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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
@maltaholic Danke auch dir für den Beitrag.
Dann weiß ich schonmal dass ich mich nicht zu sehr stressen sollte und bevor ich weitere Flaschen bestelle, werde ich meine Tastings zunächst mit Samples durchführen - da gibt es hier im Forum ja auch entsprechende Verkäufe.
@stefan-m Ja, das stimmt - die bisherigen 40%igen brennen schon durchaus. Aber ich bin Whisk(e)y bzw. höher Prozentiges nicht gewohnt, daher schätze ich wird auch das nach und nach weniger und angenehmer werden.
Danke euch für die Beiträge und ich werde mich hier im Forum entsprechend einbringen und mitdiskutieren.
Schöne Ostertage euch!
@Philipp_97
@Bruno59 Habe einmal schon ein bisschen verdünnt und werde das bei kommenden Tastings auch berücksichtigen! Danke für den Hinweis!
@Philipp_97
Erstmal herzlich Willkommen
Mach dir keinen Streß, widme dich Whisky an Tagen an denen du gut drauf bist, nimm dir Zeit, ob am Lagerfeuer, auf der Terrasse, am Ofen, in deinem Lieblingssessel, wo auch immer, allein oder in Gesellschaft.
Gib dem Whisky im Glas auch mal 10, 20 oder 30 Minuten bevor du ihn verriechst, trinkst und wirken läßt, lass ihn atmen.
Und wenn du dann Aromen identifizieren kannst, prima, wenn nicht, auch egal. Wichtig ist, dass du verschiedene Whiskys genießt, diese riechen schmecken dann gut, sehr gut, so lala oder auch fürchterlich, ekelhaft wie auch immer. Es gibt einfach Whiskys die wunderbar riechen und andere die nicht so toll riechen oder schmecken. Für mich ist die Benennung der Aromen gar nicht so wichtig, für mich gibt es da eher gut oder nicht gut, angenehm oder unangenehm und so weiter.
Whiskys können einfach oder vielschichtig sein, aber am Ende geht es doch nur um eines, ich muss entscheiden, welcher Whisky mir schmeckt, welchen ich mir kaufe und welchen ich nicht wieder probieren möchte, weil er mir eben nicht zusagt.
Es gibt Whiskys die easy drinking oder süffig sind und es gibt Whiskys für besinnliche Stunden mit denen man sich auch mal ein Stündchen oder mehr beschäftigt, weil man bei jedem neuen Riechen neue schöne Aromen findet, ob man sie nun benennen kann oder nicht.
Was relativ einfach zu riechen ist ist ob der Whisky rauchig oder nicht rauchig ist.
Ein guter Anfang kann auch der Vergleich von Whiskys verschiedener Fassreifungen sein, z. B. reine Bourbonfassreifung im Vergleich zu reiner Sherryfassreifung möglich von der selben Destillerie...
Aber das schönste ist, dass jeder einen anderen Geschmack hat, und wie heißt es so schön: Wenn du Whisky nicht magst, hast du nur noch nicht den Richtigen gefunden...
"Bunt ist das Dasein und granatenstark... und: VOLLE KANNE, HOSCHIS!"
@Elbwolf Klasse Text! Kann ich sehr gut nachvollziehen und habe nichts weiter hinzuu zu fügen.
Ich habe, da ich heute echt gute Laune habe, eben eine Parallelverkostung gemacht. Mir mir selber.
Glenfarclas 8 Jahre & Johnny Walker Black Label (12 Jahre).
Wahnsinn. Sind ja beides günstige Tropfen - aber ich habe im direkten Vergleich gemerkt, dass mir der Glenfarclas nicht zusagt. Weder Geschmacklich, noch beim Verriechen werden wir zwei da Freunde...
Der Johnny Walker hingegen hat mich sehr positiv überrascht! Ein total angenehmer Blend, in Geruch und Geschmack. Herrlich für den Anfang! Hätte ich nicht gedacht dass ich so sehr einen Unterschied rieche und schmecke. Der Black Label geht leicht durch den Gaumen und der Glenfarclas 8 riecht und schmeckt mir einfach viel zu intensiv, zu heftig. Beide haben 40%.
Und genau wegen solchen ersten Erfahrungen freue ich mich rießig auf viee weitere Tropfen und Tastings.
@Philipp_97
Genau so läuft es, mit den 40%-igen anfangen, langsam steigern und irgendwann merkt du die Schärfe des Alkohols nicht mehr so stark, manchmal ist der Alkohol dann so gut eingebunden das er trotz seiner Stärke sehr sanft daher kommt.
Und zu dem Glenfarclas, gib ihm später nochmal eine neue Chance, stell die Flasche erstmal beiseite und teste ihn in ein paar Wochen nochmal und in ein paar Monaten nochmal, viele Whiskys ändern sich, wenn sie länger offen sind und je mehr Luft in der Flasche ist, desto mehr kann der Whisky mit der Luft reagieren. Manche Whiskys werden immer besser und wenn die Flasche leer ist denkt man, der war gar nicht so schlecht.
Außerdem ändert sich dein Geschmack, je nach Tagesform, Gemütszustand, Wetter, keine Ahnung was sonst noch alles reinspielt, aber wir Menschen sind halt jeden Tag ein bißchen anders. Es gibt eine Menge Menschen, die in einer Freundesrunde am Lagerfeuer oder auf einer Reise so gute Stimmung hatten, dass sie davon erzählen, dass ein Allerweltswhisky aus dem Supermarkt in der Situation so gut geschmeckt hat, dass sie es eigentlich nicht glauben können... Stimmung ist wichtig und ein guter Tropfen schmeckt halt noch besser wenn das Umfeld stimmt und ein sehr guter Whisky kann mittelmäßig schmecken wenn es einfach nicht passt.
... und jetzt kannst du dich auf die Samplebörse hier im Forum stürzen und nach und nach deine eigenen Erfahrungen sammeln oder wie manche sagen: Die Reise beginnt und wird hoffentlich nie enden...
"Bunt ist das Dasein und granatenstark... und: VOLLE KANNE, HOSCHIS!"