Rare Malts Adventskalender 2022 - Der Verkostungsthread

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  • uwst1 User uwst1 Dabei seit: 14.07.2016Beiträge: 198Bewertungen: 0
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    und diesmal früher, da Heilig Abend immer wenig Zeit ist. Mal ein Erzählansatz...



    Heilig Abend, Sample A 43 %

    Farbe: Gold Gelb

    Nase:

    Ein wunderschöner Tag im Frühling, wir atmen tief ein und schnuppern den Duft von gemähtem Gras und duftenden Wildblumen. So gehen wir dann an den naheliegenden Feldern vorbei, auf denen das Getreide in der Sonne glänzt. Als wir in unseren Obstgarten zurück kommen, riechen wir, dass die Mandarinen bereits reif sind und bereit zum Pflücken. Wir pflücken ein paar und riechen an Ihrer süßen, saftigen Schale. Der Geschmack von Fruchtigkeit und Süße lässt sich erahnen. Dann entdecken wir noch einen grünen Apfel, der von einem Baum hängt. Wir pflücken den Apfel, er riecht süßmalzig und erfrischte sofort mit einem angenehmen Duft in der Nase.

    Taste:

    Wir beschliessen uns mit einem Grapefruit Saft zu erfrischen.  Wir setzen uns auf die Veranda und nehmen einen Schluck. Der Saft war zunächst ölig und astringierend auf der Zunge, aber je länger wir ihn im Mund behalten, desto bitterer wird er. Die Fruchtigkeit aus dem Garten scheint verflogen.


    Wir sind von dem Geschmack überrascht und beschliessen, noch einen Schluck zu nehmen, um sicherzustellen, dass wir uns nicht täuschen.

    Vielleicht kommt er uns auf Grund des Alkoholgehalts etwas wässerig vor.

    So schneiden wir uns noch eine Grapefruit in Scheiben und nehmen eine davon in den Mund. Der Geschmack ist immer noch malzig, aber nur noch leicht fruchtig und geht zum Ende mehr in die bittere Grapefruit-Richtung. Zusätzlich kommt die Malzigkeit des grünen Apfels zurück.


    Abgang: Leider nur kurz bis Mittel so dass diese Geschichte jetzt beendet ist.


    Fazit: Die Nase war wie ein schöner Frühlingstag, der Geschmack kann diese Erwartung nicht ganz aufrecht erhalten und so beendet sich der Abgang und die Story dann auch schnell. Guter Whisky mit einer sehr schönen Aromavielfalt in der Nase. Wir geben 86 Punkte. 3 Volumen Prozente mehr, hätten ihm sicher gut gestanden.

     

    Heilig Abend B 46 Prozent

    Farbe: Blasser Bernstein

     

    Nase:

    Im Herbst angekommen betreten wir unser Haus auf Islay. Wir riechen sofort etwas Seltsames. Es ist eine Mischung aus Jod und etwas Ruß, vielleicht auch etwas in die medizinische Richtung. Wir sind sofort alarmiert und beginne, nach der Quelle des Geruchs zu suchen. Wir gehen ins Wohnzimmer und auf dem Schreibtisch steht eine eine Flasche mit einer braunen Flüssigkeit mit einem medizinischen Etikett. Wir riechen an der Flasche: Der Geruch dreht jetzt in eine angenehme Zitrus- und grüner Apfelrichtung und wir sind erleichtert. Das medizinische ist verflogen und wir nehmen nur noch eine Gewürznelke war.

    Taste:

    Die Nächte werden kälter und es kommt ein kalter Winterabend. Wir beschliessen uns mit einem Glas heißem Tee aufzuwärmen. Wir setzen Wasser auf und finden in unserem Schrank einen orientalischen Teebeutel, der nach süßem Rauch und Muskatnuss riecht. Wir legen einen Teebeutel in unsere Tasse und giessen das heiße Wasser darüber. Wir stellen fest, der Alkohol ist kaum zu spüren. Wir denken dass der Tee ein bisschen salziger Geschmack vertragen könnte, also fügte wir eine Prise Salz hinzu. Der Geschmack verbessert sich sofort und wir geniessen den restlichen Tee. Wir fühlen uns jetzt wärmer und bequemer. Wir trinke noch eine Tasse, aber dieses Mal fügen wir eine Prise Wallnuss hinzu, um dem Geschmack etwas mehr Tiefe zu verleihen. Wir fühlen uns geborgen und behaglich an diesem kalten Winterabend.

