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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Hallo zusammen,
bisher passiver Forenuser, bin ich aktuell mehr oder weniger durch meine Mutter beauftragt worden, doch mal die eine oder andere potentielle Abfüllung für meinen Vater zu Weihnachten zu recherchieren bis ca. 100 Euro.
Hintergrundinfos: Er kam durch mich zum Whisky hat nun aber selbst Interesse daran gefunden und Feuer gefangen und befindet sich relativ oft hier im Shop
Bisherige Flaschen u.a. Ardmore Legacy, Bushmills 10, Arran 14, Teeling Small Batch - absolute Favoriten waren zum Anfang der Teeling und in letzter Zeit bis die Flasche leer war der Arran 14. Dieses Jahr in Limburg hat ihm bei Tastings außerdem die ältere Corerange von Tomatin sowie fast alles von Glenfarclas relativ gut gefallen.
Rauchige Whiskies trinkt er gerne mal bei mir mit, ist allerdings nichts was er sich selbst kaufen würde/selbst gerne öfter trinkt.
Was ich nun erstmal rausgesucht hatte umfasste 22 Flaschen (größtenteils keine Corerange), welche ich dann runtergebrochen habe auf sechs bisherige Favoriten und ich würde mich freuen wenn ihr euren Senf dazu gebt und/oder noch weitere Vorschläge mit einbringt für potentielle Kandidaten.
Gesamte Liste zum Verständnis was ich in Erwägung gezogen hab:
Highlands:
Royal Brackla Conn. 17J
Edradour 10J whisky.de exklusiv
Loch Lomond 17J
Ardmore 17J
Ardmore Distillery Labels 20J
Ben Nevis 24J
Speyside:
Benrinnes 20J
Glenfarclas Oloroso 20J
Glenrothes 21J
Longmorn Distillery Labels 15J
Glentauchers 21J
Glenfarclas 21J
Strathmill Conn. 13J
Inchgower 16J
Glenburgie 23J whisky.de
Campbeltown:
Springbank 15J
Glen Scotia Vintage 17J
Glen Scotia 22J
Inseln:
Jura Diurachs 16J
Arran 14J
Jura The Loch
Arran 18J
Bisherige Favoriten wären nach mir (auch in der Reihenfolge):
Ardmore Distillery Labels 20J
Glentauchers 19J
Glenfarclas Oloroso 20J
Royal Brackla Conn. 17J
Jura The Loch
Arran 18
Bei diesen hier hat das Profil der Abfüllungen für mich am besten zu dem gepasst was ich meinem Dad als Geschmack zusprechen würde.
Danke an jeden der sich beteiligt und eventuell noch mehr Ideen einwirft
Gruß Lars
Mmmmh,
was Leckeres zu Weihnachten.
- Glendronach 21 Parliament, € 98,--
- Glengoyne 21, € 98,--
- Kavalan Solist Port Wood, € 108,--
- Talisker Destillers Edition 2009-2019, € 47,--
- Ardmore Portwood 12, € 40,--
Deine Angaben lass ich mehr oder weniger unbeachtet, weil sie für mich unvollständig sind und es sich scheinbar noch um erste Erfahrungen handelt. Ich unterstelle mal frech, dass Du noch gar nicht wissen kannst, was richtig gut ist. Der Teeling small Batch zB. hat in der Base Wertungen von 75 -84 Punkte. Das ist eher mau. Ansonsten... Weihnachten ist ja noch ne Weile hin. Lies Dich hier mal rein und hol Dir mal Samples hier im Forum, das schafft Klarheit.
Auch ein Hammer Geschenk für einen Anfänger wäre eine Sampleauswahl einiger Top Whiskys. Es gibt für mich nichts schlimmeres als ne ganze Pulle von etwas da zu haben, was mir nicht oder nur so lala schmeckt. Wenn Du konkrete Fragen hast, kannst Du mich gerne anschreiben. Aber bei längerem Nachdenken finde ich eine Sampleauswahl feiner Tropfen die bessere Idee. Es macht mega Spass in kleiner Runde verschiedene geile Tropfen zu verkosten.
Grundsätzlich gilt für mich: Es gibt Top Whiskys die schmecken super und es gibt die anderen, die das nicht tun. Mit Preis hat das nur bedingt zu tun. Das fängt bei € 28,-- an. (Talisker 10, Glendronach 12 als Beispiel)
Gruß
Shargal
Alkohol löst keine Probleme! Das tut Milch aber auch nicht.
