Sherry-Challenge Fassstärke-Edition

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  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 28.03.2013Beiträge: 0Bewertungen: 3
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    Hat mich auch erschreckt.

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    Edradour selbstgemacht: Ein Stück Seife, eine Flasche Brombeerschnaps und etwas Geduld.


    Man sollte immer eine Flasche Whiskey dabeihaben - für den Fall eines Schlangenbisses.
    Außerdem sollte man immer eine kleine Schlange dabeihaben. 
    (W. C. Fields)

  • knoedelauflauf User Dabei seit: 20.11.2019Beiträge: 73Bewertungen: 0
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    WithKeys schrieb:

    Tja, hätt’ der Auflauf mal 2019 schon mitgemacht!

    Der Auflauf für das Forum hier war im April-August letzten Jahres noch nicht goldbraun. Da bin ich wohl Unwissend wie ich bin nochmals davongekommen.
  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 28.03.2013Beiträge: 0Bewertungen: 3
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    Macht nix: Du hast dafür die absolut plörrigen Verlierer verpasst...

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    knoedelauflauf gefällt das
  • Balt3s User Dabei seit: 27.01.2019Beiträge: 832Bewertungen: 0
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    Kam heute abend spät aus der Schule, aber komme sonst vermutlich nicht mehr dazu. Daher heute nur als Kurzfassung:


    #4: Schmeckt ganz gut, riecht ganz gut, kann man trinken. 


    #5: Gefällt mir deutlich besser.Find ihn recht mild für Fassstärke. Es dominieren eher Kräuter, Honig und Eiche als dunkle Trockenfrüchte.


    #6: Sehr mild, schon beinahe wässrig. Nase mit viel Fantasie etwas Honig und paar Nüsse, aber ganz ganz dünn. Der ist sehr filigran und mit etwas mehr Zeit könnte ich hier sicher noch was entdecken, aber heute kommt er leider nicht zum Zug und ist mir zu dünn.


    5>6>4



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  • WhiskyRausch User WhiskyRausch Dabei seit: 06.03.2014Beiträge: 894Flaschensammlung:WhiskyRauschs SammlungBewertungen: 0
    , letzte Änderung 20. November 2020 um 23:45
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    Soeben habe ich auch die zweite Runde beendet.


    #4
    N: sehr schön dunkle Fruchtnoten, Rosinen, Datteln, Feigen, Eiswein, süßlich fruchtig, Pflaumenwein, im Hintergrund leichter Alkohol, Honig, etwas Zitrone, Anflug von Rauch?, bisschen Kuhstall-muffig
    G: wieder leichter Rauch, kalte Asche, süß, cremig, mild, fruchtig, süffig
    A: Honig, süß, fruchtig, Holz, Pfeffer & Kräuter, Lagerfeuer am nächsten Morgen
    F: Definitiv Rauch mit drin. Aber super lecker :biggrin: würde ich sofort kaufen.


    #5
    N: hellere Früchte, etwas Klebstoff (Bourbon-Note), verschlossener, leicht kräutrig, Alkohol leicht kühlend im Hintergrund
    G: kräftig, Pfeffer, Chili
    A: Chili, alkoholisch kribbelnd, wärmend, leicht adstringierend, holzig, Honig mit Kräutern
    F: den finde ich etwas schwach, zu alkoholisch. Nix für mich.


    #6
    N: Obstsalat mit Rosinen, staubiger Dachboden, Cognac, junger Sherry, kühlende Minze, Orangenzeste
    G: süßlich, mild, leicht fruchtig
    A: süß, früchtig, Honig, dunkle Früchte, muffig, etwas Holz
    F: ganz lecker, könnte ein Kandidat für die Wildcard sein.


    #4 > #6 > #5


    [edit] Wenn ich so die anderen Beschreibungen lese, frage ich mich, ob wir die gleiche #4 hatten :lol::redface::question:


  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 28.03.2013Beiträge: 0Bewertungen: 3
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    Ich stelle fest, dass ich getrost die Bewertungen hier lesen kann und mir trotzdem nicht die Überraschung morgen verderbe. Auch mal schön.