    Abgang:

    Wir gehen dann durch die Stadt und bemerken, dass etwas Asche auf dem Boden liegt. Gibt es ein Feuer in der Nähe? Wir gehen in den nächsten Laden, um uns zu erfrischen und mehr über das Feuer herauszufinden. Als den Laden betreten, gehen wir zur Theke und bestellte einen Kaffee mit schwarzer Schokolade. Der Geschmack ist intensiv und bitterer als gewöhnlich, aber wir mögen ihn. Wir fragen den Barista nach dem Feuer und er erzählte, dass es ein Waldbrand in der Nähe gab. Der Rauchgeruch war immer noch stark, aber sind dankbar, dass wir in Sicherheit sind und dass unser Zuhause in Ordnung ist. Wir werden sicher helfen den Waldbrand zu bekämpfen.


    Fazit: Wir tippen auf einen Laphroaig oder Bowmore (oder doch nur CI?). Trotz 46 % ein schönes rauchiges Teil, das eine Winter-Geschichte erzählt . Gefällt uns: 87-88 Punkte

  • ThinLizzy
    Themenersteller
    User ThinLizzy
    Dabei seit: 15.11.2014Beiträge: 5,273Bewertungen: 0
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    Dann will ich mal noch schnell den vierten Advent auflösen, bevor morgen die Festspiele beginnen...:wink:


    Auflösung Vierter Advent

    (A)
    Benrinnes 14yo 1998/2013 The Whisky Agency Refill Sherry Butt 50,4% WID:44078

    image
    Die Agency hat einen guten Ruf, zu Recht. Und dieser Benrinnes punktete von Beginn an mit einer für ein Refill Butt kräftigen Nase fast überreifer Früchte, die uns zudem noch sehr ölig und fett bzw. saftig (um bei den Früchten zu bleiben) erschien, was eindeutig ein Teil des Brennereicharakters ist. Benrinnes sind meist keine feingliedrigen Leisetreter. Und war die Nase schon gut, so legt der Geschmack im vorgegebenen Rahmen aus überreifen Früchten und ölig-würzigem Malz sogar noch zu.

    Holzwurm: 88/90/89=89
    ThinLizzy: 88/91/89=89

    (B)
    Bowmore 16yo 1998/2014 Hart Brothers 56,4% WID:63803
    image
    Der Ruf der Hart Brothers ist bei uns eher "Hit n Miss", aber trotzdem ist dieses schon der zweite HB-Kalendermalt der letzten Jahre. Dabei war der Bowmore durchaus fordernd, da sein Profil von ähnlichen Abfüllungen abwich. Die Nase wirkte für uns älter, der Rauch zurückhaltender, sehr harmonisch mittendrin. Viele feine Aromen, die sich veränderten und viel Aufmerksamkeit verlangten. Im Geschmack verlor er die Feinheiten etwas. Und Fruchtaromen kamen uns (mir) auch etwas zu kurz (eher die Citrus-Richtung als die bevorzugten tropischen Früchte). Aber unter dem Strich überzeugte uns auch der Geschmack, der auch wieder in ein schönes, herb-bitteres Finish mündete. Insgesamt vielleicht etwas Bowmore-untypisch, aber:

    Holzwurm: 88/89/87=88 Punkte
    ThinLizzy: 89/88/88=88 Punkte

  • Totoro User Totoro Dabei seit: 11.10.2017Beiträge: 2,001Bewertungen: 0
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    Angesichts des Festtagsprogramms sind die Alkoholstärken der heute anstehenden Samples wirklich gnädig gewählt, sehr rücksichtsvoll von den Ausrichtenden, danke dafür... :lol:

    Heiligabend "A"

    Nase: Zunächst sehr – und ich meine: sehr – fruchtig, mit heimischem Einschlag (Apfel, Birne, Mirabelle, später kommt vielleicht noch Aprikose dazu), dann kommt ein ganzer Schwall trockenes Getreide hinterher. Hatte ich in der Intensität bisher nur bei den Tullibardine OA. Unkompliziert, reif, naturbelassen. I like. 87-88


