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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
Tel. 0 88 01 - 30 20 000 · Fax 0 88 01 - 26 37
Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Also bei mir bedeuten mehr Punkte = höhere Wertung, deine Auswertung (bei mir) stimmt daher. Aber guter Hinweis. Vielleicht denke ich nächstes Mal daran, die Reihenfolge drunterzuschreiben.
Süßer Softie, Antichrist und Bösewicht. Nichtfeder aus Überzeugung. WDE++: Das Forenhelferlein.
User/Moderator der Herzen. Team Auf-Peng-Weg!
Edradour selbstgemacht: Ein Stück Seife, eine Flasche Brombeerschnaps und etwas Geduld.
Man sollte immer eine Flasche Whiskey dabeihaben - für den Fall eines Schlangenbisses.
Außerdem sollte man immer eine kleine Schlange dabeihaben. (W. C. Fields)
Nachdem ich nicht viel Zeit habe, hier meine Kurznotes:
T:
Nose:
Gras, leicht alkoholisch, seifig, trocken, Eiche, leicht nussig, Karamell und Paprikapulver
Die Nase ist in Ordnung: 84 Punkte
Taste:
Leichter Alkoholstich auf der Zunge, eher dezenter Sherryantritt, Eiche und Nussigkeit kommt durch
Der Geschmack überzeugt nicht ganz: 84 Punkte
Abgang:
eher kurz, leicht sprittig, schokoladig: 83 Punkte
Fazit: Der Malt ist in Ordnung, mehr nicht. Insgesamt daher leider nur 84 Punkte.
R:
Nose:
Schrecklich. Nasses verschimmeltes Heu, buttriger Maiskolben, Roggenmehl, Halumni, mit zunehmenden Verriechen dunkle Früchte
Die Nase gefällt mir nicht, kann mir angesichts der Nase nicht vorstellen, dass der aus Schottland kommt: 70 Punkte
Taste:
Muffig, nussig, PX-sherry?
Geschmack ist angesichts der bescheidenen Nase schon fast als überraschend gut anzusehen: 83 Punkte
Abgang:
Seifig, muffig: 83 Punkte
Fazit: Wohlwollende 78
D:
Nose:
Leicht rauchig, medizinisch, Honig, Süße, komplex
Die Nase gefällt mir recht gut: 87 Punkte
Taste:
Leicht schweflig mit ein bisschen Rauch, Mandarine, nussig
Der Geschmack ist in Ordnung: 84 Punkte
Abgang:
Mittellang mit leichtem Sherry. Abgang: 85 Punkte
Fazit: Guter Sherrywhisky: 85 Punkte
Endfazit: D, T und dann R. Keiner von denen wirklich berauschend
Das nun schon irgendwie...
Süßer Softie, Antichrist und Bösewicht. Nichtfeder aus Überzeugung. WDE++: Das Forenhelferlein.
User/Moderator der Herzen. Team Auf-Peng-Weg!
Edradour selbstgemacht: Ein Stück Seife, eine Flasche Brombeerschnaps und etwas Geduld.
Man sollte immer eine Flasche Whiskey dabeihaben - für den Fall eines Schlangenbisses.
Außerdem sollte man immer eine kleine Schlange dabeihaben. (W. C. Fields)
Na dann wollen wir mal ran an die Richtig Tollen Drams:
R: 83 Pkt. (85-81-84)
Nose: Datteln, Dörrpflaumen, leicht Liebstöckel-krautig => wird mit der Zeit dominanter, leichte Mentholfrische, mit der Zeit (2. Durchgang) blumig-parfümiert, Rinderbrühe, Shortbread (nein, ich habe nichts dergleichen dazu gegessen)
Palate: pfeffrig, leicht (gerade noch akzeptabel) alkoholisch, sanfte, helle Sherrynoten: frische milde Johannisbeeren, Himbeeren, Himbeerblätter
Finish: Mittellang, Sherry-(Holz)würzig, ungesüßtes Pflaumenmus, Zimt, Nelken
Comment: Die Nase ist spannend, bin mir sicher, den noch nie getrunken zu haben. Angesichts des Alkohols wohl kein hohes Alter, aber wohl auch nicht blutjung... tippe auf 10-12 y. Sonst k.A.
T: 75 Pkt. (alles gleich mies)
Nose: Opas selbst gebrannte Alte Pflaume, frisch Erbrochenes; langweilig, stechend, unschön
Palate: Die selbst gemachte Seife der Tante meiner Freundin riecht so, wie das hier schmeckt. Innere Reinigung hatte ich mir anders vorgestellt. Zur Seife gesellt sich der Obstler aus der Nase und bringt eine merkliche Alkoholschärfe mit...
