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Am Grundwassersee 4 · 82402
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Live Long and Prosper
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Es gibt keinen schlechten Whisky, manche sind nur besser als andere.
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Na dann wollen wir mal...
1. Advent, 46%
Nose:
malzig-süß, Vanille, Honig, Küchenkräuter, mit der Zeit geht die Kräuternote über ins Florale
Palate:
wieder sehr malzig, Vanille und Honig, Orangenschale, Holzwürze
Finish:
Mittellang, malzig-süß, geht über ins Holzig-würzige und wieder zurück in die süße Ecke
Mein Tipp:
Die starke malzig-honigartige Süße einer mich an Aberfeldy, ist aber glaube ich keiner aus der Standardrange, dafür zu viel Holz, wohl fortgeschrittenes Alter... Vielleicht ein UA? Ich tippe auf Aberfeldy, Ex-Bourbon Cask, ca. 16 Jahre. Wäre mir aus der Hüfte 84 Pkt. wert.
Auflösung:
Fahnenträger im O.I.N.K. (Mitglied #008)
Aktuelle Teilung: "Früher war alles besser" - Teil I: die 2000er und Teil II: die 90er
Sampleliste: Vallados Probierstübchen
Suche Sample: Glendronach 1993 #660, Speymalt 2000 #1774
Und Numero Due hinterher, was soll der Geiz...
1. Advent, 53%
Nose:
Fruchttorte auf der Blumenwiese! Helle Früchte (Birne, Ananas/Zitrone), sahnig und süß mit einer schönen Frische und blumig-grasigen Noten. Tolle Nase!
Palate:
Pfeffrig-scharfer Antritt, schöne Textur, im Mund aber nun sehr ausgeprägte Holzwürze und Gewürze in Richtung Muskat, Ingwer, Kardamom und irgendwie auch minimal Koriander. Die schöne Frucht aus der Nase ist da, hat es aber schwer, gegen die dominierende herbe Aromenwelt anzukommen
Finish:
mittellang bis lang, adstringierend herb, mit der Zeit kommen auch süß-saure Fruchtaromen und etwas Heu durch
Mein Tipp:
Überhaupt keinen Dunst. Ich hatte auf der Nürnberger Messe mal einen alten Clynelish, der von der Nase her in diese Richtung ging. Dafür spricht auch das viele Holz (das der Clynelish aber nicht hatte...). Mein Tipp daher Clynelish, ex-BC, ca. 25 Jahre (hätte wegen mir aber gerne 1-2 Jahre früher aus dem Fass können...).
Die Nase bringt den Dram deutlich nach vorne, die gefällt mir sehr. Gaumen und Finish fallen dem gegenüber aufgrund der für mich zu starken Holznoten etwas ab. 89-86-85 Punkte gibt's von mir für eine Gesamtwertung von 87 Pkt.
Auflösung:
Fahnenträger im O.I.N.K. (Mitglied #008)
Aktuelle Teilung: "Früher war alles besser" - Teil I: die 2000er und Teil II: die 90er
Sampleliste: Vallados Probierstübchen
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1. Advent, Schneeflocke, 53%
Nase: In einem Wort: Honigfruchtkuchenteig
Etwas ausführlicher: Schöne helle fruchtige Aromen - einheimisch und exotisch: Birne, Ananas, Pfirsich, dazu Honig, Bienenwachs, Kuchenteig, Eichenwürze im Hintergrund. Deutlich frische Alkoholnote.
Mund: Oha, unverdünnt beißt der gleich scharf zu - Tannine und Alkohol betäuben kurz die Zunge. Nachdem sich die Schärfe gelegt hat: helle exotische Frucht, etwas Honig, wachsig-cremig, zum Ende macht sich wieder die Eichenwürze bemerkbar. Mit etwas Wasser ist die erste Anfangsschärfe im Mund sehr gezähmt, der Rest bleibt erhalten.
Finish: Mittellang bis lang, cremig-süß und wärmend, zum Ende trocken, adstringierend, und etwas bitter werdend.
Kommentar: In der Nase ein toller Obstkuchenteig, im Mund schlägt das Fass dann doch kräftig zu, was mit ein paar Tropfen Wasser ausgeglichen werden kann.
Auch der gefällt mir gut, minimal besser als die Häuser vom 1. Advent. 87 / 87 / 85 Punkte
Tipp:
Edit ergänzt noch: Von diesem Abfüller habe ich ja mal gar nix gehört (bzw. gelesen) bisher.
Schöne Auswahl für das erste Adventswochenende, so kanns weiter gehen.
Gott schütze uns vor Sturm und Wind, und Autos, die aus England sind.
Bestätigter Forums-Spinner
Stammtisch Region Bodensee/Oberschwaben: Planungsthread
Mehrfacher Blind Guardian Battle Teilnehmer - mit wechselndem Erfolg
Aktuelle FT: derzeit keine
Abgeschlossene FT: 16 // 15 // 14 // 13 // 12 // 11 // 10 // 9 // 8 // 7 // 6 // 5 // 4 // 3 // 2 // 1
Dann wollen wir mal das Pärchen des ersten Advents auflösen. Ich stelle meine Eindrücke vom Verkosten mit dazu. In diesem Fall war ich sogar recht schreibfreudig... Das wird nicht immer so sein...
