Sherry-Summer-Challenge Trinkstärke-Edition

1456810111225
  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 28.03.2013Beiträge: 0Bewertungen: 3
    Optionen

    Also bei mir bedeuten mehr Punkte = höhere Wertung, deine Auswertung (bei mir) stimmt daher. Aber guter Hinweis. Vielleicht denke ich nächstes Mal daran, die Reihenfolge drunterzuschreiben.

    Süßer SoftieAntichrist und Bösewicht. Nichtfeder aus Überzeugung. WDE++: Das Forenhelferlein.

    User/Moderator der Herzen. Team Auf-Peng-Weg!


    Edradour selbstgemacht: Ein Stück Seife, eine Flasche Brombeerschnaps und etwas Geduld.


    Man sollte immer eine Flasche Whiskey dabeihaben - für den Fall eines Schlangenbisses.
    Außerdem sollte man immer eine kleine Schlange dabeihaben. 
    (W. C. Fields)

  • Igitor User Igitor Dabei seit: 30.12.2018Beiträge: 1,920Bewertungen: 0
    Optionen

    Nachdem ich nicht viel Zeit habe, hier meine Kurznotes:


    T:


    Nose:

    Gras, leicht alkoholisch, seifig, trocken, Eiche, leicht nussig, Karamell und Paprikapulver


    Die Nase ist in Ordnung: 84 Punkte


    Taste:

    Leichter Alkoholstich auf der Zunge, eher dezenter Sherryantritt, Eiche und Nussigkeit kommt durch


    Der Geschmack überzeugt nicht ganz: 84 Punkte


    Abgang:

    eher kurz, leicht sprittig, schokoladig: 83 Punkte


    Fazit: Der Malt ist in Ordnung, mehr nicht. Insgesamt daher leider nur 84 Punkte.


    R:


    Nose:

    Schrecklich. Nasses verschimmeltes Heu, buttriger Maiskolben, Roggenmehl, Halumni, mit zunehmenden Verriechen dunkle Früchte


    Die Nase gefällt mir nicht, kann mir angesichts der Nase nicht vorstellen, dass der aus Schottland kommt: 70 Punkte


    Taste:

    Muffig, nussig, PX-sherry?


    Geschmack ist angesichts der bescheidenen Nase schon fast als überraschend gut anzusehen: 83 Punkte


    Abgang:

    Seifig, muffig: 83 Punkte


    Fazit: Wohlwollende 78


    D:


    Nose:

    Leicht rauchig, medizinisch, Honig, Süße, komplex


    Die Nase gefällt mir recht gut: 87 Punkte


    Taste:

    Leicht schweflig mit ein bisschen Rauch, Mandarine, nussig


    Der Geschmack ist in Ordnung: 84 Punkte


    Abgang:

    Mittellang mit leichtem Sherry. Abgang: 85 Punkte


    Fazit: Guter Sherrywhisky: 85 Punkte


    Endfazit: D, T und dann R. Keiner von denen wirklich berauschend


  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 28.03.2013Beiträge: 0Bewertungen: 3
    Optionen
    Igitor schrieb:

    Keiner von denen wirklich berauschend


    Das nun schon irgendwie...

    Süßer SoftieAntichrist und Bösewicht. Nichtfeder aus Überzeugung. WDE++: Das Forenhelferlein.

    User/Moderator der Herzen. Team Auf-Peng-Weg!


    Edradour selbstgemacht: Ein Stück Seife, eine Flasche Brombeerschnaps und etwas Geduld.


    Man sollte immer eine Flasche Whiskey dabeihaben - für den Fall eines Schlangenbisses.
    Außerdem sollte man immer eine kleine Schlange dabeihaben. 
    (W. C. Fields)

  • Vallado User Vallado Dabei seit: 11.09.2017Beiträge: 3,100Bewertungen: 2
    , letzte Änderung 28. Juni 2019 um 14:59
    Optionen

    Na dann wollen wir mal ran an die Richtig Tollen Drams:


    R: 83 Pkt. (85-81-84)

