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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Hallo zusammen,
nachdem ich vorletztes Jahr bei einem Whiskey-Tasting war, habe ich Gefallen daran gefunden. Zuerst habe ich dann im Dez. 2018 einen Lagavulin 16 J. bekommen und den natürlich gleich geöffnet. Nun habe ich mir 6 weitere Flaschen bestellt, habe aber einen Bericht gelesen, dass sich der Whiskey nach etwa 6 Monaten verändert. Ich hätte die Whiskeys gerne quer probiert, aber 7 offene Flaschen sind dann schon ein Problem. Wie sieht das aus? Was kann ich dagegen tun und nehme ich als Anfänger diese Veränderung überhaupt schon wahr?
Ich freue mich über Tipps.
Welche Whiskeys das sind, steht übrigens in meiner Sammlung.
Viele Grüße,
tescht
Stimmt, für den Einstieg sind diese 0,2-l-Flaschen eine gute Geschichte. Vielleicht etwas überteuert teilweise, daher hier der obligatorische Hinweis auf die Samplebörse hier im Forum ...
Ich finde 7 Flaschen offen jetzt noch keine Katastrophe, auch wenn ich selber versuche, nicht mehr als 5 Großflaschen offen zu haben. Wenn Du öfter Besuch hast, leeren die sich auch in ein paar Monaten ...
Und grob gesagt: Ernsthafte Oxidation, die nach ein paar Monaten auftreten kann, tritt erst ein, wenn mindestens ein Drittel raus ist. Wenn Du also jeweils nur 1-2 Gläser entnimmst, passiert vrs. erst mal gar nichts.
Und wie gesagt wurde, die meisten Whiskys gewinnen erst mal und verlieren erst nach mehreren Jahren, wenn überhaupt. Vor allem junge und stark rauchige Whiskys verändern sich stark, ältere nicht mehr so. Im Fass oxidieren sie ja auch die ganze Zeit ....
@tescht Zu dem Thema gibt es hier bestimmt schon gefühlt millionen Kommentare
Whisky verändert sich natürlich, sobald Luft dran kommt. Je mehr Luft, desto schneller die Veränderung. Also sollte man bei Flaschen mit niedrigem Füllstand (ich sag mal weniger als ein Drittel) darüber nachdenken, ob man den Inhalt in kleinere Flaschen umfüllt oder in absehbarer Zeit einfach trinkt.
Diese Veränderungen sind auch oft eher positiv. Wenn dir ein Whisky direkt nach dem Einschenken aus einer gerade geöffneten Flasche nicht schmeckt, dann gib ihm Zeit und Luft im Glas.
Hilft das auch nicht, stell die Flasche zurück in den Schrank und probiere ein halbes Jahr später nochmal.
Problematisch wird es bei Abfüllungen mit 40% Alkoholgehalt. Das erste, was sich bei geöffneten Flaschen verringert, ist wohl der Alkohol. Da Alkohol Geschmacksträger ist, könnten solche Flaschen also relativ schnell schlechter werden. Die Lagerumstände spielen hier natürlich eine große Rolle.
So, genug gelabert. Aus meiner Erfahrung können geöffnete Flaschen gut und gerne mehrere Jahre stehen, ohne wirklich schlecht zu werden. Diese Zeit reduziert sich natürlich mit dem Füllstand. Mir wurden erst zwei Whiskeys schlecht, nachdem sie über zwei Jahre mit einem niedrigen Füllstand (unter 200 ml) im Schrank standen.
Fast volle Flaschen halten vermutlich ewig, genau wie geschlossene Flaschen, wenn sie ordentlich gelagert werden und die Korken in Ordnung sind.
TWS-Mobbing-Opfer Das Forum tut mir nicht gut... Mieses Zeug
Danke, ihr habt mich beruhigt. Und nun freue ich mich auf das Erproben. :-)
Viele Grüße,
tescht
Ich hatte auch schon etliche Flaschen, die offen "besser" geworden sind - darunter meiner Meinung nach alle Glendronach (aber auch viele andere).
"Problematischer" sind da wohl eher junge Raucher, die wohl deutlich an Rauch verlieren können. Das kann ich allerdings nicht aus eigener Erfahrung sagen, da ich keine Raucher trinke.
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@Calceolarius
Also das mit den Jungen Rauchern kann ich unterschreiben. Die werden meiner Meinung nach nicht gerade besser.
Aber: Die Lagavulin Distillers Edition ist bei mir über 1,5 Jahre offen und hat sich zu einer absoluten Plörre entwickelt.
Klar 43% ist generell etwas zu schwach für Lagavulin aber sowas?
Anscheinend kann es auch mit „älteren“ rauchern bergab gehen.
Hat noch jemand solche Erfahrungen gemacht?
Sample-Liste
Aktive Flaschenteilungen:
Abgeschlossene Flaschenteilungen:
#1, #2, #3, #4, #5, #6, #7, #8
Regelmäßiger Teilnehmer am Stammtisch.
(Erfolgreiche) Teilnahme an:
BGB IX "Sturmfahrt"
BGB XIII "Der Clou"
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@MickMatrix88 Bei mir war es mal ein Laphi 10 der stark an Geschmack eingebüßt hat.
Kommt natürlich immer auch darauf an, wie viel sich noch in der Flasche befindet. Ich fülle inzwischen kleinere Restmengen in Sampleflaschen um. Das spart auch noch Platz im Regal.
Zu dem Thema gab es auch mal ein Experiment hier im Forum. Kann ich aber auf die schnelle gerade nicht finden. Vielleicht hat @Marko_I den passenden Link parat.
Aktuelle Teilung: Keine
Beendete Teilungen: 1 / 2 / 3
Hier geht es zu den Samples
@Classic
Ja, das mit den Sample Flaschen mache ich mittlerweile auch ab 20 cl.
Laphi 10 kann ich mir da auch gut vorstellen.
Mein Problem ist, dass ich jede meiner Flaschen alleine genießen muss, da keiner meiner Freunde einen Single Malt zu schätzen weiss
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