Glen Grant 170th Anniversary Bottled 2010 46% WID:17291
Und hier ist er schon, unser einziger NAS-Malt des Kalenders. Beim ersten Test fand ich ihn nicht so einfach. Dabei war er exakt so, wie ich ihn erwartet hatte. Man könnte ihn aber schnell missverstehen, insbesondere beim Blindverkosten. Da hatte ich jedenfalls etwas Sorge. Denn Nase und Geschmack sind unheimlich gut ausbalanciert. In der Nase wirkt er dabei schon so ausgeglichen, dass es manchen langweilig vorkommen könnte (wahrscheinlich vorkommen wird). Aber man sollte sich einen jüngeren Speysider (Grant, Livet,...) zum Vergleich vor Augen halten. Die sind sehr stark auf wenige, dafür überdeutliche Aromen begrenzt (Birne/Apfel und Vanille/Toffee) und selbst bei 40-43% leicht sprittig. Davon ist hier in der Nase absolut nichts. Früchte/Süße und Würze/Bitterkeit in Balance und kein Sprit.
Im Geschmack hat die Eiche mehr Biss, aber auch hier bleibt es immer angenehm und ausgeglichen. Das Finish setzt das fort, dürfte aber etwas länger sein.
87/88/87 = gute 87 Punkte
Ich müsste mir mal den Tomatin Decades zum Vergleich holen. Der hatte mit 46% mehr Kraft und Ausdruck im Aromenspiel. 91 Punkte bei mir. So gesehen finde ich aber 4 Punkte Differenz ungerecht dem Grant gegenüber... Ich denke bei einer zweiten Verkostung kann er noch auf 88 kommen...
Und so war es auch. Am letzten Wochenende waren Nase und Geschmack gleichauf: 88/88/87 = 88 Punkte
Wahrscheinlich liege ich damit über dem Durchschnitt eurer Bewertungen. Liegt wohl daran, dass ich den Malt so schön klassisch Old School finde und da habe ich einfach eine Schwäche für.
Viele Grüße aus'm Westmünsterland >Meine Probenliste<
Abgeschlossene FTs (letzte 10): ... 125 / 126 / 127 / 128 / 129 / 130 / 131 / 132 / 133 / 134 / ??
Aktuell laufende FT: Secret Islay (Bowmore) 14yo Sansibar Sherrycask
Adventskalender:
Raritäten & Old School Malts 2016 / Rare Malts 2017 / Rare Malts 2018 / Rare Malts 2019 / Rare Malts 2020 / Rare Malts 2021 / Rare Malts 2022
Heute meine Eindrücke zu „die Häuser“
Nase: Traubensaft, Orangen, ein Hauch Pfeffer, Zimt und eine leichte Holznote.
Mund: Erstaunlich voluminöser Antritt, ölig und saftig, Zimt und Eichenholz, Pflaumen, reife Banane.
Mittellanger Abgang.
Fazit: schöner Einstieg, wenn auch für mich etwas zu holzig. Das ist aber jammern auf hohem Niveau! Hat eine schöne altgereifte runde Substanz
Hier meine Notes zu „die Schneeflocke“
Nase: süß fruchtig, Nüsse, Kakao, ein Hauch Rosinen!
Mund: wunderbarer Antritt, Kaffee, Süßholz, Kastanie, Marzipan, Schokolade und Pflaumen, Geröstete Äpfel
Fazit: ein sehr sehr voluminöser leckerer Malt. Kaffee steht lange im Abgang!
Toll!
*** korhorry's Samplebar und FT-History ***
*** BGB‘s - Orga und History ***
** Bin gerne auf Tauchgang **
*** BGB XII - Gesamtsieg, Volltreffer und doppelter Tagessieger ***
*** BGB XIII, XIV, XV - Tagessieger ***
Och, schade. Ich fand das eine super treffende Beschreibung und hätte gerne mehr von dieser Sorte hier im Forum.
Nachdem ThinLizzy den ersten Malt vom 1. Advent enthüllt hat, werde ich jetzt den zweiten nachliefern.
Kurze Zusatzinfo noch zum Glen Grant: Das Symbol auf dem Etikett war das Winterdorf.
Jetzt kommen wir zur Eisblume, die einige auch als Schneeflocke benannt haben.
Braeval 21yo 1991/2013 Ex-Bourbon Barrel 53,1% WID:42382
Samples von Holzwurm & Koalafant
Rare Malts Adventskalender 2023 Verkostungsthread
Aktuelle FT: -
Das sind meine beendeten Flaschenteilungen
2. Advent: Schneemann 53 Prozent
Farbe: Heller Bernstein
Nase: Fruchtig, Apfel und Birne, Süß in die Sherry-Richtung und auch Marzipan, Karamell
Geschmack: Kräftiger Antritt, immer noch fruchtig, aber jetzt auch Ingwer-Schärfe, Bittere Eiche kommt hoch, etwas Gummiabrieb
Abgang: Wärmend und schöne Schärfe, Weinbrandbohne (oder lag es am Adventskalender der Kinder?), trocken
2. Advent: Pinguin
Farbe: Dunkler Bernstein, Cognac
Nase: nasses Heu/Laub, süß, irgendetwas säuerliches (Haribo), vielleicht eingelegte und gekochte Früchte (für Marmelade), schöne Nase gefällt mir. Denke aber kein Sherry-Fass, Sauternes oder irgendwas weiniges?
Geschmack: kräftiges öliges Mundgefühl, Butterscotch, Kräutrig (Thymian?), und schlägt dann mit Bitterkeit zu. Zusätzlich Malzigkeit.
Abgang: Die Bitterkeit bleibt vorne an der Zunge und verschiebt sich zu einem wärmenden Körpergefühl, Marzipan und Menthol. Immer noch Thymian.