    Gaumen: Oha. That's where it's at! Richtig gut. Vollmundig, wachsig, etwas "staubig", tolle, griffige Textur – und das trotz der niedrigen Abfüllstärke. Schöne Balance aus säuerlich-fruchtig, saftig-süß (das Destillat), und tro trocken-würzig-pfeffrig (das Holz). 89-90

    Abgang: Erst die Holzwürze, dann etwas Frucht in Vanillesoße, weißer Pfeffer / geriebener Ingwer, dann mellow Ausklang, nix Bitteres, nix Beißendes. Das Holz wird trocken-strohig nach ein, zwei Minuten. Jetzt kriegt er auch eine schwere, ölige, fast schon etwas "dreckige" Note. Interessant! 88-89

    Gesamt: Gefällt mir ausgezeichnet, wirkt auf mich super stimmig und rund, klassisch und lang gereift, überzeugt nur durch seine inhärenten Qualitäten anstatt durch Alkohol- oder Fasswumms. 88-89 Punkte.

    Tipp: Gar keine Ahnung. Ein Speysider älterer Bauart.

    Ach, krass. I'm at a Lossie for words! :razz: Echt schönes Teil, fühle mich sehr privilegiert und dankbar, den probiert zu haben. Und gut, dass ich mir noch die Hälfte für später aufgehoben habe!
  • Totoro User Totoro Dabei seit: 11.10.2017Beiträge: 2,001Bewertungen: 0
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    Heiligabend "B"

    Nase: Sanfter Rauch, Ruß/Asche, süßer Sherry? Recht rund und harmonisch, da sticht im besten Sinne nichts raus. 86-87


    Gaumen: Mhjam. Süß, voll, saftig. Ein Trinkwhisky im besten Sinne, der auch gut zum Festtagsmenü passen und sich  neben Wild mit Preisselbeeren ebenso gut behaupten würde wie zu Räucherfisch oder Gänsebraten. Oder geht da meine Vorstellung (oder der vorabendliche Appetit) mit mir durch? 87

    Abgang: Immer noch schön süß und saftig, mit lang anhaltender Rauchfahne. 87-88

    Gesamt: 87 Punkte, einen Hauch schwächer vielleicht als eine gute Lagavulin Distiller's Edition, aber sonst ähnliche Schiene, nämlich Schlabberwhisky zum "einfach genießen" ohne ewig drüber nachzudenken oder alles mental auseinanderzuklamüsern.

    Tipp: ich hatte gerade gestern den 98er Laga D.E. im Glas, irgendwie geht es für mich in die Richtung, ohne ganz übereinzustimmen. Der Rauch ist softer, das Sherryfass deutlicher. Vielleicht ein ähnlich alter Islay, UA ausm Refill-PX-Sherryfass?

    Ha! Das war jetzt natürlich Kismet. Sagt man den Finlaggans nicht nach, dass es (teils?) verkappte Lagavulins sind? Lecker Teil, der Rest wird dann nach der Bescherung seiner Bestimmung zugeführt. Passt sicher auch gut zu Pralinen & Co. :razz:

  • HerrRossi User HerrRossi Dabei seit: 28.08.2013Beiträge: 1,371Bewertungen: 0
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    Erste Etappe dieses Jahr geschafft - endlich Zeit für ein Pfeifchen und Sample „B“.....

    Nase: gelbe Früchte. Reif und saftig. In den Ecken des Glases :rolleyes: versteckt sich aromatischer Rauch im süßen Dattelspeck - Mantel.


    Mund: deutlicher Rauch, aber wieder süß, fast sahnig und leicht salzig. Im Hintergrund etwas Minzgebäck.


    Abgang: wieder diese aromatische Rauchsüße. Angebrannte Zuckerwatte?


    Tipp: echt nicht trivial. Hat eine Laddie Süße und eine Bunna Salzigkeit. Datteln und Speck von Caol Ila. Der kann nicht von Islay sein. Ein Highlander der nur so tut!? 