    Nose: Datteln, Dörrpflaumen, leicht Liebstöckel-krautig => wird mit der Zeit dominanter, leichte Mentholfrische, mit der Zeit (2. Durchgang) blumig-parfümiert, Rinderbrühe, Shortbread (nein, ich habe nichts dergleichen dazu gegessen)

    Palate: pfeffrig, leicht (gerade noch akzeptabel) alkoholisch, sanfte, helle Sherrynoten: frische milde Johannisbeeren, Himbeeren, Himbeerblätter

    Finish: Mittellang, Sherry-(Holz)würzig, ungesüßtes Pflaumenmus, Zimt, Nelken 

    Comment: Die Nase ist spannend, bin mir sicher, den noch nie getrunken zu haben. Angesichts des Alkohols wohl kein hohes Alter, aber wohl auch nicht blutjung... tippe auf 10-12 y. Sonst k.A.


    T: 75 Pkt. (alles gleich mies)

    Nose: Opas selbst gebrannte Alte Pflaume, frisch Erbrochenes; langweilig, stechend, unschön

    Palate: Die selbst gemachte Seife der Tante meiner Freundin riecht so, wie das hier schmeckt. Innere Reinigung hatte ich mir anders vorgestellt. Zur Seife gesellt sich der Obstler aus der Nase und bringt eine merkliche Alkoholschärfe mit...

    Finish: Mittellang, undefinierbar

    Comment: ich will gar nicht wissen was es ist...


    D: 85 Pkt. (85-85-84)

    Nose: Torfig-erdig mit Mirabellen und Stachelbeeren 

    Palate: pfeffrig, leicht torfig, Mandeln, Beerenmost, würzig

    Finish: wärmend, torfig, Brombeerkompott, holzwürzig 

    Comment: nicht sehr komplex und kaum Sherry wahrnehmbar, aber den finde ich sehr lecker. K.A. was es sein könnte, tippe auf einen Halbwüchsigen (~15 YO)


    Das Rennen macht demnach D vor R, deutlich letzter wird T.

    Fahnenträger im O.I.N.K. (Mitglied #008)

    Aktuelle Teilung: 6x Inselrauch von Islay, Skye, Mull und Arran

    Sampleliste: Vallados Probierstübchen

    Suche Sample: Glendronach 1993 #660, Speymalt 2000 #1774

    Marko_IJdHTotoro3 gefällt das
  • Eresthor User Dabei seit: 16.05.2019Beiträge: 13Bewertungen: 0
    Optionen


    Sherry-Summer-Challenge 2019, Woche 2


    D:

    Relativ hell, leicht rauchige Nase mit süßer Note.

    Geschmacklich auch sehr rauchig, leichtes Prickeln auf der Zunge. Bis jetzt der Whisky mit der intensivsten Sherry-Note.

    Erdiger Abgang, sehr intensiv.

    Gefällt mir insgesamt ganz gut.


    R:

    Fast dieselbe Farbe wie D, kein Rauch, Pfirsich, leichte Süße.

    Intensive Sherrynote, sehr runder Geschmack, leicht ölig auf der Zunge.

    Toller Abgang.


    T:

    Sehr hell geblieben, kein Rauch, kein Sherry, aber Obst und ein bißchen Klebstoff.

    Passend zur Farbe recht fein auf der Zunge, sehr ausgewogen, aber kaum Sherry zu schmecken.

    Angenehmer Abgang, aber ganz am Schluß irgendwie merkwürdiger Nachgeschmack. Trotzdem insgesamt der beste der drei.


    Obwohl ich Rauch eigentlich sehr gerne habe, hat mit T am besten gefallen. Und das obwohl der eigentlich kaum Sherry hatte. Insgesamt fand ich die drei deutlich besser als die von letzter Woche.

    Punkte: T = 3; D = 2; R = 1.


    JdHIgitor2 gefällt das
  • Balt3s User Dabei seit: 27.01.2019Beiträge: 832Bewertungen: 0
    Optionen

    Mhhh, diese Woche bin ich mir absolut unsicher...

    Richtig überzeugt hat mich keiner, daher geb ich jetzt einfach mal den Wochensieg an R. Alternativ, würde F von letzter Woche alle 3 aus dieser Woche schlagen.


    Leider keine Notes, da ich eben auf der Terrasse verköstigt habe.