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    IssieTom_R2 gefällt das
  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 28.03.2013Beiträge: 0Bewertungen: 3
    , letzte Änderung 21. November 2020 um 23:21
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    Na gut, dann mach ich mal. Festgestellt: Ich brauche weitere Eisch Jeunesses (die weltbesten Whiskygläser, da lasse ich gar keine Diskussion zu) - meine hier herumstehenden reichen nicht für ein unverfälschtes Wetttasting. Mist!


    Diesmal gibt es nicht ganz so ein offensichtliches Gefälle: 4 und 6 sehen einander recht ähnlich, nur 5 ist wieder merklich dunkler. Könnte dieses Mal gewinnen.

    Also:

    #4:

    Der erste Riecher beginnt erstaunlich mild, leichte Nussigkeit und deutliches Sherryfass. Der Alkohol ist anscheinend entweder nicht sehr stark oder gut eingebunden. Dahinter eine etwas muffige Note, könnte Schwefel und/oder Mettigel sein, aber auch Lakritzschokolade (Salmiakki, sehr zu empfehlen); auch: alter Ledersessel. Ein echter, nicht Horsts chinesisches Plastik. Verdünnt schiebt sich eine immer noch ledrige Weißweinnote in den Vordergrund, es wird kühler in der Nase.

    Auch der Antritt im Mund gibt sich ungewässert erst sanft, haut dann aber eine erstaunlich gut getarnte Sherrykeule raus: Mundwässernd mit Mentholfrische, Orangenschale und erst dahinter Anklänge von Waldfrüchten und Nüssen. Wasser kitzelt endlich das Gesuchte (die Milchschokolade, allerdings eher in Kaba- als in Herrenschokoladenform) hervor, außerdem etwas Fasswürze.


    Der Abgang tröpfelt sanft dahin, dauert aber nicht lange; ich habe eine Minute nach seinem Ende den Geschmack von Rauchmandeln im Mund, was mich etwas erstaunt. Bereits mit etwas weniger Vol.% jedoch ist der etwas zuckrige Abgang dead on arrival. Ich fürchte, die Beigabe von Wasser tut diesem Whisky insgesamt nicht gut.


    #5:


    Ich mag die Farbe. Die pure Nase lässt mich allerdings erst mal ratlos zurück: Das ist ganz klar Himbeersaft. Was soll das denn? (Ich meine: Ich mag Himbeeren, aber etwas unerwartet ist das jetzt schon.) Dahinter Zitrone und Holz. Mmmh, Holz! Noch mal die Nase reingehalten: Ich rieche Sahnetorte. An meinem Hunger kann es nicht liegen, der ist schon gestillt. Etwas Alkohol steigt auf, der jetzt stärker wird und vorübergehend dominiert, dann auch hier etwas Mentholfrische, anschließend eine Frucht, bei der ich tatsächlich weiter oben nachlesen musste, weil mir das Wort nicht eingefallen ist: Feigen. (Ich saufe entgegen landläufiger Meinung zu wenig schlechten Schnaps, fürchte ich.) Hier passiert in der Nase recht viel, das gefällt mir. Wasser betont das Fass stärker und mindert naturgemäß die Alkoholwolke.


    Auf der Zunge geht es nahtlos weiter mit den Feigen, allerdings auch von einer stärkeren Alkoholnote getragen; dann Schneewittchenkuchen, aus dem sich die Kirschen herausschälen, die sich als die künstlich süßen Dosencocktailkirschen aus dem Discounter herausstellen. Ich muss leider zu schnell schlucken, weil der Mund zu voll ist (jaja - das gefällt euch wieder...), aber gerade noch rechtzeitig schmecke ich Marzipankartoffeln und etwas Lebkuchen. Mit Wasser verwandeln sich die Kirschen in Rumkirschen. Man könnte fast meinen, hier sei Alkohol im Spiel.


