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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Puni Alba Matured in Marsala & Islay Casks Batch 5 WID:164625
Sample von @Epiotus
Nase:
Kalter Rauch, Asche, sehr süß, Honig, Karamell, etwas Pfirsich, Zitronen-Brause-Stäbchen, dunkle Trockenfrüchte, Nüsse,
Mund:
Honig, Karamell, Kräuterbonbon, getrocknete Kräuter, Zitrone, getrocknete Aprikose, kalter Rauch, Asche
Fazit:
Der Rauch ist dafür, dass der nur aus den EX-Islay Cask kommt unerwartet stark. Kann man gut trinken, hat keine Fehlnoten. So komplett überzeugen kann der mich allerdings nicht
Whisky-Freunde Region Bodensee/Oberschwaben - Neulinge Willkommen (aktuell auch per Videokonferenz)
Meine gesammelten Verkostungsnotizen Stand 03.11.2023 (Seit Dez. 2018)
Meine BGB Teilnahmen: X (3/19) | XI (13/21) | XIII (16/33 | 11/33) | XIV (22/26) | XV (2/22) | XVI (12/23) | XVIII (3/30) | XIX (9/29) | XX (4/26)
@Issie schöne Notes!! Ist mir bei der Brennereibesichtigung irgendwie in die Einkaufstasche gerutscht Finde ihn wie du gut, nicht überragend aber doch gut. Ist ja nicht bei allen Neo-Brennereien der Fall
kommissarisch jüngster Malzkopf
Es wurde Zeit, einen weißen Flecken auf meiner Distillery-Landkarte zu füllen: Glen Elgin hatte ich bisher noch nie im Glas.
Also ein spontanes Dreierset aufgetischt, bestehend aus (von links nach rechts) den zwei 13jährigen, Sherryfass-gereiften, unabhängig abgefüllten Single Casks von The Maltman (WID 195447) und Signatory Vintage (WID 196983) sowie als Referenz die 12jährige Standard-OA (WID 327). Mein herzlicher Dank für dieses Elgin-Probierpaket geht an @Thomas1989.
Mein Fokus lag bei dieser Verkostung jedoch eindeutig auf dem Signatory Vintage aus der Single Cask Seasons-Reihe (Autumn 2021), da diese Flasche bei meinem Local steht und ich schwer mit einem Kauf liebäugelte.
Daher ging es mir hier vor allem um den Signatory (WID 196983). Los geht's:
Ein tolle Nase! Gibt man ihm etwas Zeit, kommt der Glen Elgin-Charakter des 12jährigen Standards deutlich hervor und verbindet sich wunderbar wohltuend mit den First Fill Sherry Aromen des Fasses. Dieses Zusammenspiel aus Brennereicharakter und Fasslagerung finde ich sehr spannend und gefällt mir richtig gut.
Im Mund zunächst lecker, dattelsüß, dann geht es in eine recht angenehme Kaffee-Bitterkeit über, bevor das Holz mit einer Ingwerschärfe übernimmt, die sich bis in den etwas zu kurzen Abgang hinein hält und auch diesen dominiert.
Zum Nachhall aus Ingwer, Kaffee und Dattel gesellt sich schließlich noch eine etwas störende metallisch-mineralische Note. Das Finish gefällt mir leider nicht gut.
Alles in allem ein ordentlicher Malt der in der Nase stark beginnt, dann jedoch zum Finish hin immer weiter abfällt. Insgesamt kommt er bei mir auf 84 Punkte (88-84-79). Für den aufgerufenen Preis von fast 90 € für mich dann aber leider kein Kaufkandidat.
Den Maltman (WID 195447) hatte ich eher noch spontan hinterher dazu genommen, hier sind meine Eindrücke noch nicht ausgereift.
Der Ersteindruck war jedoch recht unrund: Eher schweflig(-dreckige) Fassnoten und nicht besonders gut eingebundener Alkohol. Nach Zugabe eines Tröpfchens Wasser wurde er jedoch deutlich runder. Deshalb will ich den Stab noch nicht über ihn brechen.
Da ist noch einiges drin im Sample, ich werde mir für ihn nochmal besonders Zeit und Aufmerksamkeit nehmen.
Mein heimlicher Gewinner ist jedoch - und das hätte ich irgendwie gar nicht erwartet - der Standard 12er (WID 327):
Eigentlich nur als Referenz dazu geordert, ohne jegliche Erwartung. Er hat mich dann aber sehr positiv überrascht. Kräftige Zitrus- und saftige Fruchtnoten. Dazu kommt so eine leckere süße Marshmallow-Note, musste insbesondere an das Weiße unten von Fruchtgummi-Fröschen denken. Für gute 30 € finde ich den sehr gelungen!
Klar, es ist und bleibt ein recht typischer Standard 12er aus der Speyside. Aber das was er tut, macht er gut und lecker!
Sehr schade, dass es keine ältere Standard-Abfüllung von Glen Elgin gibt. Da hätte ich nach diesem 12er wirklich große Lust drauf.
Heute Abend Fortsetzung, es kommt der blinde Passagier #3, von @Doublecäskin und @Doublecask in den Snifter.
Nase: Frisch im Glas sehr intensiver Schwefel, das geht fast in Richtung Deanston 20y Oloroso. Nach langem Lüften (ca. 60 Minuten) ist das reduziert und ich finde auch andere Aromen. Dahinter liegen gelbe und rote Früchte, Vanille, Kuchenteig, etwas Eichenwürze und eine leichte Muffigkeit wie von feuchtem Waldboden. Da ist auch noch mehr versteckt, das ich nicht auflösen kann. Wenn der Schwefel abgelüftet hat, eine sehr angenehme Nase.
