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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Auch wenn nicht jeder Whisky ein Black Bowmore ist:
Die Preissteigerung bestimmter Single-Batches ist echt Wahnsinn.+200% sind da oft schon nach 10 Jahren drin.
Jedoch sind auch Kosten für Versand und die dabei nötige Versicherung zu betrachten, welche bei einem späteren Verkauf auf einen zukommen.
Zudem ist Whisky im Verhältnis zu Aktien, Gold oder Immobilien immer noch ein Nieschenmarkt was den Verkauf zumindestens nicht einfacher macht. Nichtsdestotrotz muss ich keinem hier erzählen, dass die Nachfrage deutlich schneller steigt als die Produktionsmenge. Daraus folgt zwangsläufig eine grundsätzlich Wertsteigerung.
Ich bin selbst noch Student, da hält sich mein finanzieller Spielraum natürlich in Grenzen.
Das Thema finde ich aber wahnsinnig interessant. Und auch günstigere Single Batches wie die Lagavulin Destillers Edition sind nach 10 Jahren enorm im Wert gestiegen.
Was haltet ihr davon in das flüssige Gold zu investieren? Hat da jemand schon Erfahrung mit gemacht und würde es empfehlen?
Beste Grüße,
Draken93
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@Draken93 mit der Frage machst Du Dir hier keine Freunde
„häh, wieso das denn?“
Ganz einfach: weil Menschen, die Whisky als Geldanlage nutzen, unser Hobby verteuern.
Intelligenz ist auf diesem Planeten eine feste Größe. Blöderweise verteilt sie sich auf immer mehr Menschen.
@Calceolarius
Die Idee finde ich gut. Ein Invest in die Zukunft, dachte ich auch.
Aber ich habe mich zu schlecht vorbereitet.
Ja, Popcorn wird dauernd teurer.
Mein Anfängerfehler war:
Dosenmais
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@Draken93
Wie bei jedem "Nischeninvestment" (und bei vielen Nicht-Nischeninvestments) sollte man sich sehr gut mit der Materie auskennen, um auf Dauer erfolgreich sein zu können. Die Frage ist also nicht kurz zu beantworten. Ja, es gibt Whiskyflaschen, mit denen man langfristig eine gute Rendite erzielen kann. Aber es gibt noch viel mehr Whiskyflaschen, mit denen man langfristig wohl keine gute Rendite erzielen wird. Zudem hatten wir jetzt einen jahrelangen "Bullenmarkt" bei Whisky, so dass die Preise schon ziemlich hoch sind - selbst bei relativ minderwertigen Flaschen. Mit dem Preisanstieg sind die Chancen weiterer starker Steigerungen gesunken und die Risiken von Preisrückgängen gestiegen. Whisky ist kein Investment in künftige Wertschöpfung bzw. Cash-Flows (wie bei Unternehmen) sondern die reine Spekulation darauf, dass dir irgendwann jemand einen höheren Preis für den Fusel bezahlt. Das kann klappen. Das kann aber auch sehr gut schief gehen.
Mein Tipp daher: Kaufe Whisky, der dir schmeckt. In einer Menge, die du auch austrinken kannst, bevor sich dein Geschmack ändert. Als Investition kaufe Unternehmensanteile. Am besten breit gestreut und kostengünstig in Form von ETFs auf weltweite Aktien-Indizes. Soweit für heute meine kostenlose Anlageberatung. Für die Folgen dieser Tipps übernehme ich keinerlei Haftung.
@Draken93 Insider munkeln, deutsche Whiskys werden der nächste heiße Shyce!
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@Marko_I Meinst Du wirklich? Ich tippe eher auf Glendronach aus der Barrie Ära.
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@Catweazl Von mir geht da in den nächsten 5 Jahren keine allzu große Gefahr aus. Das Thema finde ich allerdings hochinteressant und ein gesunder Austausch darüber hat noch keine Preise hochgetrieben.
@Waschbär Das Aktien oder Teilhaberschaft die bewährteren Anlagemöglichkeiten sind, darüber brauchen wir nicht reden . In der Hinsicht habe ich mich schon ausprobiert. Gibt da ganz tolle Apps mit denen man mit virtuellem Geld auf echte Kurse setzen kann. Nach einem Jahr bin ich da erstaunliche 50% im Plus.
Interessant finde ich aber Whisky als Alternative bei der man einen materiellen Gegenwert in der Hand hat. Dazu sind ja limitierte Auflagen immer recht robust gegenüber zukünftigen Marktentwicklungen.
Das Ganze kommt allerdings alles aus der Sicht eines absoluten Whisky-Liebhabers der gleichzeitig durch Sport seinen Konsum sehr einschränkt.
Ich bin einfach sehr versucht mehr zu kaufen als ich trinke. Alleine die Flaschen anzuschauen die aufgereiht nebeneinander stehen hat schon was.
Da wäre es doch schön wenn man etwas mehr kaufen kann und sich dann ab und an eine Flasche aus der Sammlung aussucht. Und das in dem Wissen das ich hier nicht unnötig Geld verpulvert habe, sondern der Wert sogar steigt. Das ich da nur Flaschen kaufen würde die ich selbst gerne trinke, versteht sich da von selbst. Falls es dann mal doch zum Crash kommt ist das auch nicht so schlimm:
Denn auch wenn in 10 Jahren durch neue Destillerien und erhöhte Produktion die Blase platzen sollte, kann man den Whisky ja immer noch genießen.
Whisky als gezieltes Investment verlangt wie die meisten Geldanlagen mit hoher möglicher Rendite viel Fach- und Insiderwissen - zumindest wenn man im Erfolgsfall von einer guten Strategie und nicht von Glück sprechen möchte.
Bis du dieses Wissen aufgesaugt hast kennst du dich so gut mit Whisky aus, dass du ihn lieber selber genießt und keine Lust hast, die Preise für dich selbst in die Höhe zu treiben.
Und:
Meine Sampleliste: Dominik's Delicious Drams
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Achievements: O.I.N.K. Ehrenfördermitglieddirector of Creative Arts / Whiskyverkostungsvideonerdabzeichen / Barista Gold Award
Tools: Whisky Divergence
@Draken93 Damit hat Du selbst eine Menge Antworten gegeben.
Investment als Ausrede um leckere Tropfen zu kaufen, ist eine tolle und bewährte Sache.
Wenn Du eine solche Rendite, wie bei den Versuchen in der App regelmäßig im Real Life erzielen würdest, könnten Dir die möglichen Preissteigerungen beim Whisky allerdings egal sein. Dann spielte Geld irgendwann keine Rolle mehr.
Will sagen, Whisky ist super, aber im Regelfall (Ausnahmen bestätigen diesen eventuell) sollte das Geld anderweitig verdient werden.
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@DominikBraun Wie aus meinem letzten, ungefähr zeitgleich erschienenen Kommentar schon hervorgeht: Meine Frage diente einerseits dem anstoßen einer interessanten sachlichen Diskussion.
Andererseits vielleicht auch ein Bisschen der Beruhigung meines Gewissens.
Ich habe sicherlich nicht vor in großem Maß in Whisky zu investieren. Der Kauf dient vornehmlich dem Genuß. Aber dennoch ist es ein interessantes Thema. Und wie oft kann man schon etwas kaufen, worran man Spaß hat, ohne das es nach und nach an Wert verliert.