waschbär schrieb:

Zwei von mir sehr geschätzte Genieser haben gerade behauptet, dass der viel zu bitter ist. Dann muss sie wohl weg, die Bitterplörre... Ich hab ja gar keine Ahnung von Whisky - aber ich bestätige meine mehrfachen 92 Punkte. Ich steh aber auch auf bitter - ich halte das für altes Holz Aroma. Glengoyne 1998-2018 für TWS WID:124262.

Ich finde ihn gar nicht bitter - würde das eher als extrem würzig bezeichnen

Hastur

WID 104152. Mehr als nur ein Quotenire?

Der riecht mal so etwas von fruchtig. Helle Trauben, süße Ananas und Mango. Aber auch ordentlich Vanille und Karamell mit leicht würziger Eichennote und Honig. Typisch Teeling, allerdings deutlich tiefer und intensiver als der gewöhnliche Single Malt.

Sehr cremig im Mund mit mehr Würze als von der Nase her erwartet. Zu dem Honig gesellt sich eine Note von französischen Kräutern, zu der Süße eine sanfte Eichenbitterkeit. Milchkaffee, helle Traube, Fruchtbonbons. Mango und statt Ananas jetzt Banane. Würziges Zuckerrohr wie bei einem nicht gesüßtem Rum. Vanilleschoten und sogar ein Hauch Lakritz.  Im Abgang kommt die Ananas erneut, bei den Früchten dominiert aber die helle Traube.  Der Kaffee wird dunkler, im zweiten Schluck habe ich auch eine Kakaonote, die die Vanille überlagert. Alles zart umspielt von der kräutrigen Eichenwürze. 

Der Alkohol ist nur am Brizzeln am Gaumen zu spüren, ansonsten liegt dieser Ire landestypisch sehr leicht im Mund. Allerdings geben die gut 48 Prozent diesem ansonsten recht mildem Kollegen den nötigen Kick. 

Mehr als nur ein Quotenire, sondern ein richtig leckeres Einzelfass und eine sehr angenehm wohlschmeckende Abwechslung zu den von mir meist genossenen maritimen Vertretern. 

Trico

GlenDronach 10yo 2019 Port Wood

Farbe: sehr schöner Kupferfarbton

Nase: Beim ersten Riechen leicht stechend und Pflaumenschnaps, wie der vom Asiaten und Süße. Nach einem Weilchen (ein paar Minuten tun ihm gut) wird die Pflaume angenehmer. Danach offenbart sich ein schöner Fruchtkorb. Eine Mischung aus Kirsche und etwas Erdbeere. Dann in die Richtung Aprikose oder Pfirsich - ich bekomm es nicht genau. Ich tendiere eher zu Pfirsich. Anschließend Orange. Leichte Ingwerschärfe.

Gaumen: Kräftiger Antritt (der 46 % vol. geschuldet). Erst Süße, gefolgt von einer pfeffrigen Schärfe. Und dann wieder Früchte: Neben der o.g. Fruchtkomposition gesellt sich noch etwas Brombeere hinzu. Die Orange wird kräftiger. Etwas Bitterschokolade.

Abgang: Erstaunlich lange. Die Bitterschokolade zieht noch ein wenig nach. Es bleibt wieder Orange und etwas Kirsche. 

Fazit: Ich bin etwas hin und her gerissen. Der 10er Port Wood ist mal ein etwas anderer Glendronach. Ich bin eigentlich kein Port Finish Fan (vielleicht voreingenommen) aber diesen hier finde ich aufgrund seiner Fruchtigkeit sehr passend zur Jahreszeit. Allerdings hat er auch ordentlich Pfiff - also zum Barbecue lieber nur einen... 

Vielen Dank an dieser Stelle auch noch an @rallematz für das Sample. 

DerDennis

Einfach, lecker und günstig. Was will man mehr? 

Ok, ich geb's zu...ich mag halt Teeling 

Bourbone

Wieder sehr warm heute,deswegen  erfreue mich anstatt an rauchigem Whisky mal an einem rotblonden rauchigem Bierchen (natürlich inkl.Spareribs und einen lauschigen Schattenplätzchen ) 

maltaholic

Live aus der Jameson Distillery!

Jameson Distillery Edition, 40%

Mild ist er.

Und sehr angenehm, ansprechend.

Vanille, Orange, etwas Eiche.

Nicht komplex, nicht kompliziert.

Aber sehr schön zu trinken.

Meine Frau meint, der perfekte sun-downer...