    Im adstringierenden Abgang ist außer Fasswürze nicht viel Aroma zu finden. Ich mag dieses pappige Gefühl auf der Zunge nicht, sehe die Nummer 5 aber momentan vorn in meiner Rangliste (einschließlich der ersten Runde). Mal herausfinden, was die Nummer 6 zu bieten hat.

    #6:


    Schon direkt aus der Probenflasche stellt sich dieser Whisky als ein Langweiler heraus. Er riecht irgendwie künstlich, plastik-/ölfarbenartig und gar nicht interessant. Wenn ich ein paar Minuten warte, bemerke ich, wie sich Erdbeeraromen nach oben zu kämpfen versuchen, außerdem Bitterkeit aus Zitrusfrüchten; dominant ist aber das Holzfass. Wasser fügt nichts von Wert hinzu.


    Der reine Geschmack wie auch der Abgang gefallen mir wesentlich besser als die reine Nase: Der Whisky ist trotz Fassstärke enorm sanft und sehr typisch sherryfassartig - zwar nicht besonders unterhaltsam, aber gefährlich süffig. Mit etwas Wasser finde ich außerdem noch Birnen.


    Rangliste: 5 > 6 > 4. Cheerio.

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  • Igitor User Igitor Dabei seit: 30.12.2018Beiträge: 1,920Bewertungen: 0
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    WithKeys schrieb:


    Na gut, dann mach ich mal. Festgestellt: Ich brauche weitere Eisch Jeunesses (die weltbesten Whiskygläser, da lasse ich gar keine Diskussion zu) - meine hier herumstehenden reichen nicht für ein unverfälschtes Wetttasting. Mist!

    Diesmal gibt es nicht ganz so ein offensichtliches Gefälle: 4 und 6 sehen einander recht ähnlich, nur 5 ist wieder merklich dunkler. Könnte dieses Mal gewinnen.

    Also:

    #4:

    Der erste Riecher beginnt erstaunlich mild, leichte Nussigkeit und deutliches Sherryfass. Der Alkohol ist anscheinend entweder nicht sehr stark oder gut eingebunden. Dahinter eine etwas muffige Note, könnte Schwefel und/oder Mettigel sein, aber auch Lakritzschokolade (Salmiakki, sehr zu empfehlen); auch: alter Ledersessel. Ein echter, nicht Horsts chinesisches Plastik. Verdünnt schiebt sich eine immer noch ledrige Weißweinnote in den Vordergrund, es wird kühler in der Nase.

    Auch der Antritt im Mund gibt sich ungewässert erst sanft, haut dann aber eine erstaunlich gut getarnte Sherrykeule raus: Mundwässernd mit Mentholfrische, Orangenschale und erst dahinter Anklänge von Waldfrüchten und Nüssen. Wasser kitzelt endlich das Gesuchte (die Milchschokolade, allerdings eher in Kaba- als in Herrenschokoladenform) hervor, außerdem etwas Fasswürze.


    Der Abgang tröpfelt sanft dahin, dauert aber nicht lange; ich habe eine Minute nach seinem Ende den Geschmack von Rauchmandeln im Mund, was mich etwas erstaunt. Bereits mit etwas weniger Vol.% jedoch ist der etwas zuckrige Abgang dead on arrival. Ich fürchte, die Beigabe von Wasser tut diesem Whisky insgesamt nicht gut.


    #5:


    Ich mag die Farbe. Die pure Nase lässt mich allerdings erst mal ratlos zurück: Das ist ganz klar Himbeersaft. Was soll das denn? (Ich meine: Ich mag Himbeeren, aber etwas unerwartet ist das jetzt schon.) Dahinter Zitrone und Holz. Mmmh, Holz! Noch mal die Nase reingehalten: Ich rieche Sahnetorte. An meinem Hunger kann es nicht liegen, der ist schon gestillt. Etwas Alkohol steigt auf, der jetzt stärker wird und vorübergehend dominiert, dann auch hier etwas Mentholfrische, anschließend eine Frucht, bei der ich tatsächlich weiter oben nachlesen musste, weil mir das Wort nicht eingefallen ist: Feigen. (Ich saufe entgegen landläufiger Meinung zu wenig schlechten Schnaps, fürchte ich.) Hier passiert in der Nase recht viel, das gefällt mir. Wasser betont das Fass stärker und mindert naturgemäß die Alkoholwolke.


