Ü60% Abfüllungen - Eure Meinung

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  • Jonas_Rieger User Jonas_Rieger Dabei seit: 23.05.2020Beiträge: 1,346Bewertungen: 0
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    Waschbär schrieb:


    SmokeyRuhr schrieb:

    Ja, ein schönes Thema...

    Und sehr vielfältig in den Meinungen.


    60% Vol. ist schon eine Hausnummer, keine Frage. Meist braucht es das wohl nicht, aber es gibt hin und wieder einen Whisky, wo es auch nicht schlecht ist. Gerade bei Blindproben liege ich gerne beim Alkohol weit daneben.


    Ich oute mich da auch gerne als CS Genießer. Ich verdünne äußerst selten. Verdünnt wird das Zeug im Mund mit der Zeit ohnehin. Aber ob es unbedingt 60 und mehr Prozente sein müssen... Ich glaube nicht unbedingt. Aber im 50er Bereich fühle ich mich sehr wohl.


    Ich tendiere da zumindest zu dem Ergebnis: Lieber 60% als 40%. 


    @SmokeyRuhr 

    Was natürlich für ruinierte trainierte Geschmacksknospen spricht.

    Ich brauche keinen Alkohol im Whisky und habe auch keine Lust auf Verdünnen mehr. Wenn mir ein Whisky aus der Flasche mit 43 % schmeckt, ist mir das Recht (z.B. WID:93868). Wenn mir ein Whisky mit aus der Flasche mit 59,2 % schmeckt, ist mir das auch Recht (z.B. WID:111697). Wobei mir bei gleichem / vergleichbaren Genusserlebnis tatsächlich weniger Zellgift lieber ist als mehr.

    @Waschbär Die Aussage ist aber auch ein bisschen so „Ich brauche kein Fett im Käse.“

    Meine Vorstellung, Meine kleine Sampleliste

    Laufende Flaschenteilung: keine; Abgeschlossene FTs: 1, 2, 3, 4

  • Waschbär User Waschbär Dabei seit: 01.05.2014Beiträge: 33,628Bewertungen: 5
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    Jonas_Rieger schrieb:


    Waschbär schrieb:


    SmokeyRuhr schrieb:

    Ja, ein schönes Thema...

    Und sehr vielfältig in den Meinungen.


    60% Vol. ist schon eine Hausnummer, keine Frage. Meist braucht es das wohl nicht, aber es gibt hin und wieder einen Whisky, wo es auch nicht schlecht ist. Gerade bei Blindproben liege ich gerne beim Alkohol weit daneben.


    Ich oute mich da auch gerne als CS Genießer. Ich verdünne äußerst selten. Verdünnt wird das Zeug im Mund mit der Zeit ohnehin. Aber ob es unbedingt 60 und mehr Prozente sein müssen... Ich glaube nicht unbedingt. Aber im 50er Bereich fühle ich mich sehr wohl.


    Ich tendiere da zumindest zu dem Ergebnis: Lieber 60% als 40%. 


    @SmokeyRuhr 

    Was natürlich für ruinierte trainierte Geschmacksknospen spricht.

    Ich brauche keinen Alkohol im Whisky und habe auch keine Lust auf Verdünnen mehr. Wenn mir ein Whisky aus der Flasche mit 43 % schmeckt, ist mir das Recht (z.B. WID:93868). Wenn mir ein Whisky mit aus der Flasche mit 59,2 % schmeckt, ist mir das auch Recht (z.B. WID:111697). Wobei mir bei gleichem / vergleichbaren Genusserlebnis tatsächlich weniger Zellgift lieber ist als mehr.

    @Waschbär Die Aussage ist aber auch ein bisschen so „Ich brauche kein Fett im Käse.“

    @Jonas_Rieger 

    Genau so. Mir ist schon klar, dass Alkohol Geschmacksträger ist. Aber wie ich mit den beiden Beispielen bewiesen habe, kann 43 % genauso gut bzw. sogar besser schmecken als 59,2 %. Es gilt also keineswegs der Grundsatz: "Je mehr Alkohol (Geschmacksträger), desto besser der Geschmack."
  • dRambo User, Moderator dRambo Dabei seit: 23.09.2015Beiträge: 19,330Bewertungen: 3
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    Waschbär schrieb:


    Jonas_Rieger schrieb:


    Waschbär schrieb:


    SmokeyRuhr schrieb:

    Ja, ein schönes Thema...

    Und sehr vielfältig in den Meinungen.


    60% Vol. ist schon eine Hausnummer, keine Frage. Meist braucht es das wohl nicht, aber es gibt hin und wieder einen Whisky, wo es auch nicht schlecht ist. Gerade bei Blindproben liege ich gerne beim Alkohol weit daneben.