Mund: Mild und cremig im Antritt, süß, wieder die Früchte und Vanille, Schwefel ist fast nicht mehr spürbar. Eiche legt sich zum Ende hin trocken auf die Zunge.
Finish: Recht lang, mit süßen und trockenen Elementen.
Kommentar: Der gefällt mir. Ich musste ihm aber viel Zeit geben, bis der Schwefel aus der Nase verschwunden war. Dann kann er glänzen, und liefert auch im Mund schöne Aromen ab.
Ca. 89 / 88 / 87 Punkte für den ersten Eindruck.
Tipp: Sherry, ca. 15 Jahre, ca. 50%, Schottland.
Vielen Dank für das Extrasample, und auch hier wieder die Frage: was wars denn?
Gott schütze uns vor Sturm und Wind, und Autos, die aus England sind.
Bestätigter Forums-Spinner
Stammtisch Region Bodensee/Oberschwaben: Planungsthread
Mehrfacher Blind Guardian Battle Teilnehmer - mit wechselndem Erfolg
Aktuelle FT: derzeit keine
Abgeschlossene FT: 16 // 15 // 14 // 13 // 12 // 11 // 10 // 9 // 8 // 7 // 6 // 5 // 4 // 3 // 2 // 1
Mortlach 20Y OA
WID 117292
aus @flo1337 ‘s Adventskalender….
Geruch
Geschmack
Dann kommt Frucht, Feigen, Rosinen, Backpflaumen mit etwas süßem Honig.
Schokolade, Vanille, ein paar kandierte Früchte mit Röstaromen. Wirkt auch leicht herb mit Nüssen und etwas Holz.
Abgang
Aktuelle FT --
FT-01 ; FT-02 ; FT-03 ; FT-04 ; FT-05 ; FT-06 ; FT-07 ; FT-08 ; FT-09 ; FT-10 ; FT-11 ; FT-12 ; FT-13 ; FT-14 ; FT-15 ; FT-16 ; FT-17 ; FT-18 ; FT-19 ; FT-20
mc's-samplesite
@MonteGehro wiederum schöne Notes. Ja, der gefällt uns auch, nachdem die erste "stinkige" Note verflogen ist... Und diesmal war es tatsächlich kein Schotte, sondern ein Schweizer! Alkohol stimmt, es war aber ein Rotweinfass.
Es handelt sich um WBID:171097
Ardbeg 12 Year Old Old Special Reserve 80° Proof | WB89853
Aroma:
startet rauchig und mit etwas Asche, leicht mineralisch, Zitrusfrüchte. Nach einer Weile im Glas leicht fruchtig, Idee tropischer Fruchtnoten, etwas Heftpflaster, ein wenig würzig mit Holz/Eiche, Gewürzen. Wirkt cremig. Braucht etwas Luft und Zeit zum Atmen, ein paar Tropfen Wasser tun ihm ebenfalls gut. Nun gesellt sich ein Hauch von Backgewürzen und ein Anflug von Honig dazu.
Geschmack:
aromatisch mit Rauch, Gewürzen, etwas Hanfseil, leicht süßlich und weich. Viele Gewürze, darunter auch etwas Zimt und Nelke, leicht fruchtig, Zitrusfrüchte, nun auch Holz/Eichenoten. Dann wieder Rauch, etwas Asche, Gewürze. Zum Abgang hin Spur trocken werdend. Etwas Handwärme mag er auch und bedankt sich mit mehr Gewürzen, Hanfseil und Hauch Kaffee, angenehm würzig und weich. Lecker!
Abgang:
Rauch, Asche, Gewürze, Holz/Eiche. Mit Zugabe von etwas Wasser leicht fruchtig. Insgesamt sehr angenehm und nicht jung wirkend, stimmig und solide.
Danke @buschie
LuCifer´s heaven drop´s...
Slàinte Mhath!
Der Kleine hat sich heute in mein Glas geschlichen.
Talisker Skye
Nase: Angenehmer, leicht salziger, süßer Rauch mit Orange. Die süße erinnert an kalt gewordene Honigmilch (der Rest, der in der Tasse bleibt)
Mund: ganz wenig Rauch, süße Orange, dann ordentlich schwarzer Pfeffer
Abgang: Auf dem Weg zum Abgang wieder süßer, leichter Rauch mit einem Hauch von Salz
Im Vergleich zum 10er, welchen ich vor wenigen Tagen probieren konnte, habe ich hier im Mund deutlich weniger Rauch und weniger "Meer".
Das Storm Sample steht noch im Schrank ... neben den anderen ... die ich nie haben wollte ... aus Angst, dass sie schmecken
Eine komische Mischung ist in diesem Glas. Da waren zahlreiche Fässer im Spiel.
2nd Fill Ex-Bourbon-, französische Rotwein-, Pedro Ximinez Sherry -, 1st Fill Bourbon-, 1st Fill Oloroso Sherry-, 1st Fill Virgin Oak, Sauternes-, Mourvedres-, österreichische Süsswein- und Ex-Amaronefässer.
Ihr Nerds wisst nun sicher was das ist.
Den kann ich in der Nase schlecht zuordnen. Kein Wunder bei dieser Distillerylivingbottle. Zum Glück keine Babykotze. Etwas Rotweinsäure aber nur dezent. Rauchmenge passt mir sehr. Etwas Milchschoko. Viel Holz. Pfirsich. Leicht menthol.
Im Mund extrem klebrig süss. Karamellsirup aus dem Holzfass. Fein rauchig. Etwas Apfel, Birne und Pflaumen.
Im Abgang nicht so lang. Süsse klebt lang.
Ein bisschen ein Chamäleon. Schade war ich so vernünftig keine Grossflasche zu kaufen. Aber bei dem Preis stimmts für mich dann doch nicht.