    Auf der Zunge geht es nahtlos weiter mit den Feigen, allerdings auch von einer stärkeren Alkoholnote getragen; dann Schneewittchenkuchen, aus dem sich die Kirschen herausschälen, die sich als die künstlich süßen Dosencocktailkirschen aus dem Discounter herausstellen. Ich muss leider zu schnell schlucken, weil der Mund zu voll ist (jaja - das gefällt euch wieder...), aber gerade noch rechtzeitig schmecke ich Marzipankartoffeln und etwas Lebkuchen. Mit Wasser verwandeln sich die Kirschen in Rumkirschen. Man könnte fast meinen, hier sei Alkohol im Spiel.


    Im adstringierenden Abgang ist außer Fasswürze nicht viel Aroma zu finden. Ich mag dieses pappige Gefühl auf der Zunge nicht, sehe die Nummer 5 aber momentan vorn in meiner Rangliste (einschließlich der ersten Runde). Mal herausfinden, was die Nummer 6 zu bieten hat.

    #6:


    Schon direkt aus der Probenflasche stellt sich dieser Whisky als ein Langweiler heraus. Er riecht irgendwie künstlich, plastik-/ölfarbenartig und gar nicht interessant. Jetzt, da ich ein paar Minuten warte, bemerke ich, wie sich kleinste Arömchen zu mir hochzukämpfen versuchen, das klappt aber nicht so gut. Es könnte sich um Erdbeeren handeln.

    Na gut, dann mach ich mal. Festgestellt: Ich brauche weitere Eisch Jeunesses (die weltbesten Whiskygläser, da lasse ich gar keine Diskussion zu) - meine hier herumstehenden reichen nicht für ein unverfälschtes Wetttasting. Mist!

    Diesmal gibt es nicht ganz so ein offensichtliches Gefälle: 4 und 6 sehen einander recht ähnlich, nur 5 ist wieder merklich dunkler. Könnte dieses Mal gewinnen.

    Also:

    #4:

    Der erste Riecher beginnt erstaunlich mild, leichte Nussigkeit und deutliches Sherryfass. Der Alkohol ist anscheinend entweder nicht sehr stark oder gut eingebunden. Dahinter eine etwas muffige Note, könnte Schwefel und/oder Mettigel sein, aber auch Lakritzschokolade (Salmiakki, sehr zu empfehlen); auch: alter Ledersessel. Ein echter, nicht Horsts chinesisches Plastik. Verdünnt schiebt sich eine immer noch ledrige Weißweinnote in den Vordergrund, es wird kühler in der Nase.

    Auch der Antritt im Mund gibt sich ungewässert erst sanft, haut dann aber eine erstaunlich gut getarnte Sherrykeule raus: Mundwässernd mit Mentholfrische, Orangenschale und erst dahinter Anklänge von Waldfrüchten und Nüssen. Wasser kitzelt endlich das Gesuchte (die Milchschokolade, allerdings eher in Kaba- als in Herrenschokoladenform) hervor, außerdem etwas Fasswürze.


    Der Abgang tröpfelt sanft dahin, dauert aber nicht lange; ich habe eine Minute nach seinem Ende den Geschmack von Rauchmandeln im Mund, was mich etwas erstaunt. Bereits mit etwas weniger Vol.% jedoch ist der etwas zuckrige Abgang dead on arrival. Ich fürchte, die Beigabe von Wasser tut diesem Whisky insgesamt nicht gut.


