Whisky und das Finanzamt

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  • Farsund User Farsund Dabei seit: 13.03.2015Beiträge: 2,550Bewertungen: 0
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    Fazit: Das ganze ist ein Elend. Whiskyflaschen zu kaufen ist einfach, sie wieder (voll und mit sattem Gewinn :mrgreen: am FA und den diversen Abmahnern vorbei) los zu werden, schwierig bis unmöglich. Fuck...

    Waschbärrobse2112 gefällt das
  • Bunna User Bunna Dabei seit: 01.03.2011Beiträge: 315Bewertungen: 0
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    Farsund schrieb:

    Fazit: Das ganze ist ein Elend. Whiskyflaschen zu kaufen ist einfach, sie wieder (voll und mit sattem Gewinn :mrgreen: am FA und den diversen Abmahnern vorbei) los zu werden, schwierig bis unmöglich. Fuck...

    Aber das macht doch keiner, denn dann ist man ein Kameradenschwein :eek:


    Also brauchen wir uns ja keine Sorgen machen 

  • pianoman User pianoman Dabei seit: 27.02.2014Beiträge: 11,601Bewertungen: 1
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    Ein Hoch auf den FWWT... da ist man auf sicheren Seite! :horst:

  • Farsund User Farsund Dabei seit: 13.03.2015Beiträge: 2,550Bewertungen: 0
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    Bunna schrieb:


    Farsund schrieb:

    Fazit: Das ganze ist ein Elend. Whiskyflaschen zu kaufen ist einfach, sie wieder (voll und mit sattem Gewinn :mrgreen: am FA und den diversen Abmahnern vorbei) los zu werden, schwierig bis unmöglich. Fuck...

    Aber das macht doch keiner, denn dann ist man ein Kameradenschwein :eek:


    Also brauchen wir uns ja keine Sorgen machen 

    Oh, daran hatte ich ja gar nicht gedacht :mrgreen:


  • Hive User Hive Dabei seit: 20.12.2018Beiträge: 588Bewertungen: 0
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    Bunna schrieb:


    Farsund schrieb:

    Gilt das eigentlich auch für Verkäufe in Whiskyforen?

    Das ist gewiss die Grauzone, aber hier werden ja die Samples ohne Gewinnabsicht verkauft :exclaim:

    :question:

    Zumindest für die Umsatzsteuer ist das unerheblich, hier kommt es lediglich auf die Umsatzabsicht an.
    Kann mir aber nicht vorstellen, dass ein Finanzamt so klein klein prüft...zumal es auch die Kleinunternehmerregelung gibt.
    Aber wenn ich zeitnah 300 Flaschen verkaufe, wird es schwierig von nicht nachhaltig zu sprechen. Da wäre es klüger, die gesamte Anzahl an Flaschen als eine Sammlung zu veräußern. 


    Blind Guardian Battle X - Schlachtfeldsuppe: Platz 5

    Blind Guardian Battle XI - Mirror Mirror: Platz 8

    Blind Guardian Battle XII - Fremde Welten - Fremde Völker: geteilter Platz 2 sowie einem Volltreffer

  • Waschbär User Waschbär Dabei seit: 01.05.2014Beiträge: 33,634Bewertungen: 5
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    @Hive 


    Das ist eine ziemlich schwierige Frage, was beim Verkauf einer größere Whiskysammlung "klüger" ist. Ich beschäftige mich schon eine ganze Weile damit und bin froh, dass ich noch gut 13 Jahre Zeit für eine Entscheidung habe. Wenn man die Gewerbe-Vermutung "um jeden Preis" vermeiden will, dann ist der Gesamtverkauf (ggfs. in zwei oder drei Tranchen) grundsätzlich eine gute Idee. Allerdings muss man dafür auch erstmal einen oder mehrere Käufer finden. Vor allem aber muss man dann meiner Befürchtung nach einen hohen Abschlag auf den Gesamtpreis akzeptieren, den man beim Einzelverkauf der Flaschen erzielen könnte. Da kann es am Ende doch finanziell "klüger" sein, ein Gewerbe draus zu machen. Das ist im Moment jedenfalls meine bevorzugte Idee - zumal ich mir damit dann als Rentner die Zeit vertreiben will.


    Die wesentliche Erkenntnis ist mMn aber eine ganz andere: Zieht rechtzeitig die Reißleine und kauft euch keine Whiskysammlung zusammen, die ihr weder jemals aussaufen noch problemlos privat wieder verkaufen könnt.