    Mal sehen, ob es nach der Pfeife noch die

    At the late night double feature picture show 

    gibt. Also äh, den „A“.


    Das Glück hab ich übrigens gefunden: MoS Diamond Glengoyne 40y 1972
  • MonteGehro User MonteGehro Dabei seit: 01.01.2016Beiträge: 2,595Flaschensammlung:Hobs RegalBewertungen: 0
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    Heiligabend, Sample A

    Nase: Gediegene alte Nase, feine Eichenwürze, reife Äpfel, Pfirsich, Honig, sehr gut eingebundener Alkohol, leichte Meeresbrise.

    Mund: Cremiges, öliges und volles Mundgefühl. Honig, Wachs, die Früchte sind jetzt eher undefinierbar. Mit der Zeit entwickelt sich ein schönes Prickeln auf der Zunge, hier hat sich die Eiche wunderbar nieder gelassen.

    Finish: Mittellang bis lang, Kombination aus Honig, Frucht und Eiche, wobei die Würze am längsten prägnant auf der Zunge verbleibt, ohne ins Bittere zu wechseln.

    Kommentar: Sehr harmonischer Whisky, gefällt richtig gut. Man kann ihn lange im Mund lassen und über die Zunge rollen, ohne dass er langweilig wird. 88 / 89 / 89 P.

    Erinnert mich von der Harmonie ein wenig an den Teaninich 19y IM aus dem 2020er Kalender.

    Tipp:

    18 Jahre oder gar älter, Speyside. Ex-Bourbon Cask.


    Gott schütze uns vor Sturm und Wind, und Autos, die aus England sind.


    Bestätigter Forums-Spinner

    Stammtisch Region Bodensee/Oberschwaben: Planungsthread

    Mehrfacher Blind Guardian Battle Teilnehmer - mit wechselndem Erfolg


    Aktuelle FT: derzeit keine

    Abgeschlossene FT:  16 //  15 // 14 // 13 // 12 // 11 // 10 // 9 // //  7 // 6 // 5 // 4 // 3 // 2 // 1

  • tangtang User tangtang Dabei seit: 13.09.2019Beiträge: 8,583Bewertungen: 957
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    Heilig Abend "A"


    Nase:

    sehr schöne fruchtige Noten mit Äpfel, Birnen und im Hintergrund erahne ich ein Paar Mirabellen. Honig und Vanille kommen. Ein Paar florale Noten kommen durch. die Eiche ist auch präsent. 


    Gaumen:

    ohh das ist ein tolles Profil. sehr fruchtiger Antritt, Kräuter und Vanille. etwas Getreide und florale Noten. sehr lecker. eine leichte Fruchtsäure kommt durch. Auch hier ist die Eiche wieder präsent und harmoniert sehr gut mit den anderen Aromen. 


    Abgang:

    auch hier sehr fruchtig mit der Kombination aus Fruchtsäure, Eiche und Süße. sehr aromatisch. 


    Fazit:

    der erinnert mich an einen Whisky aus dem Bourbon Fass der Anfang der 80er gebrannt wurde. dieses Profil hatte ich bisher nur bei solchen Whisky. 

    Denke an einen Speysider aus dem Bourbon Fass von +-1980 mit ca. 20 Jahren. 


    der gefällt mir sehr gut. gebe ihm 90 Punkte

    keep calm, drink a whisky. 

    L.L.C.C. Loch Lomond Connoisseurs Club / WhiskyYoda's Whisky reviews

    meine persoenliche Bewertungsskala (Base --> Whisky.de):

    100-90 Pkt --> ★★★★★ / 89-78 Pkt --> ★★★★ / 77-68 Pkt --> ★★★67-60 Pkt --> ★★ / 59-40 Pkt -->  / 39-0 Pkt --> NIX!



  • tangtang User tangtang Dabei seit: 13.09.2019Beiträge: 8,583Bewertungen: 957
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    Heilig Abend "B"


    Nase:

    leicht rauchig mit einem Anflug von Räucherschinken.  etwas fruchtig aber eher in die Richtung dunkler Früchte. Eine leichte maritime Note. 


