Cigar Malts

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  • Buxe User Buxe Dabei seit: 31.03.2019Beiträge: 442Bewertungen: 0
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    @Calceolarius den würde ich sofort probieren.!!!!!!!!!!!


    Den letzten cigar malt den ich hatte war überragend!!!!!!!!!

    Leider gibt es mein Budget nicht her da in irgendeiner Form noch einmal von zu kosten


    Wb171674

  • maltaholic User maltaholic Dabei seit: 29.07.2014Beiträge: 36,801Flaschensammlung:maltaholics KellergeisterBewertungen: 1053
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    pianoman schrieb:

    @tiffytobi Ich würde annehmen, dass das meist Whiskys mit Sherryeinfluss sind (zwecks "Schwere", Dunkelfrucht und Würze). Mein bisher einziger Cigar Malt war der Klassiker von Dalmore (WID:30607), da sind die Fässer Bourbon, Matusalem Sherry und Cabernet Sauvignon angegeben. Die Base liefert bei der Suche nach "Cigar Malt" 115 Treffer, die könnte man natürlich mal hinsichtlich Fasstypen auswerten.


    @pianoman 

    Ich hatte noch keinen von diesen und frage mich gerade, ob ich was verpasst habe?

    “Whisky, like a beautiful woman, demands appreciation. First you gaze, then it's time to drink.” ― Haruki Murakami


    Meine Samples „malta‘s malts“ 

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  • pianoman User pianoman Dabei seit: 27.02.2014Beiträge: 11,597Bewertungen: 1
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    maltaholic schrieb:


    pianoman schrieb:

    @tiffytobi Ich würde annehmen, dass das meist Whiskys mit Sherryeinfluss sind (zwecks "Schwere", Dunkelfrucht und Würze). Mein bisher einziger Cigar Malt war der Klassiker von Dalmore (WID:30607), da sind die Fässer Bourbon, Matusalem Sherry und Cabernet Sauvignon angegeben. Die Base liefert bei der Suche nach "Cigar Malt" 115 Treffer, die könnte man natürlich mal hinsichtlich Fasstypen auswerten.


    @pianoman 

    Ich hatte noch keinen von diesen und frage mich gerade, ob ich was verpasst habe?

    @maltaholic Wie gesagt, ich kenne nur den genannten Dalmore, der war ganz nett, aber auch nicht mehr. Da klingen die von @Bruno59 und @Calceolarius genannten Cigar Malts schon spannender. Ob man was verpasst, wenn man keinen einzigen Cigar Malt probiert hat? Vermutlich nicht in dem Sinne, dass man etwas absolut Einzigartiges geboten bekommt (wie gesagt: Marketing). Sehr lecker können die natürlich trotzdem sein.
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  • Bruno59 User Dabei seit: 15.06.2013Beiträge: 1,643Bewertungen: 0
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    pianoman schrieb:


    maltaholic schrieb:


    pianoman schrieb:

    @tiffytobi Ich würde annehmen, dass das meist Whiskys mit Sherryeinfluss sind (zwecks "Schwere", Dunkelfrucht und Würze). Mein bisher einziger Cigar Malt war der Klassiker von Dalmore (WID:30607), da sind die Fässer Bourbon, Matusalem Sherry und Cabernet Sauvignon angegeben. Die Base liefert bei der Suche nach "Cigar Malt" 115 Treffer, die könnte man natürlich mal hinsichtlich Fasstypen auswerten.


    @pianoman 

    Ich hatte noch keinen von diesen und frage mich gerade, ob ich was verpasst habe?

    @maltaholic Wie gesagt, ich kenne nur den genannten Dalmore, der war ganz nett, aber auch nicht mehr. Da klingen die von @Bruno59 und @Calceolarius genannten Cigar Malts schon spannender. Ob man was verpasst, wenn man keinen einzigen Cigar Malt probiert hat? Vermutlich nicht in dem Sinne, dass man etwas absolut Einzigartiges geboten bekommt (wie gesagt: Marketing). Sehr lecker können die natürlich trotzdem sein.