Da ist ja noch was zu gekommen, während ich geantwortet habe.
Also doch schon ein wenig mehr probiert.
Beim Überfliegen ist da aber nicht wirklich etwas bei, was ich kaufen würde. Einige wenige kenn ich nicht.
Ich ändere meine Antwort jetzt nicht , soll ja nur ein subjektiver Vorschlag sein. Es kommen ja sicherlich auch noch mehr Meinungen und Vorschläge.
Alkohol löst keine Probleme! Das tut Milch aber auch nicht.
Hi Lars und willkommen im Forum!
Da deinem Vater der Arran 14 gut gefallen hat würde sich der Arran 18 ja anbieten.
Bis 100€ und mit kaum Einschränkungen gibt's aber jede Menge leckere Sachen. Da wäre ein Samplepaket doch durchaus Interessant und erhöht die Trefferchance.
a nameless Sampleliste
_______________________________________________
Kampftrinker Kompetitiver Genießer
BGB IX, XI, XII, XIII, XIV, XV, XVI, XVII, XVIII, XXIII
_______________________________________________
Whisky-Freunde Bodensee/Oberschwaben
@Shargal
Ja ich habe es leider geschafft den Post abzusetzen bevor ich komplett fertig war und versucht das Ganze schnell zu retten, hat leider nicht komplett geklappt.
Stimme dir in vielen Punkten zu. Als Anfänger würde ich ihn nicht mehr wirklich betiteln, die oben aufgelisteten sind halt 'seine' Flaschen gewesen und er hat im Grunde sämtliche meiner Flaschen (von u.a. Glendronach/Balvenie über Oban/Talisker bis hin zu Ardbeg/Lagavulin/Laphroaig/Bunnahabhain) bereits probiert und wir waren schon bei 4 lokalen Tastings etc. da kommt ja schnell etwas an 'Erfahrung' zusammen. Nichtsdestotrotz ist eine Sampleauswahl (hatte ich meiner Mutter auch schon vorgeschlagen, ist sie leider kein Freund von) eher keine Option - werde ich ihr aber nochmal als Idee unterbreiten. Je länger ich drüber nachdenke desto besser gefällt mir das auch wieder, aber in ihrem Kopf ist das ganze nicht so ansehnlich wie ne große Flasche und für den Fall, dass der Whisky super gefällt dann auch nicht soo viel.
Werde deine Vorschläge auf jeden Fall mal mit auf die Liste packen, danke!
Edit: Und vorhin ganz vergessen: Dieses Jahr zum Geburtstag hat er einen 17J Mortlach von Wemyss bekommen, absolut sein Ding gewesen. Von daher war ich halt eher fokussiert auf Speyside und gemäßigte Highlands.
Nach den Schilderungen würde ich glaube ich noch nicht Richtung Einzelfass/Minibatch (also zb nichts von Signatory Vintage) oder auch Fass-Stärke gehen. Und halte angesichts der "Vorgänger" auch 100 Euro für viel zu hoch gegriffen.Das was hier gefragt ist gibt es auch für 50-70 Euro, imho. Was (fair bepreiste) 100-Euro-Whisky besser können, brauchst Du an diesem Punkt der Reise nicht.
Ich rate stattdessen zu einem gut komponierten, leckeren "Trink-Whisky" mit wenig oder keinem Rauch.
- Arran 18
- Benrinnes 15 Flora & Fauna
- Blair Athol 12 Flora & Fauna
- Glenfarclas 21
- Glengoyne 15/18
- Benromach 15 (der rauchigste in der Liste)
- Oder einen Clynelish 14 und noch ein schönes Buch
Das sind alles leckere, nicht zu komplizierte/anspruchsvolle Whiskys, die aber easy zwei Stufen über dem stehen, was bisher gefallen hat - auf den ersten Blick.
Spontan hätte ich einen Glengoyne 21 Jahre empfohlen...
“Whisky, like a beautiful woman, demands appreciation. First you gaze, then it's time to drink.” ― Haruki Murakami
Meine Samples „malta‘s malts“
@anamelessghoul Stand ja auch relativ hoch bei mir im Kurs bisher und ist auch nicht zu preisintensiv.