    Igitor gefällt das
  • WhiskyRausch User WhiskyRausch Dabei seit: 06.03.2014Beiträge: 894Flaschensammlung:WhiskyRauschs SammlungBewertungen: 0
    Optionen

    Heute morgen an die Kandidaten für diese Woche gesetzt, solange die Temperaturen noch erträglich sind..

    Hatte die drei etwa 10-15 Minuten im Glas ruhen lassen, bevor ich begonnen habe.


    Farblich würde ich sagen R und D sind ziemlich gleich, T deutlich heller.


    R:

    Nase: dunkle Früchte, Kräutertee, Pfefferminze (leicht stechend/kühlend), junger Balsamico, leicht alkoholisch, Waldhonig, im Hintergrund kommt bei mir ein bisschen Bourbon durch, vermutlich durch die Eiche, riecht recht trocken, leicht säuerlich

    Gaumen: cremig, mild, schön süß, Honig, dunkle Früchte mit Milchschokolade, Pflaumenmus, dunkler Früchtekorb, getrocknete Pflaumen

    Abgang: süß, cremig, deutlicher Sherry, etwas muffig und trocken, gegen Ende etwas bitter und adstringierend, säuerlicher Rotwein, mittel-lang

    Fazit: Die Nase ist top, geschmacklich passt er gut dazu, auch wenn die Nase noch mehr verspricht


    D:

    Nase: Schuhcreme (Lederpflege), muffig, sonst etwas schwach, leicht fruchtig - eher in die helle Trauben Richtung

    Gaumen: intensiv würzig, irgendwas stechendes ist dabei, viel Eiche, bitter und trocken

    Abgang: etwas alkoholisch, sehr würzig, wenig fruchtig, bitter & trocken werdend, gegen Ende auch etwas scharf, mittel-lang

    Fazit: Die Nase ist so gar nicht meins. Geschmacklich hat er für mich nicht viel mit einer Sherry-Vollreifung zu tun...


    T:

    Nase: grasig, Kräuterbutter, erinnert mich etwas an einen süßen Weißwein, Pritt Klebestift, helle Trauben / Traubenmost, hat für mich eher eine Bourbonfass-Nase mit leichtem Sherry im Hintergrund

    Gaumen: süß, mild, Honig, viele Gewürze, Pfeffer, gegrillte Datteln

    Abgang: würzig, viele Eichennoten, leicht trocken, kurz bis mittel-lang

    Fazit: Fand ich lecker, die Nase hätte mich nicht auf eine Sherry-Vollreifung tippen lassen, geschmacklich auch eher in die würzige, als in die fruchtige Sherrymalt Richtung.


    Also D war so gar nicht meins. Dem würde ich eher gar keinen Punkt geben :wink:

    Gewonnen hat eindeutig R vor T und beide deutlich vor D :smile:


  • JdH User JdH Dabei seit: 09.12.2016Beiträge: 2,420Bewertungen: 9
    Optionen

    KW26 / 24.6. bis 30.6.: R + D + T

    ("-" kennzeichnet Zeitlichen Abstand)


    R:

    • Trocknender Nadelwald, etwas Harzig - leicht künstliche Noten und Eukalyptus verdrängen den harzigen Nadelwald, süßlicher
    • viel zu Süß und dabei noch leicht künstlich
    • Nase Hui, Geschmack Pfui... Erinnert mich vom Geschmacksstil an diverse Glen Els Abfüllungen


    D:

    • Leicht rauchig, süßlicher Kräutergarten und Blumenwiesen - unterm Deckel auch erdige Noten, die aber rasch verfliegen
    • leichte Schärfe, teilweise anschwellend (kleine Schlücke empfehlenswert) , wärmend pfeffriger Abgang, Erdig
    • mir einen Tick zu Scharf, ansonsten aber sehr lecker


    T:

    • sehr zurückhaltend, frisch, prickelnd, Trockenobstmischung
    • Alkohol nicht so toll eingebunden, dennoch angenehm Ölig auf der Zunge, toller Angang (leider ebenfalls mit alkoholischen Spitzen)


    Fazit:    D > T > R

    R hat mit seinem Aroma in der Nase stark angefangen und ist danach umso tiefer gefallen. T lässt mich durch seine Zurückhaltung und dem schlecht eingebundenen Alkohol etwas ratlos zurück. Wäre diese besser eingebunden, gäbe es hier ein Kopf an Kopf rennen mit D. So jedoch gewinnt D vor T und mit extremen Abstand zu R.

