Reisebericht: Bodegas Gutiérrez Colosía

2»
  • Stuka_Kommandant User Stuka_Kommandant Dabei seit: 22.12.2010Beiträge: 8,647Flaschensammlung:Mein-Jungbrunnen.deBewertungen: 81
    Optionen

    -Daumen-hoch- für diesen

    starken Reisebericht :exclaim::lol:

    Ein blindes Huhn wäscht das Andere...  :horst:

  • kdurro
    Themenersteller
    User kdurro
    Dabei seit: 01.08.2018Beiträge: 1,269Bewertungen: 0
    Optionen


    Marko_I schrieb:
    Kurzfassung: Amerika - riesige Eichenwälder, Europa - vor ein paar hundert Jahren das meiste für Armadas abgeholzt, amerikanische wächst schneller, ist damit  deutlich verfügbarer und billiger, europäische ist schwerer zu verarbeiten und gibt zudem mehr "Holzaroma" ab, was man gerade beim Sherry nicht will.

    Ja, das haben sie auch gesagt: Für das gewünschte Ergebnis sei es das beste Holz, das zudem gut verfügbar sei. Kann mir aber gut vorstellen, dass mindestens einige sehr alte Fässer in den Lagern auch aus europäischem Holz bestehen.Einige davon haben bereits deutlich geleckt, auch auf dem ersten Bild gut zu erkennen an der klebrigen Pfütze ...


    Man glaubt außerdem, dass die Bodegas in Jerez, die derzeit noch Fässer nach Schottland verkaufen, das schon bald nicht mehr können werden, da am Weltmarkt eine zunehmende Verknappung sichtbar sei. Grund: Die Chinesen verbrauchen viel mehr Holz, als sie selbst produzieren ... wenn das stimmt, werden wir wohl in 1-2 Dekaden Whisky aus Ex-Bourbon-Barrels bekommen, die mit einem Sherry-Seasoning zweitbefüllt wurden ... oder die Vorschrift, dass Whisky in "Oak" reifen muss, wird gelockert werden. Schon jetzt ist ja in Schottland sichtbar, dass sehr viel Aufwand betrieben wird, um Fässer sehr lange am Leben zu erhalten.


    Stef_DMacRunrig2 gefällt das
Anmelden oder Registrieren, um zu kommentieren.