Beste (=mit schottischen vergleichbare) deutsche Whiskies

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  • Bodensee090780 User Dabei seit: 26.03.2020Beiträge: 94Bewertungen: 0
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    @Vallado Naja... Halte ich für ein wenig überzogen das als Hölle zu betiteln aber gut. Das soll jeder selbst für sich entscheiden. Ich persönlich bin der Meinung das es auch unter den deutschen sehr leckere Tropfen gibt. Zugegeben schwerer zu finden, aber definitiv vorhanden. Zumindest was mich angeht. 


    Grundlegend ging es in dem Thread ja um das Thema deutscher Whisky. :smile: 


    Jetzt hoffen wir erst mal das es bald wieder Messen geben wird. 

  • maltaholic User maltaholic Dabei seit: 29.07.2014Beiträge: 36,794Flaschensammlung:maltaholics KellergeisterBewertungen: 1053
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    Ich mag ab und an einen Slyrs vom Schliersee.

    Das liegt sicherlich auch daran, dass ich aus dieser Gegend komme.


    Wurde in den ersten 12 bis 14 Jahren sehr gehypt, es ist jetzt deutlich ruhiger geworden.

    Ich begrüße das, denn Slyrs hat nun Zeit und Gelegenheit zu zeigen, was sie können. Ich persönlich glaube, dass die ersten 3-jährigen Abfüllungen besser waren, als was danach kam. Wird also Zeit, dass man sich wieder besinnt...

    “Whisky, like a beautiful woman, demands appreciation. First you gaze, then it's time to drink.” ― Haruki Murakami


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  • Bruno59 User Dabei seit: 15.06.2013Beiträge: 1,643Bewertungen: 0
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    Ich mache gerade wieder eine Teststellung mit deutschem Whisky - alle ca. 1,5 Jahre. Möchte einfach wissen, was sich da tut. Dabei treten 9 empfohlene Whiskys gegeneinander an. Ist natürlich Geschmackssache, aber ich mag diese wissenschaftlichen Experimente einfach.


  • Vallado User Vallado Dabei seit: 11.09.2017Beiträge: 3,100Bewertungen: 2
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    @Bodensee090780 

    Richtig, ist Geschmackssache und damit individuell. Kann da nur für mich sprechen. Und mir sagen die Schotten schlicht und einfach mehr zu. Ich probiere auf Messen schon mal den ein oder anderen Deutschen, und mitunter findet man was wirklich gut trinkbar es. Elch Whisky war die Überraschung auf der diesjährigen Messe in München. Aber nur deutsche Whiskys zu probieren auf einer Messe, wo es so viel guten Scotch gibt, das käme für mich nicht in Frage.


    @maltaholic 

    Den 12yo mal probiert? Erinnert mich zwar eher an Bourbon (Virgin Oak), aber den fand ich sehr lecker. Die NAS Slyrs waren leider alle nicht mein Fall, und der Standard von denen war tatsächlich der erste Whisky, den ich ins Spülbecken geleert hab (zum Glück nur ein Sample, nicht eine komplette Großflasche)


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  • Bruno59 User Dabei seit: 15.06.2013Beiträge: 1,643Bewertungen: 0
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    Teststellung:

    Kann einer dieser Malts das Renommee deutscher Whiskys verbessern?


    1. The Westfalian 2014 ex. Bruichladdich Sherry Hogshead
    2. St. Kilian Signature TWO, 2016/2019, 54,2%, Ex-Amarone-Casks
    3. St. Kilian Spätburgunder cask 140, 2016/2019, 51,4%
    4. Blackforest Wild Whisky;u.a. ex Sherry & Cognac Fässer
    5. Wild Whisky Single Malt
    6. 111915 Westfalian peated
    7. 103728 Westfalian unpeated
    8. 112390 Glen Els im Château Mouton-Rothschild Cask
    9. 142826 Glen Els 1st Edition peated


    Wie bin ich zu der Auswahl gekommen? Empfehlungen.


    Meine Erkenntnisse in einem eigenen Thread in den nächsten Wochen.


  • maltaholic User maltaholic Dabei seit: 29.07.2014Beiträge: 36,794Flaschensammlung:maltaholics KellergeisterBewertungen: 1053
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    Vallado schrieb:


    @maltaholic 

    Den 12yo mal probiert? Erinnert mich zwar eher an Bourbon (Virgin Oak), aber den fand ich sehr lecker. Die NAS Slyrs waren leider alle nicht mein Fall, und der Standard von denen war tatsächlich der erste Whisky, den ich ins Spülbecken geleert hab (zum Glück nur ein Sample, nicht eine komplette Großflasche)


    @Vallado 

    Ich hatte den 12 Jahre aus 2005/2017. 
    Hatte mir nicht sehr gefallen...


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  • Vallado User Vallado Dabei seit: 11.09.2017Beiträge: 3,100Bewertungen: 2
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    @maltaholic 

    Ja, offensichtlich bei 79p :wink: Ich hab ihm 82p gegeben, hatte dengleichen... Den fand ich schon ganz ansprechend, wenn auch natürlich völlig überteuert wie alle Slyrs.




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  • Bodensee090780 User Dabei seit: 26.03.2020Beiträge: 94Bewertungen: 0
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    @Vallado @maltaholic 

    Überteuert stimmt leider. Insbesondere die 12er aus den Anfangszeiten. Finde das die Batches stark untereinander schwanken. Imho war der 2004er der Beste aus der 12er Serie. Wobei ich ehrlich gesagt die letzten beiden noch nicht im Glas hatte. 


    @Bruno59 

    Interessantes Experiment. Bin gespannt auf deinen Thread. 


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  • maltaholic User maltaholic Dabei seit: 29.07.2014Beiträge: 36,794Flaschensammlung:maltaholics KellergeisterBewertungen: 1053
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    @Bodensee090780 


    Ich habe einen 12 Jahre aus 2004 zuhause... :wink:

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  • Steffkoch
    Themenersteller
    User Steffkoch
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    @Bruno59 Habe deinen Test in dem anderen Thread gesehen. Bin sehr gespannt, was dabei raus kommt.


    @Bodensee090780 Ich sehe das ähnlich. Ich denke, das viele deutsche Brenner den Fehler machen, wie die schottischen Brennereien sein zu wollen (sieht man ja an den gälisch bzw. englisch klingenden Namen). Andere machen aus meiner Sicht einen Fehler, indem sie irgendeine Art von Kornbrand nehmen und in irgendwelche Fässer packen (habe von einem Obstbrenner gelesen, der seinen Whisky ungelogen in alten Mostfässern gelagert hat und dann meinte, das sei eine ganz besondere Spezialität...).


    Aber es scheint ja einige zumindest gut trinkbare zu geben - dass man die nicht mit nem 18 plus x Sherrymonster vergleichen kann, ist leider klar. Auch scheint es sich bei den meisten Guten um - meist teure - Einzelfassabfüllungen zu handeln.


    Ich probiere mich einfach weiterhin durch und suche, Spaß macht's auf jeden Fall. :smile:


    @maltaholic Ich hatte auch einen der ersten Slyrs (zumindest meine ich, dass die damals erst rauskamen) und habe den gut in Erinnerung. Allerdings ist das auch schon eine Weile her, vielleicht täuscht mich das auch.


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