Was mich gerade irritiert...

yggr

Bei meinem Beispiel mit den 24 Stunden ging es auch nicht um den Beweis die Langlebigkeit. Sondern um die möglichen Beweggründe, warum der feine Freiherr den ganzen Tag seine eSchüssel reitet.

Sei's drum, ich leiste Abbitte und möchte mein "da ist heute schon deutlich mehr drin" in ein "möglicherweise ist da heute schon ein bissl mehr drin" ändern, damit wir alle ins Bett können.

Catweazl schrieb:

Solange es noch keine ausreichende Anzahl an empirischen Daten gibt, kann man doch aus solchen Einzelberichten keine allgemeinen Rückschlüsse ziehen, wie sich die Batterien über die verschiedenen Nutzungsprofile tatsächlich verhalten.

Ich denke, dass sollte selbst einem Grundschüler von Anfang an klar gewesen sein bei dieser Diskussion anhand der wenigen, genannten Beispiele.

@Thomas_D15 Was ist mit den Unmengen an bisher ungenutzter Windenergie, die bloss nicht abgerufen werden kann bisher? Oder hast du es anders gemeint?

Damit bin ich hier raus, lese aber gerne weiterhin Beiträge zum diesem interessanten Thema.

TD15

SmokeyRuhr schrieb:

Wenn es soweit ist, das die guten alten Verbrenner nicht mehr fahren dürfen, dann stelle ich mein E-Auto in den Hof und lade es täglich mit einen ordentlichen Diesel Stromerzeuger.  Ist vermutlich das umweltfreundlichste. 

Und um die Reichweite zu erhöhen, packst Du das Aggregat auf einen Anhänger

SmokeyRuhr

Die ganze Diskussion darüber ist irgendwie immer emotional. 

Ich habe keine Ahnung, was sich am Ende überhaupt im Bereich Fortbewegung durchsetzen wird. Vielleicht sind E-Autos auch das neue Video 2000 und setzen sich gar nicht richtig durch. 

Auf jeden Fall ist es noch ein weiter Weg.

Meine Meinung ist ohnehin nicht mehrheitsfähig und erst recht nicht salonfähig.

Ich würde die Verbrenner weiter nutzen und verbessern und die parallel die Zeit nutzen, was anderes zu entwickeln. 

Diese Panikmache, die bösen Verbrenner, finde ich falsch. Sorry, aber die Autos gerade sind schon ziemlich gut.

So muss gefühlt alles übers Knie gebrochen werden. Bekanntlich kommt dabei selten das Optimum raus.

chobaner

Ich bin ein Fan der Wasserstoffbrennzelle. Habe mir dazu einige Berichte angeschaut und war anfangs sehr skeptisch. Aber es leuchtet schnell ein, dass es hier auch ohne seltene Erde funktionieren kann. Beeindruckt hat mich vorallem, dass diese alte Technik in Asien vorallem in LKWs massiv Verwendung findet und das schon in dritter Generation. Alle reden dann, dass die Gewinnung von Wasserstoff so aufwändig und auch chemisch sei. Naja, wenn man unsere nächtliche Überproduktion an Strom nimmt, würde dies wohl reichen um mit der uneffizienteren Elektrolyse an das Wasserstoff zu kommen. Es muss ja auch nicht nur einen Standard geben, ich kann mir gut vorstellen, dass beides Ko-existieren kann, sprich Batterie und Brennstoffzelle, dass eine für kurzstrecke und das andere für mittlere bis langstrecke. 

@SmokeyRuhr 

Ich finde vorallem hier den neuen Mazda Skyactive X ein super Beispiel, der mit einem mageren Gemisch, wie beim Diesel verbrennt und damit weniger Sprit benötigt. 

dRambo

@chobaner 

chobaner schrieb:

Ich finde vorallem hier den neuen Mazda Skyactive X ein super Beispiel, der mit einem mageren Gemisch, wie beim Diesel verbrennt und damit weniger Sprit benötigt. 

Das magere Gemisch ist aber nicht der Knackpunkt an dem Motorkonzept - es ist eher die Selbstzündung -  denn mager das tun moderne Direkteinspritzer auch - zumindest solange sie nicht downsized sind und dann unter Volllast wieder mehr einspritzen, um damit den (thermisch) zu kleinen Motor mittels Kraftstoff zu kühlen

Naga_Sadow

@chobaner 

Wassrstoff ist schwierig zu transportieren und lagern. Unsicher ist es auch, denn ein Funke kann Explosionen auslösen.

SmokeyRuhr

Wenn ich mir die Vorsichtsmaßnahmen am Unfallort oder in der Werkstatt bei einem Elektroauto anschaue, bekomme ich den Eindruck, es ist gefährlicher als Benzin.

Und Benzin ist ja nun auch nicht so schwer anzuzünden.

Auch wenn Wasserstoff noch eine andere Baustelle ist, auch die Gas Autos sind ganz brauchbar.

Aber, wie ich schon sagte, ich denke, das Rennen ist nicht nicht entschieden.

MacRunrig

Die deutschen U-Boote fahren bereits seit vielen Jahren mit Brennstoffzellen-Antrieb. Explosionen gab‘s da noch nicht.

Coco_Malt

@chobaner 

Nicht nur bei LKWs. Unter anderem die Koreaner haben bereits einen Wagen mit Wasserstoffantrieb im Angebot, während wir überlegen, wo wir eine Batteriefabrik bauen sollen und wo wir die Ladesäulen hinstellen können.

https://www.hyundai.de/modelle/nexo/

dectel

@chobaner 

2018 sind über 5 Terrawatt in Deutschland nicht abgerufen worden. 

Damit hätte man wohl ne Menge Wasserstoff produzieren können...