    @pianoman @maltaholic 
    Ich muss Euch leider enttäuschen, wenn Ihr Sherryaromen und Tabaknoten mögt, habt Ihr was verpasst.  Zur Verdeutlichung z. B. 

    The Cigar Malt 1997 22 Jahre (IM)

    Art: Single Malt
    Region: Speyside
    Abfüller: Ian Macleod (IM)

    Alter: 22
    Brenndatum: 03.1997
    Abfülldatum: 11.2019
    Fasstyp/en: Sherry Butt (Single Cask 3645)
    Alkohol: 55,7 %vol (Fassstärke)
    Preis: ~299€
    Limitiert auf 472 Flaschen (Bottleserie Speyside)

    Färbung: Nein
    Kühlfilterung: Nein

    Tastingnotes:
    Beigabe von Wasser

    Farbe: alte Eiche

    Geruch: sehr volumig, Schokolade mit hohem Kakaoanteil, ein Berg Rosinen, Milchkaffee, Tabaknoten, Pflaumenmus, schwarze Johannisbeeren, die Eichenaromen haben es schwer, Sägespäne, Leder

    Geschmack: volle Aromenfracht, merkliches Prickeln, mastige Rosinen, leicht bittere Schokolade, dunkle Beeren, deutlich weisser Pfeffer, schöne Tabaknoten, schwarzer Kaffee

    Abgang: langer Abgang, viel Bitterschokolade, schwarzer Pfeffer, wieder Tabaknoten, die Bitterkeit der Eichenwürze kann sich nun doch durchsetzen, am Ende trocken

    Fazit: eine tolle Abfüllung für Liebhaber stark sherryfass-beeinflusster Abfüllungen, kurzum ein Sherrymonster, ich gebe wie beim 2018er-Schwesterfass eine 1 (Liebling) in meinem Bewertungsschema, eigentlich bin ich kein Freund trockener Abgänge, die überwältigende Aromenintensität dieser Abfüllung lässt dies aber vergessen

    Aromenintensität von 0 (nicht wahrnehmbar) bis 5 (äußerst intensiv)
    Winey: 4
    Cereal: 0
    Fruity: 4
    Floral: 0
    Peaty: 0
    Fenty: 4
    Sulphury: 0
    Woody: 3


  • pianoman User pianoman Dabei seit: 27.02.2014Beiträge: 11,597Bewertungen: 1
    , letzte Änderung 24. Januar 2021 um 11:54
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    @Bruno59 Ich glaube dir sofort, dass der verdammt lecker ist. Und nach deiner Beschreibung könnte ich mir vorstellen, dass der mir super schmecken könnte. Nur sind "Sherryaromen und Tabaknoten" kein Alleinstellungsmerkmal. Deswegen ja mein Versuch, die (meine) Definition von "verpassen" etwas einzugrenzen:


    pianoman schrieb:

    (...) Ob man was verpasst, wenn man keinen einzigen Cigar Malt probiert hat? Vermutlich nicht in dem Sinne, dass man etwas absolut Einzigartiges geboten bekommt (wie gesagt: Marketing). Sehr lecker können die natürlich trotzdem sein.


    Soll (für mich) heißen: Wenn ich einen superleckeren Whisky nicht probiert habe, habe ich nicht zwingend etwas verpasst. Wenn ich einen superleckeren und einzigartigen Whisky nicht probiert habe, habe ich möglicherweise etwas verpasst.


    Bei mir nimmt das Gefühl, etwas verpassen zu können, mit der Zeit und der Anzahl probierter Whiskys immer mehr ab. Mittlerweile ist es sogar kaum noch vorhanden (zumindest, was bezahlbare Whiskys angeht). Allein das Label "Cigar Malt" (und darum ging es ja ursprünglich) wäre in dem Zusammenhang für mich jedenfalls kein Trigger. :smile:

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  • tiffytobi
    Themenersteller
    User tiffytobi
    Dabei seit: 18.03.2017Beiträge: 249Bewertungen: 0
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    Der Chieftains hat wirklich mein Interesse geweckt. Wurden da 1997 einfach x Fässer gefüllt und dann alle Jahre ein paar von abgefüllt oder wie kommt es dass das alles 1997er Jahrgänge mit unterschiedlichem Alter sind?