  • maltaholic User maltaholic Dabei seit: 29.07.2014Beiträge: 36,808Flaschensammlung:maltaholics KellergeisterBewertungen: 1053
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    Waschbär schrieb:

    @Hive 


    Das ist eine ziemlich schwierige Frage, was beim Verkauf einer größere Whiskysammlung "klüger" ist. Ich beschäftige mich schon eine ganze Weile damit und bin froh, dass ich noch gut 13 Jahre Zeit für eine Entscheidung habe. Wenn man die Gewerbe-Vermutung "um jeden Preis" vermeiden will, dann ist der Gesamtverkauf (ggfs. in zwei oder drei Tranchen) grundsätzlich eine gute Idee. Allerdings muss man dafür auch erstmal einen oder mehrere Käufer finden. Vor allem aber muss man dann meiner Befürchtung nach einen hohen Abschlag auf den Gesamtpreis akzeptieren, den man beim Einzelverkauf der Flaschen erzielen könnte. Da kann es am Ende doch finanziell "klüger" sein, ein Gewerbe draus zu machen. Das ist im Moment jedenfalls meine bevorzugte Idee - zumal ich mir damit dann als Rentner die Zeit vertreiben will.


    Die wesentliche Erkenntnis ist mMn aber eine ganz andere: Zieht rechtzeitig die Reißleine und kauft euch keine Whiskysammlung zusammen, die ihr weder jemals aussaufen noch problemlos privat wieder verkaufen könnt.

    Man kann natürlich auch an Kinder und Kindeskinder denken.
    Aber man müsste vorher die Gewissheit haben, dass diese sich auch freuen... 


    “Whisky, like a beautiful woman, demands appreciation. First you gaze, then it's time to drink.” ― Haruki Murakami


    Meine Samples „malta‘s malts“ 

  • robse211 User robse211 Dabei seit: 25.12.2018Beiträge: 3,386Bewertungen: 0
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    @Waschbär Du verkaufst in 13 Jahren deine Sammlung? Dann bitte rechtzeitig PN an mich :wink:

    FT Beendet (last 5): 29 30 31 32 33

    +++ Party Bus Haltestelle 10/2019 +++

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  • AlexM User AlexM Dabei seit: 15.04.2019Beiträge: 4,402Bewertungen: 0
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    maltaholic schrieb:


    Waschbär schrieb:

    @Hive 


    Das ist eine ziemlich schwierige Frage, was beim Verkauf einer größere Whiskysammlung "klüger" ist. Ich beschäftige mich schon eine ganze Weile damit und bin froh, dass ich noch gut 13 Jahre Zeit für eine Entscheidung habe. Wenn man die Gewerbe-Vermutung "um jeden Preis" vermeiden will, dann ist der Gesamtverkauf (ggfs. in zwei oder drei Tranchen) grundsätzlich eine gute Idee. Allerdings muss man dafür auch erstmal einen oder mehrere Käufer finden. Vor allem aber muss man dann meiner Befürchtung nach einen hohen Abschlag auf den Gesamtpreis akzeptieren, den man beim Einzelverkauf der Flaschen erzielen könnte. Da kann es am Ende doch finanziell "klüger" sein, ein Gewerbe draus zu machen. Das ist im Moment jedenfalls meine bevorzugte Idee - zumal ich mir damit dann als Rentner die Zeit vertreiben will.


    Die wesentliche Erkenntnis ist mMn aber eine ganz andere: Zieht rechtzeitig die Reißleine und kauft euch keine Whiskysammlung zusammen, die ihr weder jemals aussaufen noch problemlos privat wieder verkaufen könnt.

    Man kann natürlich auch an Kinder und Kindeskinder denken.
    Aber man müsste vorher die Gewissheit haben, dass diese sich auch freuen... 



    Fällt das bei so großen Vermachungen nicht unter das erbrecht?!


    Best of 2023 

    Whisky & Zigarre 

    und dann schrieb ....

  • Waschbär User Waschbär Dabei seit: 01.05.2014Beiträge: 33,634Bewertungen: 5
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    @AlexM 


    Ich denke, er meinte das Vererben der Sammlung. Aber da stehe ich grundsätzlich nicht so drauf. Ich habe vor, uralt zu werden und mein Vermögen bis auf symbolische Kleinigkeiten zu verprassen. Die Brut soll sich ihren Reichtum gefälligst selbst erarbeiten.

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