Großsamples - erledigt!

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  • Potstill User Potstill Dabei seit: 22.03.2019Beiträge: 5,395Flaschensammlung:Jäger&SammlerBewertungen: 1
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    dRambo schrieb:

    @Waschbär wegen diesem "Gewinn" verzinst sogar das Finanzamt bisher nicht eingeforderte Steuerrückzahlungen aus den Vorjahren mit 6%pa ggü der Bürger:smile: Es ist müßig mit einem heterogenen Publikum darüber zu diskutieren was man Opportunitätskosten, Kapitalbindungskosten... nennt oder man lässt es halt. Ich sehe das eh ganz entspannt - hier lassen sich höchstens die Neulinge abziehen, der Rest weis schon recht genau ein Angebot zu bewerten :smile: Wenn eine Teilung mich ggü einer Auktion stark benachteiligt... :) Du magst mit deiner Wort Definition vllt recht haben - dann ist die Ansage "ohne Gewinnabsicht" eben ungenau. Ich schreibe dann in Zukunft rein - ohne Verlustabsicht. 



    Es ist vielleicht ebenso müßig, mit einem "Banker" den Begriff Gewinn/ Verlust zu definieren.... :wink:

    Recht habt ihr imho beide, wie man das Kind auch nennen mag !

    Es ist ein heikles Thema welches hier in unserer heterogenen Gruppe vermutlich bis zur Löschung breitgetreten werden könnte.

    Sind ja auch gefühlte Werte mit Emotionen und der mündige Teilungsjünger entscheidet schlussendlich selber.

    Dies wird auch durch zB. gelegentliches Aufrunden gezeigt ....ist das jetzt Gewinnabsicht ? 

    Duckundwech 




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  • wako User wako Dabei seit: 07.12.2017Beiträge: 1,146Bewertungen: 0
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    Mmmm als BWLer möchte ich hier nochmal auf ein paar Buzzwords hinweisen. DB-Rechnung, variable vs. Fixkosten. Oder aber auch Selbstkosten. Die Aussage Gewinn = VK -EK ist falsch. Die Aussage Gewinn pro Stück = VK pro Stück - Selbstkosten pro Stück ist korrekt

  • dRambo User, Moderator dRambo Dabei seit: 23.09.2015Beiträge: 19,319Bewertungen: 3
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    @Potstill dieser Banker ist ein ganz gefährlicher - der hat schon wieder n Korb voll Förmchen am Start :smile: 

    Wenn du etwas teilst was in unter 1h durch ist - warst du zu billig. 

    Wenn du etwas teilst wo die Warteliste schnell so lang wird wie WaschbärsBuschiegerSchwanz... und so weiter  :smile: Ich weis ja wie Waschi das meint und wie seine Meinung sonst dazu ist - da sind wir uns absolut einig. Es ging also nur um die Wort Definition - dafuer wird hier nix gelöscht. 

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  • maltaholic User maltaholic Dabei seit: 29.07.2014Beiträge: 36,762Flaschensammlung:maltaholics KellergeisterBewertungen: 1051
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    dRambo schrieb:

    @Waschbär ... der Rest weis schon recht genau ein Angebot zu bewerten :smile: Wenn eine Teilung mich ggü einer Auktion stark benachteiligt... :smile: Du magst mit deiner Wort Definition vllt recht haben - dann ist die Ansage "ohne Gewinnabsicht" eben ungenau...



    @dRambo 

    Jeder weiß eine Flaschenteilung zu beurteilen, da gehe ich mit. Wenn ich das Gefühl habe, dass ein Preis nicht marktgerecht ist, dann mache ich eben nicht mit. Freue mich aber trotzdem über jeder geglückte Teilung hier, mühsam genug.

    Der Zusatz „ohne Gewinnabsicht“ ist für mich eher ein steuerrechtliches Alibi, damit einen der Fiskus nicht gleich wieder bei den Eiern packt...


    “Whisky, like a beautiful woman, demands appreciation. First you gaze, then it's time to drink.” ― Haruki Murakami


    Meine Samples „malta‘s malts“ 

    WaschbärVallado2 gefällt das
  • Fabio User Dabei seit: 11.10.2014Beiträge: 117Flaschensammlung:Fabios SammlungBewertungen: 0
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    ...

    Der Zusatz „ohne Gewinnabsicht“ ist für mich eher ein steuerrechtliches Alibi, damit einen der Fiskus nicht gleich wieder bei den Eiern packt...



    Naja - da gäbe es noch Whiskyhandel als Steuersparmodell (?)


    Jahr 1:  Kauf 200 Fl á 100€ (20k€), Verkauf davon 10 Fl á 200€ (2kE) => 18k€ Verlust


    Jahr 2:  Kauf weitere 100 Fl á 100€ (10k€), Verkauf 10 Fl á 200€ (2kE) => 8k€ Verlust


    … könnte man ausbauen (USt, Kellermiete, Bürokosten...)


    Aber: Die Finanzämter kennen das - Whiskyhandel fällt vermutlich unter die Sparte Pferdezucht, Yacht-/Sportwagen-/Ferienhausvermietung. Es kommt sicher kein Gewinn raus! 

  • Waschbär User Waschbär Dabei seit: 01.05.2014Beiträge: 33,573Bewertungen: 5
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    Fabio schrieb:


    ...

    Der Zusatz „ohne Gewinnabsicht“ ist für mich eher ein steuerrechtliches Alibi, damit einen der Fiskus nicht gleich wieder bei den Eiern packt...