    Gaumen:

    hier ist der Rauch stärker. auch die Früchte sind nun intensiver. es gesellen sich Vanille und Karamell hinzu. auch die maritimen Noten sind nun intensiver. etwas Eiche Noten kommen durch. 


    Abgang:

    mittellang aromatisch rauchig mit dunklen Früchten. 


    Fazit:

    angenehmer Raucher. 

    Eine Brennerei kann ich nicht benennen. 

    im ersten Moment dachte ich an einen Laga, später dann an einen Laddie. 


    gebe diesem 87 Punkte. er konnte mich nicht gänzlich überzeugen da ihm der besondere Kick fehlt. Aber schlecht ist er auf keinen Fall. 

    keep calm, drink a whisky. 

    L.L.C.C. Loch Lomond Connoisseurs Club / WhiskyYoda's Whisky reviews

    meine persoenliche Bewertungsskala (Base --> Whisky.de):

    100-90 Pkt --> ★★★★★ / 89-78 Pkt --> ★★★★ / 77-68 Pkt --> ★★★67-60 Pkt --> ★★ / 59-40 Pkt -->  / 39-0 Pkt --> NIX!



  • Totoro User Totoro Dabei seit: 11.10.2017Beiträge: 2,001Bewertungen: 0
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    1. Weihnachtsfeiertag

    Nase: Sherryvollreifung vom Typ "Harmonie". Warme Maroni, Ahornsirup, Karamell, etwas Leder und Beerenmarmelade. Kugelrund und lecker, 88 Punkte.


    Gaumen: Es setzt sich nahtlos fort wie es in der Nase begann. Finde, der verträgt etwas Wasser. 87

    Abgang: Wohlig-warm, nach wie vor ohne jegliches störende Element. Nach ein paar Minuten kommt mehr Holz, es wird nun auch würziger, umami-lastiger. 87-88

    Gesamt: Der nächste aus der Reihe "unkomplizierter, aber makelloser Genuss", etwa so wie Sample "B" von gestern. 87-88 Punkte.

    Tipp: Bei dem Profil denkt man natürlich immer schnell an (nominelle) Highlander wie Macallan und Glendronach, ich finde den aber noch etwas runder und weniger "kräftig" und tippe daher auf einen sherryfassgereiften Speysider mit ca. 14-17 Jahren. Brennereiraten ist müßig bei dem Schwall an Sherry.

    Wow, der wirkt wirklich älter als 10-11 Jahre. Tolles Fass!
  • tangtang User tangtang Dabei seit: 13.09.2019Beiträge: 8,583Bewertungen: 957
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    1. Weihnachtsfeiertag


    Nase: 89

    intensive Sherry Noten, Pflaumen, Rosinen, getrocknete Früchte, Zitrusfrüchte mit vornehmlich Orangen, schöne Holz Aromen, etwas Vanille, Karamell, Wachs, etwas Honig und im Hintergrund leicht Kräuter. der Alkohol ist ein wenig präsent. 


    Gaumen: 87

    kräftiger Antritt mit intensiven Sherry Aromen, viele getrocknete Früchte, etwas Pfeffer, Zitrusfrüchte, leicht Herb, später etwas ölig werdend. Dann kommt Fruchtsäure und etwas Eiche. 


    Abgang: 87

    hier erst schöne Eiche Aromen die von einer leichten Fruchtigkeit und Süße getragen werden bevor wieder die mehr sauren und bitteren Noten durchkommen. Mittellang bis lang bleiben die Aromen am Gaumen. 


    intensive Sherry Aromen. 

    würde auf Sherry voll Reifung im First Fillon tippen. Speyside mir etwa 12 Jahren wäre mein Tipp. Persönlich ist er mir ein klein wenig zu bitter und herb, aber das ist jammern auf hohem Niveau. 

    keep calm, drink a whisky. 

    L.L.C.C. Loch Lomond Connoisseurs Club / WhiskyYoda's Whisky reviews

    meine persoenliche Bewertungsskala (Base --> Whisky.de):

    100-90 Pkt --> ★★★★★ / 89-78 Pkt --> ★★★★ / 77-68 Pkt --> ★★★67-60 Pkt --> ★★ / 59-40 Pkt -->  / 39-0 Pkt --> NIX!



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