    Ich oute mich da auch gerne als CS Genießer. Ich verdünne äußerst selten. Verdünnt wird das Zeug im Mund mit der Zeit ohnehin. Aber ob es unbedingt 60 und mehr Prozente sein müssen... Ich glaube nicht unbedingt. Aber im 50er Bereich fühle ich mich sehr wohl.


    Ich tendiere da zumindest zu dem Ergebnis: Lieber 60% als 40%. 


    @SmokeyRuhr 

    Was natürlich für ruinierte trainierte Geschmacksknospen spricht.

    Ich brauche keinen Alkohol im Whisky und habe auch keine Lust auf Verdünnen mehr. Wenn mir ein Whisky aus der Flasche mit 43 % schmeckt, ist mir das Recht (z.B. WID:93868). Wenn mir ein Whisky mit aus der Flasche mit 59,2 % schmeckt, ist mir das auch Recht (z.B. WID:111697). Wobei mir bei gleichem / vergleichbaren Genusserlebnis tatsächlich weniger Zellgift lieber ist als mehr.

    @Waschbär Die Aussage ist aber auch ein bisschen so „Ich brauche kein Fett im Käse.“

    @Jonas_Rieger 

    Genau so. Mir ist schon klar, dass Alkohol Geschmacksträger ist. Aber wie ich mit den beiden Beispielen bewiesen habe, kann 43 % genauso gut bzw. sogar besser schmecken als 59,2 %. Es gilt also keineswegs der Grundsatz: "Je mehr Alkohol (Geschmacksträger), desto besser der Geschmack."

    @Waschbär Fett ist auch ein Geschmacksträger - trotzdem ist der Anteil in "komponiertem Fleisch" sprich Burger idR bei 20% - mehr ist eben nicht immer besser :smile:

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  • Waschbär User Waschbär Dabei seit: 01.05.2014Beiträge: 33,628Bewertungen: 5
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    dRambo schrieb:


    Waschbär schrieb:


    Jonas_Rieger schrieb:


    Waschbär schrieb:


    SmokeyRuhr schrieb:

    Ja, ein schönes Thema...

    Und sehr vielfältig in den Meinungen.


    60% Vol. ist schon eine Hausnummer, keine Frage. Meist braucht es das wohl nicht, aber es gibt hin und wieder einen Whisky, wo es auch nicht schlecht ist. Gerade bei Blindproben liege ich gerne beim Alkohol weit daneben.


    Ich oute mich da auch gerne als CS Genießer. Ich verdünne äußerst selten. Verdünnt wird das Zeug im Mund mit der Zeit ohnehin. Aber ob es unbedingt 60 und mehr Prozente sein müssen... Ich glaube nicht unbedingt. Aber im 50er Bereich fühle ich mich sehr wohl.


    Ich tendiere da zumindest zu dem Ergebnis: Lieber 60% als 40%. 


    @SmokeyRuhr 

    Was natürlich für ruinierte trainierte Geschmacksknospen spricht.

    Ich brauche keinen Alkohol im Whisky und habe auch keine Lust auf Verdünnen mehr. Wenn mir ein Whisky aus der Flasche mit 43 % schmeckt, ist mir das Recht (z.B. WID:93868). Wenn mir ein Whisky mit aus der Flasche mit 59,2 % schmeckt, ist mir das auch Recht (z.B. WID:111697). Wobei mir bei gleichem / vergleichbaren Genusserlebnis tatsächlich weniger Zellgift lieber ist als mehr.

    @Waschbär Die Aussage ist aber auch ein bisschen so „Ich brauche kein Fett im Käse.“

    @Jonas_Rieger 

    Genau so. Mir ist schon klar, dass Alkohol Geschmacksträger ist. Aber wie ich mit den beiden Beispielen bewiesen habe, kann 43 % genauso gut bzw. sogar besser schmecken als 59,2 %. Es gilt also keineswegs der Grundsatz: "Je mehr Alkohol (Geschmacksträger), desto besser der Geschmack."

    @Waschbär Fett ist auch ein Geschmacksträger - trotzdem ist der Anteil in "komponiertem Fleisch" sprich Burger idR bei 20% - mehr ist eben nicht immer besser :smile:

    @dRambo 

    Andererseits: Bei mir steigt der Fettanteil schon seit Jahren an und mein Geschmack wird immer besser.
  • kdurro User kdurro Dabei seit: 01.08.2018Beiträge: 1,269Bewertungen: 0
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    Eine gewisse Power schätze ich schon, und kaufe im Normalfall deutlich mehr Fassstärken als Trinkstärken. Auch ein gewisser alkoholischer Biss macht mir durchaus Spaß, wenn auch nicht immer. Aber den Sweet Spot finde ich eher so zwischen 48 und 55 Prozent. Da kann ich noch etwas mit Wasser spielen, muss aber nicht. 60+-Whiskys würde ich im Normalfall immer verdünnen, was an sich auch kein Problem für mich ist - außer natürlich, wenn ihr Aromengebäude dann mangels Substanz zusammenfällt. Das ist mir gerade bei den Signatorys mit mehr als 63% öfter so gegangen, die es seit ein paar Jahren zunehmend gibt. Dann noch lieber einen Glenfarclas 105, ähnliche Qualität, aber besserer Preis. Wobei es nun mal mehr Whisky gibt als man kaufen und erst recht trinken kann, von daher sehe ich dann einfach keinen Grund, diese High-Power-Fassstärken zu kaufen. Gibt genug Zeugs, dem ich mehr zutraue, und auch ich würde eher bei stark im Alkoholgehalt gefallenen Fässern mehr Fasseinfluss erwarten. Stimmt auch nicht immer, aber was stimmt schon immer ...


  • tangtang User tangtang Dabei seit: 13.09.2019Beiträge: 8,581Bewertungen: 957
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    Als ich denke es kommt ganz individuell auf den Whisky mit den Ü60% an.


    Ich hatte schon einige welche pur bei weitem besser waren als wenn man sie verdünnt.

    Dazu zählen die Octomore und auch der Deanston 2008 SV oder auch der Elijah Craig Barrel Proof.


    Andererseits hatte ich schon den einen oder anderen Ü60% der nur verdünnt sich richtig entfaltet hatte da er unverdünnt einfach nur nach Alkohol roch und schmeckte. Hier als Beispiel kann ich den Bruichladdich 2002 Micro-Provenance Series anführen der definitiv Wasser braucht.


    Aber gewöhnlich fühle ich eher im Bereich von Mitte 40% bis Mitte 50% gut aufgehoben und dieser Bereich repräsentiert auch der Großteil meiner Flaschen und Whisky die ich meistens trinke.

    Am Ende des Tages so zusage spielt auch die Tagesform eine Rolle und auch ob man die Lust auf was richtig hochprozentiges möchte.

    keep calm, drink a whisky. 

    L.L.C.C. Loch Lomond Connoisseurs Club / WhiskyYoda's Whisky reviews

    meine persoenliche Bewertungsskala (Base --> Whisky.de):

    100-90 Pkt --> ★★★★★ / 89-78 Pkt --> ★★★★ / 77-68 Pkt --> ★★★67-60 Pkt --> ★★ / 59-40 Pkt -->  / 39-0 Pkt --> NIX!



  • matz-lubu User matz-lubu Dabei seit: 01.08.2020Beiträge: 617Flaschensammlung:matz-lubus SammlungBewertungen: 1
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    Am Anfang meiner "Whisky-Reise" dachte ich auch noch: 40% reicht, ist ja mal ne Ansage!

    Inzwischen finde ich die meisten Whiskies mit 40% eher langweilig, da fehlt mir irgend etwas.

    Meine persönliche Lieblings-Trinkstärke liegt derzeit bei 46-50%, da passt für mich das Verhältnis zwischen Geschmack und alkoholischer Schärfe.

    Über 50% gibt es schon noch die eine oder andere Abfüllung, die ich durchaus als lecker empfinde, aber die Luft wird für mich da schon knapp.

  • MZ78 User MZ78 Dabei seit: 22.03.2021Beiträge: 5,807Flaschensammlung:MZ78s SammlungBewertungen: 369
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    40% kann auch gut sein, auf jeden Fall süffig :lol:

    43% - 46% am besten zu genießen, top Trinkstärke :cool:

    48% - 50% immer noch gut zu genießen, kommt auf die Sorte an :wink:

    51% - 55% gute Fassstärke, kann verdünnt werden, muss aber nicht :twisted:

    56% - 60+% schon sehr fettig, muss nicht unbedingt sein, gibt Ausnahmen :evil:


    Persönliche Meinung von mir, trifft nicht auf jeden zu. 

    Grüße und cheers :mrgreen:

                 :medicinal:- Laphroaig ist Medizin -:medicinal:    

    https://www.whisky.de/forum/discussion/51164/mz78s-sampleschuppen#latest

  • Warlon User Dabei seit: 17.03.2021Beiträge: 510Bewertungen: 0
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    @tangtang Was die Octomores angeht bin ich voll bei dir, da hatte ich bis jetzt auch noch keinen der verdünnt besser geschmeckt hätte als pur.


    Ansonsten habe ich auch am liebsten Whiskys zwischen 46% und ca. 55% im Glas wobei es natürlich immer Ausnahmen gibt.

    Schlussendlich spielt natürlich die Tagesform auch eine große Rolle.

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