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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Hello Friends,
seit 2013 geht ja der Streit um den Namen des schäbischen Glen Buchenbach und der SWA ( Scotch Whisky Association ). Jetzt gibts ein Urteil , die Schwaben müssen sich umbennen weil "Glen" zu sehr nach Schottland klingt.
" ... Das Landgericht Hamburg gab den Schotten Recht: „Glen Buchenbach“ muss umbenannt werden und das obwohl auf der Flasche ein Hinweis zur Herkunft zu finden ist. Das reicht dem Gericht zur Klarstellung allerdings nicht aus. Würde eine irreführende Produktbezeichnung durch einen klarstellenden Hinweis ausgeglichen werden können, so würde der Schutz geografischer Bezeichnungen schlicht ins Leere laufen ..."
Was haltet Ihr davon?
Live Long and Prosper
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Es gibt keinen schlechten Whisky, manche sind nur besser als andere.
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->>> Sample-Liste <<<-
- Aktive Flaschenteilung -
- Beendete Flaschenteilung -
[1] ; [2] ; [3] ; [4] ; [5] ; [6] ; [7] ; [8] ; [9] ;
Finde ich gut. Tiroler Speck auf ne Packung Schwarzwaldschinken zu schreiben fänd ich auch doof. Ebenso begrüße ich die Vorgaben zur Bezeichnung von Feta (nur noch 100% Schafsmilch).
Was ist mit Glen Elz? Aus dem chinesischen Elzgebilge?
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Asufutimaehaehfutbw
Find ich auch richtig. Wenn Deutsche (oder auch andere nicht-Schotten/-Iren) schon der Meinung sind, unbedingt Whisk(e)y produzieren zu müssen, dann sollten sie meiner Meinung nach auch inländische Begriffe/Bezeichnungen verwenden.
Diese Anglisierung mag ich eh nicht.
TWS-Mobbing-Opfer Das Forum tut mir nicht gut... Mieses Zeug
Also wenn sie sich in Glen Schrott umbenennen wäre auch allen geholfen
Guardian of the Dronach Galaxy
BGB XXII Resident Evil: Biohazard Vendetta BM
BGB XVII Resident Evil: Biohazard BM
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Ich bin von dem Urteil nicht wirklich überzeugt. "Glen" als Begriff zu werten, der markenrechtlich zwingend auf Schottland schliessen lässt, finde ich im Sinne des freien Unternehmertums etwas gewagt. Schließlich steht ja nicht "Scotch Whisky aus Schwaben" auf der Flasche.
Jetzt auch mit mieser Sampleliste
Persönlich finde das Urteil auch recht zweifelhaft bzw. etwas praxisfremd.
Aber wenn jene Brennereien einfach mal etwas kreativer bei der Namensfindung gewesen wären, hätte es auch nicht so ein Rechtskram gebraucht.
Was ich mich frage: Ob die ihren Whisky BerGlen nennen dürfen?
PS: Hier äußert sich der Rechtsanwalt in einer Pressemitteilung zum Urteil:
https://www.ms-concept.de/news/glen-buchenbach-landgericht-hamburg-untersagt-nutzung-des-wortes-glen
MISS YOU!
Ich bin da ein wenig zwiegespalten.
Einerseits empfinde ich das Urteil schon ein wenig "Haarspalterisch".
Bei einem Glen Buchenbach finde ich jedenfalls die Assoziation zu Scotch ziemlich an den (gespaltenen) Haaren herbeigezogen.
Andererseits frage ich mich schon, warum ein Whisky vom Schliersee Slyrs heißen muss, einer aus dem Steinwald Stonewood, und einer aus dem Bayerwald Coilmor - um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Entweder der deutsche Whisky taugt was, dann sollte / könnte man ja auch in der Namensfindung zu seiner Herkunft stehen.
Oder aber er taugt nichts. Dann aber hilft auch kein noch so findig schottisch / gälisch angehauchter Name.
Meine Meinung.
"Am Rausch ist nicht der Whisky schuld, sondern der Trinker" (schottisches Sprichwort)
Wir haben uns heute auf der Arbeit die Frage gestellt, ob die nicht einfach in Berufung gehen sollen und dann verschleppen, bis die Schotten nicht mehr in der EU sind, dann wäre doch das Thema gegessen, oder übersehen wir da was?
Wir hatten uns auch gefragt, ob es irische Whiskys gibt, die Glen heißen? Die müssten das doch dürfen, da Glen ein irisch-gälsiches Wort ist. Und dagegen wäre eine Klage der Schotten doch (auch wenn noch Mitglied der EU) aussichtslos. Dann könnte man aber auch nicht mehr argumentieren, dass die Verwendung von Glen die Assoziation zu Scotch verletzt...
Mich überzeugt das Urteil auch nicht, wobei ich die Namensgebung Glen Buchenbach nicht wirklich einfallsreich oder schützenswert finde
Warum wählt eine nicht-schottische Brennerei den Namen Glen Irgendwas? Vermutlich nicht, um eine schottische Herkunft vorzutäuschen, sondern eher, um das gute Image der Schotten für sich auszunutzen. Das ist für mich nicht besonders ehrlich bzw. authentisch, insofern finde ich das Urteil in Ordnung (und zwar völlig unabhängig von juristischen Aspekten).
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Ganz recht, die Namensgebung, bzw. der Versuch waren wohl ein Griff ins Klo...
Wussten Sie schon: Ein kb ist gleich zwei Pfund Information!
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