  • Unchillfiltered User Dabei seit: 15.04.2019Beiträge: 96Bewertungen: 0
    , letzte Änderung 30. Juni 2019 um 16:09
    Optionen

    Die 2. Runde war ein bisschen verhext.

    Nach erstem Vor-verkosten bin ich mittlerweile erkältet, deshalb kann ich nur meine ursprünglichen ersten Eindrücke wiedergeben.


    R:

    Nase: Roggen, Silage (vergorenes Heu), überreifer Käse, viel Maggi, Rose, etwas stechend

    Gaumen/Abgang: erst das säuerliche Getreide aus der Nase, bald kommt Feilchenaroma, Hagebutte, süßer Pflaumenwein, Beeren


    Fazit: Kein Scotch. Wahrscheinlich ein junger deutscher Whisky aus einem frischen PX-Fass. Jedenfalls kann ich mir das übertrieben Säuerliche, Getreidige nur so erklären, dass da ungemälzte Gerste zum Einsatz kam (oder was anderes grob anders als in Schottland ist). Das kräftige PX-Sherry-Aroma gibt dem einen dringend benötigten Gegenpol, ders im Mund gerade so rüber rettet. Zumindest bietet er intenisve Aromen, die aber gewöhnungsbedürftig sind. Da ich keine Zeit zum Gewöhnen habe: 80 Punkte


    T:

    Nase: Gegrillte Paprika! Anfangs für mich schwer, daran vorbei zu riechen (und ein sehr überraschendes Aroma). Dann Gänseblümchen, Erdbeermark, Lavendelseife, nasses Holz

    Gaumen: Wacholder, schwarze Johannisbeere

    Abgang: muffig, verkohltes Holz


    Fazit: Für eine Sherry-Reifung fehlte mir deutlich die Fruchtigkeit. Es muss/soll zwar nicht immer firstfill sein, aber bei hier dominiert das Re-charring über das eigentliche Sherry-Aroma. 82 P.



    D:

    Nase: Rauch! Ich dachte es wären nur Ungetorfte?

    Erdbeere, Pfirsich, Honig, Jasmin, etwas Schwefel, blumig

    Gaumen: vergorene Butter, grüner Apfel, Maggi, modrig etwas Popcorn, Pfeffer

    Abgang: Endlich kommt ein bisschen Pflaume/Trockenobst - schon vorbei - leicht bitterer Abgang


    Fazit: Die Nase fand ich sehr spannend und anders. Vielleicht nicht gerade wahnsinnig süffig-komplex aber das Wechselspiel aus Pfeffer/Rauch und  erdbeeriger Süße war in der Nase sehr verheißungsvoll. Vom Geschmack war ich dann eigentlich enttäuscht. 83 P.



    Retrospektiv fand ich die erste Runde besser. Überlege mir sogar F für eine Wildcard zu nominieren, weil mir die 2 der 1. Runde besser geschmeckt haben als alle Kandidaten heute.

    R ist mir einfach zu speziell, T macht nichts richtig aber auch nichts falsch, D hätte super sein können und wars dann auch nicht ganz.

    1. D             2. T             3. R

  • CùBòcan User CùBòcan Dabei seit: 30.10.2015Beiträge: 803Bewertungen: 12
    , letzte Änderung 30. Juni 2019 um 22:33
    Optionen

    Leider muss ich meine Bewertung in dieser Woche auf meine ersten Notes vom Dienstag basieren, da ich aufgrund anderweitiger alkoholischer Verpflichtungen (Firmenfeier Freitag, Lindenberg Samstag Papis Geburtstag heute) keine aussagekräftige zweite Tasting-Runde einläuten konnte.