@kdurro Verstehe deine Punkte total. Nur hat mich der, für meinen Vater total tolle und super passende, Wemyss Mortlach 17 zu seinem Geburtstag vor einigen Wochen eventuell mit etwas mehr Zuversicht gefüllt als es sein sollte. Da tut es gut mal wieder den Kopf und das Mindset an die richtige Stelle gerückt zu bekommen
@maltaholic Ist inzwischen in die engere Auswahl gekommen.
Ich habe nochmal mit dem Auftraggeber gesprochen und Samples sind unter den genannten Gesichtspunkten jetzt auch eine Option. Momentan würde ich sagen, dass es in Richtung Glenfarclas 21/25/gute SCs geht und dann eventuell noch das ein oder andere Sample von z.B. Glengoyne 21, Arran 18 und Glendronach 21.
Danke an euch alle!
Ah, den Wemyss habe ich überlesen, pardon Trotzdem ist natürlich im SC-Bereich immer das RIsiko von Fehlnoten vorhanden, bzw. deutlich ausgeprägter als in geblendeten "Mischmalts". Wenn es sich beim Mortlach um " Spiced Crème Brulée " handelt, würde ich mich jetzt fragen, ob es tatsächlich die Sherry-Richtung sein soll, in die hier die meisten Tipps gehen - oder eher was hellfruchtiges, wie es dieser Wemyss-Abfüllung zugeschrieben wird (kenne sie nicht, aber steht ja dabei).
Ist beides lecker, schon klar - aber schöne Ex-Bourbon-Whiskys kosten eben weniger ... bzw, es gibt mehr Alter fürs gleiche Geld ...
@kdurro
Hey,
ja genau, ist die 'Spiced Creme Brulee'. Hatte ich editiert, da ich den zuerst vergessen hatte...
Wie ich eingangs erwähnt hatte war ich nach dem Glenfarclas Tasting dieses Jahr genauso wie mein Vater nicht wenig beeindruckt und Sherry ist eigentlich auch etwas was er bisher als positiv herausgestellt hat bei Whiskies die wir zusammen verkostet haben. Von daher wollte ich etwas in diese Richtung gehen, aber diese leichteren, sehr fruchtigen sind auch genau sein Fall. Wenn du etwas in der Richtung hättest, bzw. empfehlen könntest, wäre das auch absolut eine Option.
Der Wemyss war zwar ein Blindkauf, der vor allem durch zwei Bewertungen und das Geschmacksprofil getroffen wurde, aber war ein Volltreffer bei meinem Vater. Von daher bin ich nicht komplett auf Sherry eingeschossen und freue mich nach wie vor über weitere Vorschläge und Meinungen, noch ist nichts in Stein gemeißelt.
Gruß
@LSR
Im Hinblick auf 1) die bisherigen Favoriten Deines alten Herrn und 2) die geplante Investition in einen etwas gehobenen Flaschenpreis möchte ich Dir vor allzu gewagten Experimenten abraten (dazu könnte man allenfalls auf Samples oder Miniaturen zurückgreifen).
Eine "sichere Bank" wäre Arran 18, denn der bringt im Vergleich zu Papas Liebling Arran 14 auf jeden Fall noch mal eine deutliche Steigerung (der Empfehlung von Seiten anderer - @anamelessghoul / @kdurro - kann ich mich da nur ausdrücklich anschließen!
Sucht man in dieser Richtung eine Alternative (d.h. einen Single Malt, bei dem aus ex-Sherry- und ex-Bourbonfässern eine gelungene Mischung von erlesenem Charakter erreicht wurde), so wäre nach meiner Ansicht auch Benromach 15 eine sehr gute Wahl. Auch Highland Park 18 käme in Frage - aber das geht schon etwas über die 100-Euro-Grenze hinaus. Den in Restbeständen (zumindest hier im Shop) noch verfügbaren Old Pulteney 17 will ich ebenfalls erwähnen - auch den finde ich in diesem Segment sehr lecker, und er liegt noch knapp unter 100 Sesterzen.
Ansonsten noch ein paar Tipps:
- bei Jura wäre ich extrem vorsichtig - da findet man nur selten etwas sehr Gutes, und der Diurach's Own zählt nach meiner Überzeugung ganz bestimmt nicht dazu;
- unter den Campbeltown-Malts würde ich Springbank oder Kilkerran im allgemeinen gegenüber Glen Scotia den Vorzug geben.
Springbank 15 wäre sicher eine gute Wahl.