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  • Bruno59 User Dabei seit: 15.06.2013Beiträge: 1,643Bewertungen: 0
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    pianoman schrieb:

    @Bruno59 Ich glaube dir sofort, dass der verdammt lecker ist. Und nach deiner Beschreibung könnte ich mir vorstellen, dass der mir super schmecken könnte. Nur sind "Sherryaromen und Tabaknoten" kein Alleinstellungsmerkmal. Deswegen ja mein Versuch, die (meine) Definition von "verpassen" etwas einzugrenzen:


    pianoman schrieb:

    (...) Ob man was verpasst, wenn man keinen einzigen Cigar Malt probiert hat? Vermutlich nicht in dem Sinne, dass man etwas absolut Einzigartiges geboten bekommt (wie gesagt: Marketing). Sehr lecker können die natürlich trotzdem sein.


    Soll (für mich) heißen: Wenn ich einen superleckeren Whisky nicht probiert habe, habe ich nicht zwingend etwas verpasst. Wenn ich einen superleckeren und einzigartigen Whisky nicht probiert habe, habe ich möglicherweise etwas verpasst.


    Bei mir nimmt das Gefühl, etwas verpassen zu können, mit der Zeit und der Anzahl probierter Whiskys immer mehr ab. Mittlerweile ist es sogar kaum noch vorhanden (zumindest, was bezahlbare Whiskys angeht). Allein das Label "Cigar Malt" (und darum ging es ja ursprünglich) wäre in dem Zusammenhang für mich jedenfalls kein Trigger. :smile:


    @pianoman 
    Das Label "Cigar Malt" sollte nach Aussage der Hersteller ja ursprünglich einen Whisky charakterisieren, der besonders gut zum Genuss einer Zigarre passt. Nicht gerade präzise. Ich habe mir aber dann mal die Aufgabe gestellt (es lebe die Wissenschaft), dieses Label tiefer zu analysieren d. h. tasten, tasten, tasten.

    Ich konnte (was eigentlich logisch ist, weil jeder Whisky- bzw. Zigarrengeniesser  einen individuellen Geschmack hat und es überraschenderweise auch unterschiedliche Zigarren gibt) keine einheitliche Definition erkennen. Es ist reines Marketing Wording.

    Was ich aber gefunden habe - einen ganz besonderen Whisky, Ian MacLeods Cigar Malt. Ich fand die 1997er-Abfüllungen derart schwer und tabakrauchlastig, dass ich eine Bevorratung durchgeführt habe. Das mache ich nur bei wenigen Abfüllungen.

    Man muss ihn natürlich nicht probiert haben, ich persönlich würde es allerdings ausnahmsweise als "verpasste Gelegenheit" bezeichnen, wenn ich ihn nicht entdeckt hätte.

  • Bruno59 User Dabei seit: 15.06.2013Beiträge: 1,643Bewertungen: 0
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    tiffytobi schrieb:

    Der Chieftains hat wirklich mein Interesse geweckt. Wurden da 1997 einfach x Fässer gefüllt und dann alle Jahre ein paar von abgefüllt oder wie kommt es dass das alles 1997er Jahrgänge mit unterschiedlichem Alter sind?


    @tiffytobi 
    Die Internas kenne ich leider nicht. Was ich aus Erfahrung sagen kann, dass die 1997er-Abfüllungen obergeil schmecken.

    CalceolariusBuxe2 gefällt das
  • pianoman User pianoman Dabei seit: 27.02.2014Beiträge: 11,597Bewertungen: 1
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    @Bruno59 Wenn du noch mehr dazu schreibst, bekomme ich am Ende doch noch das Gefühl, etwas zu verpassen. :biggrin:

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  • Sam_Mumm User Sam_Mumm Dabei seit: 20.08.2017Beiträge: 5,567Bewertungen: 0
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    Dumme Frage am Rande:

    Darf man Cigar Malts eigentlich auch trinken / genießen, wenn man bekennender und aktiver Nichtraucher ist? :redface::question::wink:

    "Am Rausch ist nicht der Whisky schuld, sondern der Trinker" (schottisches Sprichwort)

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