    R


    Nose: Sehr tiefer, fast altehrwürdiger (alt kommt hier nicht von Alter) Sherry voller Rosinensüße mit der Säure roter Beeren oder Früchte. Weihnachtsmarkt, Früchtetee, Möbelpolitur. Erinnert mich von den Aromen her dezent an den Glendronach 21, erreicht allerdings nie dessen Komplexität. Nach den ersten Minuten wird der Whisky zwar klar besser, später passiert allerdings nicht mehr sehr viel.


    Taste: Die Früchte dominieren, der klare Sherry-Taste aus der Nase kommt nicht auf.


    Finish: Schön klebrig-süß-eingekochtes Obst, dazu kommt ein Ticken Schwefel.



    D


    Nose: Im ersten Moment (vielleicht auch nur als Folge der Sherry-Bombe zuvor) minimal grün mit Alkohol, dann geht es aber los mit den Sherry-Noten: Tabak, Leder, etwas Vanille, ein ganzer Haufen Gewürze. Über allem eine sehr dominante Ölzeug-Note, die in Richtung Heizöllagerraum geht (Corryvreckan & Uigedal lassen grüßen – ich kämpfe mit mir, ob das hier Torf ist oder nicht. Erinner deutlich an die Rauchnote ungetorfter Bunnas oder auch Obans). Ob die maritime Note daher nur Einbildung ist, kann ich nicht sagen.

    Jetzt kommen richtig reife Früchte. Ein knallroter, süßer Apfel womöglich. Erdbeer- oder Himbeermarmelade und eine rote Frucht, auf die ich nicht komme. Irgendwas aus der Haribo-Tüte.


    Taste: Der Alkohol und der Heizöllagerraum (oder der Maschinenraum eines alten Kutters) dominieren.


    Finish: Herbe, fast muffige Würze, gepaart mit roter Fruchtigkeit. Lang.



    T


    Nose: Jetzt aber wirklich grün. D hatte glaube ich mehr Alkohol, aber dieser hier kommt sprittiger daher, was sich aber mit der Zeit komplett legt. Etwas Gebäck-Artiges, das an kalte, trockene Pfannkuchen erinnert. Es bleibt bei einer spürbaren, sanften Süße im Hintergrund, die jedoch keine Chance gegen die grün und alkoholisch stechenden Gegner hat. Unausgewogen. Ein bisschen wie ein Brand. Ob hier Pot Stills verwendet wurden? Könnte aus dem deutschen Sprachraum oder Holland stammen.


    Taste: Grasig. Schmeckt von der Art her wie die 16er-Version eines komplett langweiligen 12er-Standards.


    Finish: Hier wird es etwas besser, langsam kommen ein paar hellere Fruchtaromen auf. Vor allem das Prickeln bleibt.


    R hat mir gut gefallen, war vordergründig vielleicht der Leckerste der drei. Erinnert mich noch immer irgendwie an den GD21, allerdings hatte ich in der Nase nicht wirklich Eiche, im Mund keinerlei Adstringenz, insofern gehe ich mal von einem gelungenen Experiment á la Glen Els, einem jungen Whisky aus einem extrem guten Fass oder einem Exoten aus. Aufgrund der fehlenden Tiefe leider kein Überflieger, aber ich sag jetzt mal in seiner Komplexitäts-Liga eine echte Sherry-Referenz.


    D Hat mir insgesamt am besten gefallen, dank seiner Ecken und Kanten


    T lässt etwas vom (vermutlich re-re-fill)Sherry-Fass durchblicken, kann aber nicht mithalten.


    D-R-T, wobei ich mir R für eine Wildcard vorstellen könnte.

    Aktuelle Flaschenteilung: SMWS 20-plus-year-old // Johnnie Walker Blue Label vs. Blue Label Ghost & Rare (Brora) // Tomatin Cuatro Series // Highland Park 30-year-old Old Label

    Meine Samples: Aus den Katakomben des CùBòcan

    Abgeschlossene FT: I // II // III // IV // V // VI // VII // VIII // IX // X // XI // XII // XIII // XIV // XV // XVI // XVII // XVIII // XIX // XX // XXI // XXII // XXIII // XXIV // XXV // XXVI // XXVII // XXVIII // XXIX // XXX // XXXI // XXXII

Anmelden oder Registrieren, um zu kommentieren.