    #5:


    Ich mag die Farbe. Die pure Nase lässt mich allerdings erst mal ratlos zurück: Das ist ganz klar Himbeersaft. Was soll das denn? (Ich meine: Ich mag Himbeeren, aber etwas unerwartet ist das jetzt schon.) Dahinter Zitrone und Holz. Mmmh, Holz! Noch mal die Nase reingehalten: Ich rieche Sahnetorte. An meinem Hunger kann es nicht liegen, der ist schon gestillt. Etwas Alkohol steigt auf, der jetzt stärker wird und vorübergehend dominiert, dann auch hier etwas Mentholfrische, anschließend eine Frucht, bei der ich tatsächlich weiter oben nachlesen musste, weil mir das Wort nicht eingefallen ist: Feigen. (Ich saufe entgegen landläufiger Meinung zu wenig schlechten Schnaps, fürchte ich.) Hier passiert in der Nase recht viel, das gefällt mir. Wasser betont das Fass stärker und mindert naturgemäß die Alkoholwolke.


    Auf der Zunge geht es nahtlos weiter mit den Feigen, allerdings auch von einer stärkeren Alkoholnote getragen; dann Schneewittchenkuchen, aus dem sich die Kirschen herausschälen, die sich als die künstlich süßen Dosencocktailkirschen aus dem Discounter herausstellen. Ich muss leider zu schnell schlucken, weil der Mund zu voll ist (jaja - das gefällt euch wieder...), aber gerade noch rechtzeitig schmecke ich Marzipankartoffeln und etwas Lebkuchen. Mit Wasser verwandeln sich die Kirschen in Rumkirschen. Man könnte fast meinen, hier sei Alkohol im Spiel.


    Im adstringierenden Abgang ist außer Fasswürze nicht viel Aroma zu finden. Ich mag dieses pappige Gefühl auf der Zunge nicht, sehe die Nummer 5 aber momentan vorn in meiner Rangliste (einschließlich der ersten Runde). Mal herausfinden, was die Nummer 6 zu bieten hat.

    #6:


    Schon direkt aus der Probenflasche stellt sich dieser Whisky als ein Langweiler heraus. Er riecht irgendwie künstlich, plastik-/ölfarbenartig und gar nicht interessant. Wenn ich ein paar Minuten warte, bemerke ich, wie sich Erdbeeraromen nach oben zu kämpfen versuchen, außerdem Bitterkeit aus Zitrusfrüchten; dominant ist aber das Holzfass. Wasser fügt nichts von Wert hinzu.


    Der reine Geschmack wie auch der Abgang gefallen mir wesentlich besser als die reine Nase: Der Whisky ist trotz Fassstärke enorm sanft und sehr typisch sherryfassartig - zwar nicht besonders unterhaltsam, aber gefährlich süffig. Mit etwas Wasser finde ich außerdem noch Birnen.


    Rangliste: 5 > 6 > 4. Cheerio.


    @WithKeys wenn du jeden Whisky 2x saufst dann solltest du wohl echt noch mehr Eisch-Gläser kaufen...
  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 28.03.2013Beiträge: 0Bewertungen: 3
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    Da war das Vollzitat echt unnötig. ;-)

    Naja, mindestens ein sauberes pro Whisky wäre schon gut.

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  • WhiskyRausch User WhiskyRausch Dabei seit: 06.03.2014Beiträge: 894Flaschensammlung:WhiskyRauschs SammlungBewertungen: 0
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    @WithKeys Ich kann dir nur zustimmen.

    Besteste Gläser von wos gibt auf die Welt :smile:


    Deswegen hab ich auch 6 davon.

    Ich hab mittlerweile auch ein Unity Sensis Plus von Eisch, das ist weniger hoch, bauchiger, mehr Oberfläche.

    Finde ich spannend für Sherry oder allgemein fruchtigere Whiskys. Allerdings sind die auch ordentlich teuer, deswegen hab ich auch nur eins :biggrin:


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