Finish: Mittellang, undefinierbar
Comment: ich will gar nicht wissen was es ist...
D: 85 Pkt. (85-85-84)
Nose: Torfig-erdig mit Mirabellen und Stachelbeeren
Palate: pfeffrig, leicht torfig, Mandeln, Beerenmost, würzig
Finish: wärmend, torfig, Brombeerkompott, holzwürzig
Comment: nicht sehr komplex und kaum Sherry wahrnehmbar, aber den finde ich sehr lecker. K.A. was es sein könnte, tippe auf einen Halbwüchsigen (~15 YO)
Das Rennen macht demnach D vor R, deutlich letzter wird T.
Fahnenträger im O.I.N.K. (Mitglied #008)
Aktuelle Teilung: 6x Inselrauch von Islay, Skye, Mull und Arran
Sampleliste: Vallados Probierstübchen
Suche Sample: Glendronach 1993 #660, Speymalt 2000 #1774
Sherry-Summer-Challenge 2019, Woche 2
D:
Relativ hell, leicht rauchige Nase mit süßer Note.
Geschmacklich auch sehr rauchig, leichtes Prickeln auf der Zunge. Bis jetzt der Whisky mit der intensivsten Sherry-Note.
Erdiger Abgang, sehr intensiv.
Gefällt mir insgesamt ganz gut.
R:
Fast dieselbe Farbe wie D, kein Rauch, Pfirsich, leichte Süße.
Intensive Sherrynote, sehr runder Geschmack, leicht ölig auf der Zunge.
Toller Abgang.
T:
Sehr hell geblieben, kein Rauch, kein Sherry, aber Obst und ein bißchen Klebstoff.
Passend zur Farbe recht fein auf der Zunge, sehr ausgewogen, aber kaum Sherry zu schmecken.
Angenehmer Abgang, aber ganz am Schluß irgendwie merkwürdiger Nachgeschmack. Trotzdem insgesamt der beste der drei.
Obwohl ich Rauch eigentlich sehr gerne habe, hat mit T am besten gefallen. Und das obwohl der eigentlich kaum Sherry hatte. Insgesamt fand ich die drei deutlich besser als die von letzter Woche.
Punkte: T = 3; D = 2; R = 1.
Mhhh, diese Woche bin ich mir absolut unsicher...
Richtig überzeugt hat mich keiner, daher geb ich jetzt einfach mal den Wochensieg an R. Alternativ, würde F von letzter Woche alle 3 aus dieser Woche schlagen.
Leider keine Notes, da ich eben auf der Terrasse verköstigt habe.
BaLt3s' kleine Hausbar
Heute morgen an die Kandidaten für diese Woche gesetzt, solange die Temperaturen noch erträglich sind..
Hatte die drei etwa 10-15 Minuten im Glas ruhen lassen, bevor ich begonnen habe.
Farblich würde ich sagen R und D sind ziemlich gleich, T deutlich heller.
R:
Nase: dunkle Früchte, Kräutertee, Pfefferminze (leicht stechend/kühlend), junger Balsamico, leicht alkoholisch, Waldhonig, im Hintergrund kommt bei mir ein bisschen Bourbon durch, vermutlich durch die Eiche, riecht recht trocken, leicht säuerlich
Gaumen: cremig, mild, schön süß, Honig, dunkle Früchte mit Milchschokolade, Pflaumenmus, dunkler Früchtekorb, getrocknete Pflaumen
Abgang: süß, cremig, deutlicher Sherry, etwas muffig und trocken, gegen Ende etwas bitter und adstringierend, säuerlicher Rotwein, mittel-lang
Fazit: Die Nase ist top, geschmacklich passt er gut dazu, auch wenn die Nase noch mehr verspricht
D:
Nase: Schuhcreme (Lederpflege), muffig, sonst etwas schwach, leicht fruchtig - eher in die helle Trauben Richtung
Gaumen: intensiv würzig, irgendwas stechendes ist dabei, viel Eiche, bitter und trocken
Abgang: etwas alkoholisch, sehr würzig, wenig fruchtig, bitter & trocken werdend, gegen Ende auch etwas scharf, mittel-lang
Fazit: Die Nase ist so gar nicht meins. Geschmacklich hat er für mich nicht viel mit einer Sherry-Vollreifung zu tun...