    Naja - da gäbe es noch Whiskyhandel als Steuersparmodell (?)


    Jahr 1:  Kauf 200 Fl á 100€ (20k€), Verkauf davon 10 Fl á 200€ (2kE) => 18k€ Verlust


    Jahr 2:  Kauf weitere 100 Fl á 100€ (10k€), Verkauf 10 Fl á 200€ (2kE) => 8k€ Verlust


    … könnte man ausbauen (USt, Kellermiete, Bürokosten...)


    Aber: Die Finanzämter kennen das - Whiskyhandel fällt vermutlich unter die Sparte Pferdezucht, Yacht-/Sportwagen-/Ferienhausvermietung. Es kommt sicher kein Gewinn raus! 


    @Fabio 

    Deine Verlustdefinition wird das Finanzamt sicher nicht teilen.
  • JdH User JdH Dabei seit: 09.12.2016Beiträge: 2,420Bewertungen: 9
    , letzte Änderung 23. Februar 2020 um 10:19
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    Aber die Lagerkosten! Bei einem alten @Waschbär fallen die vielleicht nicht so ins Gewicht. Aber wenn bei mir so ein Whisky 2-3 Jahre rumsteht bevor ich ihn verinnerliche, trinke ich anteilig bestimmt 20-30 Lagerbier*. Bei ca. 0,80€ pro Flasche sind das schon Mal 20€ aufpreis.

    Und dann habe ich die Proben die mein einziger Lagerarbeiter aus Qualitätssicherungsgründen von Zeit zu Zeit den anderen Flaschen entnimmt noch gar nicht eingepreist :cool:


    *) Ich trinke eher weniger Lagerbier. Bin mir aber sicher dass ich die Kosten in Lagerbierequivalenz umrechnen darf um damit die Lagerkosten zu ermitteln.

    PotstillWaschbär2 gefällt das
  • Fabio User Dabei seit: 11.10.2014Beiträge: 117Flaschensammlung:Fabios SammlungBewertungen: 0
    , letzte Änderung 23. Februar 2020 um 10:49
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    Waschbär schrieb:


    Fabio schrieb:


    ...

    Der Zusatz „ohne Gewinnabsicht“ ist für mich eher ein steuerrechtliches Alibi, damit einen der Fiskus nicht gleich wieder bei den Eiern packt...



    Naja - da gäbe es noch Whiskyhandel als Steuersparmodell (?)


    Jahr 1:  Kauf 200 Fl á 100€ (20k€), Verkauf davon 10 Fl á 200€ (2kE) => 18k€ Verlust


    Jahr 2:  Kauf weitere 100 Fl á 100€ (10k€), Verkauf 10 Fl á 200€ (2kE) => 8k€ Verlust


    … könnte man ausbauen (USt, Kellermiete, Bürokosten...)


    Aber: Die Finanzämter kennen das - Whiskyhandel fällt vermutlich unter die Sparte Pferdezucht, Yacht-/Sportwagen-/Ferienhausvermietung. Es kommt sicher kein Gewinn raus! 


    @Fabio 

    Deine Verlustdefinition wird das Finanzamt sicher nicht teilen. 

    Und die USt vernachlässigt...

    Könnte man Samples und Tastings als Werbungskosten (Fortbildung?) ansetzen?
  • Waschbär User Waschbär Dabei seit: 01.05.2014Beiträge: 33,573Bewertungen: 5
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    Fabio schrieb:


    Waschbär schrieb:


    Fabio schrieb:


    ...

    Der Zusatz „ohne Gewinnabsicht“ ist für mich eher ein steuerrechtliches Alibi, damit einen der Fiskus nicht gleich wieder bei den Eiern packt...



    Naja - da gäbe es noch Whiskyhandel als Steuersparmodell (?)


    Jahr 1:  Kauf 200 Fl á 100€ (20k€), Verkauf davon 10 Fl á 200€ (2kE) => 18k€ Verlust


    Jahr 2:  Kauf weitere 100 Fl á 100€ (10k€), Verkauf 10 Fl á 200€ (2kE) => 8k€ Verlust


    … könnte man ausbauen (USt, Kellermiete, Bürokosten...)


    Aber: Die Finanzämter kennen das - Whiskyhandel fällt vermutlich unter die Sparte Pferdezucht, Yacht-/Sportwagen-/Ferienhausvermietung. Es kommt sicher kein Gewinn raus! 


    @Fabio 

    Deine Verlustdefinition wird das Finanzamt sicher nicht teilen. 

    Und die USt vernachlässigt...

    Könnte man Samples und Tastings als Werbungskosten (Fortbildung?) ansetzen?

    @Fabio 

    Was machst du mit den nicht verkauften Flaschen? Irgendwann müssten die zu steuerlichen Einnahmen führen, oder?
    CatweazlZatzi852 gefällt das
  • Waschbär User Waschbär Dabei seit: 01.05.2014Beiträge: 33,573Bewertungen: 5
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    Fabio schrieb:
    (...)

    Aber: Die Finanzämter kennen das - Whiskyhandel fällt vermutlich unter die Sparte Pferdezucht, Yacht-/Sportwagen-/Ferienhausvermietung. Es kommt sicher kein Gewinn raus! 


    @Fabio 


    Kommt wohl drauf an, wie man den Whiskyhandel betreibt. Beim Whiskyhandel von Frau Lüning kommt z.B. mit Sicherheit seit vielen Jahren ein erheblicher Gewinn raus, über den sich auch das Finanzamt freut.

    SmilerZatzi852 gefällt das
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