T:
Nase: grasig, Kräuterbutter, erinnert mich etwas an einen süßen Weißwein, Pritt Klebestift, helle Trauben / Traubenmost, hat für mich eher eine Bourbonfass-Nase mit leichtem Sherry im Hintergrund
Gaumen: süß, mild, Honig, viele Gewürze, Pfeffer, gegrillte Datteln
Abgang: würzig, viele Eichennoten, leicht trocken, kurz bis mittel-lang
Fazit: Fand ich lecker, die Nase hätte mich nicht auf eine Sherry-Vollreifung tippen lassen, geschmacklich auch eher in die würzige, als in die fruchtige Sherrymalt Richtung.
Also D war so gar nicht meins. Dem würde ich eher gar keinen Punkt geben
Gewonnen hat eindeutig R vor T und beide deutlich vor D
KW26 / 24.6. bis 30.6.: R + D + T
("-" kennzeichnet Zeitlichen Abstand)
R:
D:
T:
Fazit: D > T > R
R hat mit seinem Aroma in der Nase stark angefangen und ist danach umso tiefer gefallen. T lässt mich durch seine Zurückhaltung und dem schlecht eingebundenen Alkohol etwas ratlos zurück. Wäre diese besser eingebunden, gäbe es hier ein Kopf an Kopf rennen mit D. So jedoch gewinnt D vor T und mit extremen Abstand zu R.
*** Aktive Flaschenteilungen *** JdH's Whiskey Lab Experiment *** Abgeschlossene Flaschenteilungen ***
Blind Guardian Battle X: Gastgeber
Blind Guardian Battle IX: wackeliger 10. von 18 | Chat Party After Party Bus Halt 114
Blind Guardian Battle VII: 4. (von 14,5) | Blind Guardian Battle V: solider 6. Platz (von 12)
Die 2. Runde war ein bisschen verhext.
Nach erstem Vor-verkosten bin ich mittlerweile erkältet, deshalb kann ich nur meine ursprünglichen ersten Eindrücke wiedergeben.
R:
Nase: Roggen, Silage (vergorenes Heu), überreifer Käse, viel Maggi, Rose, etwas stechend
Gaumen/Abgang: erst das säuerliche Getreide aus der Nase, bald kommt Feilchenaroma, Hagebutte, süßer Pflaumenwein, Beeren
Fazit: Kein Scotch. Wahrscheinlich ein junger deutscher Whisky aus einem frischen PX-Fass. Jedenfalls kann ich mir das übertrieben Säuerliche, Getreidige nur so erklären, dass da ungemälzte Gerste zum Einsatz kam (oder was anderes grob anders als in Schottland ist). Das kräftige PX-Sherry-Aroma gibt dem einen dringend benötigten Gegenpol, ders im Mund gerade so rüber rettet. Zumindest bietet er intenisve Aromen, die aber gewöhnungsbedürftig sind. Da ich keine Zeit zum Gewöhnen habe: 80 Punkte
T:
Nase: Gegrillte Paprika! Anfangs für mich schwer, daran vorbei zu riechen (und ein sehr überraschendes Aroma). Dann Gänseblümchen, Erdbeermark, Lavendelseife, nasses Holz
Gaumen: Wacholder, schwarze Johannisbeere
Abgang: muffig, verkohltes Holz
Fazit: Für eine Sherry-Reifung fehlte mir deutlich die Fruchtigkeit. Es muss/soll zwar nicht immer firstfill sein, aber bei hier dominiert das Re-charring über das eigentliche Sherry-Aroma. 82 P.
D:
Nase: Rauch! Ich dachte es wären nur Ungetorfte?
Erdbeere, Pfirsich, Honig, Jasmin, etwas Schwefel, blumig
Gaumen: vergorene Butter, grüner Apfel, Maggi, modrig etwas Popcorn, Pfeffer
Abgang: Endlich kommt ein bisschen Pflaume/Trockenobst - schon vorbei - leicht bitterer Abgang
Fazit: Die Nase fand ich sehr spannend und anders. Vielleicht nicht gerade wahnsinnig süffig-komplex aber das Wechselspiel aus Pfeffer/Rauch und erdbeeriger Süße war in der Nase sehr verheißungsvoll. Vom Geschmack war ich dann eigentlich enttäuscht. 83 P.
Retrospektiv fand ich die erste Runde besser. Überlege mir sogar F für eine Wildcard zu nominieren, weil mir die 2 der 1. Runde besser geschmeckt haben als alle Kandidaten heute.
R ist mir einfach zu speziell, T macht nichts richtig aber auch nichts falsch, D hätte super sein können und wars dann auch nicht ganz.
1. D 2. T 3. R
Leider muss ich meine Bewertung in dieser Woche auf meine ersten Notes vom Dienstag basieren, da ich aufgrund anderweitiger alkoholischer Verpflichtungen (Firmenfeier Freitag, Lindenberg Samstag Papis Geburtstag heute) keine aussagekräftige zweite Tasting-Runde einläuten konnte.
R
Nose: Sehr tiefer, fast altehrwürdiger (alt kommt hier nicht von Alter) Sherry voller Rosinensüße mit der Säure roter Beeren oder Früchte. Weihnachtsmarkt, Früchtetee, Möbelpolitur. Erinnert mich von den Aromen her dezent an den Glendronach 21, erreicht allerdings nie dessen Komplexität. Nach den ersten Minuten wird der Whisky zwar klar besser, später passiert allerdings nicht mehr sehr viel.
Taste: Die Früchte dominieren, der klare Sherry-Taste aus der Nase kommt nicht auf.
Finish: Schön klebrig-süß-eingekochtes Obst, dazu kommt ein Ticken Schwefel.
D
Nose: Im ersten Moment (vielleicht auch nur als Folge der Sherry-Bombe zuvor) minimal grün mit Alkohol, dann geht es aber los mit den Sherry-Noten: Tabak, Leder, etwas Vanille, ein ganzer Haufen Gewürze. Über allem eine sehr dominante Ölzeug-Note, die in Richtung Heizöllagerraum geht (Corryvreckan & Uigedal lassen grüßen – ich kämpfe mit mir, ob das hier Torf ist oder nicht. Erinner deutlich an die Rauchnote ungetorfter Bunnas oder auch Obans). Ob die maritime Note daher nur Einbildung ist, kann ich nicht sagen.
Jetzt kommen richtig reife Früchte. Ein knallroter, süßer Apfel womöglich. Erdbeer- oder Himbeermarmelade und eine rote Frucht, auf die ich nicht komme. Irgendwas aus der Haribo-Tüte.
Taste: Der Alkohol und der Heizöllagerraum (oder der Maschinenraum eines alten Kutters) dominieren.
Finish: Herbe, fast muffige Würze, gepaart mit roter Fruchtigkeit. Lang.
T
Nose: Jetzt aber wirklich grün. D hatte glaube ich mehr Alkohol, aber dieser hier kommt sprittiger daher, was sich aber mit der Zeit komplett legt. Etwas Gebäck-Artiges, das an kalte, trockene Pfannkuchen erinnert. Es bleibt bei einer spürbaren, sanften Süße im Hintergrund, die jedoch keine Chance gegen die grün und alkoholisch stechenden Gegner hat. Unausgewogen. Ein bisschen wie ein Brand. Ob hier Pot Stills verwendet wurden? Könnte aus dem deutschen Sprachraum oder Holland stammen.
Taste: Grasig. Schmeckt von der Art her wie die 16er-Version eines komplett langweiligen 12er-Standards.
Finish: Hier wird es etwas besser, langsam kommen ein paar hellere Fruchtaromen auf. Vor allem das Prickeln bleibt.
R hat mir gut gefallen, war vordergründig vielleicht der Leckerste der drei. Erinnert mich noch immer irgendwie an den GD21, allerdings hatte ich in der Nase nicht wirklich Eiche, im Mund keinerlei Adstringenz, insofern gehe ich mal von einem gelungenen Experiment á la Glen Els, einem jungen Whisky aus einem extrem guten Fass oder einem Exoten aus. Aufgrund der fehlenden Tiefe leider kein Überflieger, aber ich sag jetzt mal in seiner Komplexitäts-Liga eine echte Sherry-Referenz.
D Hat mir insgesamt am besten gefallen, dank seiner Ecken und Kanten
T lässt etwas vom (vermutlich re-re-fill)Sherry-Fass durchblicken, kann aber nicht mithalten.
D-R-T, wobei ich mir R für eine Wildcard vorstellen könnte.
Aktuelle Flaschenteilung: SMWS 20-plus-year-old // Johnnie Walker Blue Label vs. Blue Label Ghost & Rare (Brora) // Tomatin Cuatro Series // Highland Park 30-year-old Old Label
Meine Samples: Aus den Katakomben des CùBòcan
Abgeschlossene FT: I // II // III // IV // V // VI // VII // VIII // IX // X // XI // XII // XIII // XIV // XV // XVI // XVII // XVIII // XIX // XX // XXI // XXII // XXIII // XXIV // XXV // XXVI // XXVII // XXVIII // XXIX // XXX // XXXI // XXXII