Rare Malts Adventskalender 2022 - Der Verkostungsthread

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  • MonteGehro User MonteGehro Dabei seit: 01.01.2016Beiträge: 2,594Flaschensammlung:Hobs RegalBewertungen: 0
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    Heiligabend, Sample B

    Nase: Rauch - erste Assoziation geht gleich zu Laphroaig. Jod, salzige Meeresluft, Malz, ein paar eingekochte Früchte. Der Rauch reduziert sich mit der Zeit, dafür kommt eine säuerlich vergorene Note dazu.

    Mund: Unglaublich öliger Antritt. Der Rauch ist nicht mehr so jodhaltig, aber immer noch deutlich präsent, dazu etwas Honig, zermatschtes reifes Obst, Malz, zum Ende hin deutlich prickelnde Eiche.

    Finish: Lange verbleibt vor allem der Rauch am Gaumen, dazu vergeht die Fruchtsüße und ein leicht pfeffriges Prickeln. Nach längerer Zeit entsteht im leeren Glas eine schöne Räucherspecknote. Das habe ich schon bei einigen Lagavulin Abfüllungen so gehabt.

    Kommentar:
    Intensiver und vielfältiger rauchiger Whisky, gefällt mir ebenfalls sehr gut.

    Tipp:

    Der Nase nach würde ich auf einen Laphroaig tippen. Im Mund gibt sich dieser Whisky doch anders, weniger nach Laphi und könnte von vielen anderen Brennereien kommen.
    Islay, UA, 15 Jahre, evtl. mit Weinfassfinish.

    Gott schütze uns vor Sturm und Wind, und Autos, die aus England sind.


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  • MonteGehro User MonteGehro Dabei seit: 01.01.2016Beiträge: 2,594Flaschensammlung:Hobs RegalBewertungen: 0
    , letzte Änderung 26. Dezember 2022 um 00:24
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    Sample zum 1. Weihnachtstag

    Nase: Volles Programm aus alten Sherryreifungen: Dunkle Früchte mit Pflaumen und Rosinen, Datteln, dazu eine etwas herbe Kräuternote, Rohrzucker. Das geht schon in die Richtung flüssiges Ricola Kräuterbonbon. Der Alkohol ist stets präsent, und fast schon stechend in der Nase. Nach längerer Standzeit noch Anklänge von altem Leder.

    Mund: Kräftiger, fast heftiger Antritt. Was man von der Nase her erwarten könnte, tritt auch tatsächlich ein:
    Pflaumenmus, Rosinen, herbe Kräuter, Karamell, später wird es richtig anstrengend: Kräuter, die Früchte ändern sich in Richtung säuerlich und vergoren, auf der Zunge wird es prickelnd vom Alkohol und der Eichenwürze.

    Finish: Mittellang bis lang, wärmend, mit einem reichlich trockenen und adstringierenden Gefühl auf der Zunge.

    Kommentar: Ein intensiver Vertreter der Sherryfassreifung, mit Schwerpunkt auf der herben und würzigen Seite. Wasser nimmt die aggressive Schärfe, glättet das Geschmacksempfinden, sorgt aber auch für mehr Bitterstoffe vor allem im Finish.
    Heute Abend trifft er nicht ganz meinen Geschmack. Die zweite Hälfte des Samples muss ich mit etwas Abstand nochmals verkosten.

    Tipp:

    So etwa stelle ich mir ein jüngeres (ca. 12 bis 14 Jahre) Glendronach Single Cask vor. Dank der intensiven Fassnoten ist für mich jeder Tipp ein Lotteriespiel:
    Highland, 12 Jahre, Oloroso-Reifung.


    Edit ergänzt noch:

    Wenn ich die Kommentare der Kollegen @Totoro und @tangtang lese, bin ich eindeutig bei tangtang: Dieser Malt ist für mich klar über den Status "harmonisch" hinaus, ist eher fordernd und herb mit Tendenz zur Bitterkeit im Finish.

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  • Totoro User Totoro Dabei seit: 11.10.2017Beiträge: 2,001Bewertungen: 0
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    2. Weihnachtstag


    Nase: Sehr mild, mit Vanillequark, Creme Caramel, Apfelkompott und etwas würzigem Holz, das mit der Zeit stärker und komplexer wird und durch Röstaromen – Kaffee, Kohle – ergänzt wird. Anfangs 85-86, mit mehr Zeit im Glas 87-88


    Gaumen: Holla die Waldfee, der brezelt aber ordentlich rein für nur 45 Prozent. Fängt harmlos an, aber dann wird's dermaßen pfeffrig und spicy, dass ich für meinen Teil früher schlucken musste als mir lieb war. Wirkt auf aber nicht unbedingt, als wäre der zu scharf gebrannt, sondern eher, als ob die Würze/Schärfe aus dem Holz kommen würde. Ist der älter, als die Nase mich denken lässt? Also zuerst süß-sauer, dann pfeffrig-würzig-scharf, dann ein holzbetonter (aber geschmacklich einwandfreier) Ausklang mit immer wieder aufblitzenden Zitrusnoten. Recht ungestüm, aber von hoher Qualität, mit einer tollen Frische und Knackigkeit und super crispen, leckeren Eichennoten. 88


    Abgang: Finde das Holz hier echt spannend. Hat irgendwie eine gewisse Tiefe, und eine erstaunliche Aromenvielfalt. Da ist was knackig-Frisches, aber auch was Schweres, Kohliges... Zwischendurch musste ich auch überlegen, ob der leichten Rauch hat. Schwer zu beschreiben, aber ziemlich gut. 88


    Tipp: Hmmmh, welche Whiskies werden denn mit runden 45 Prozent abgefüllt? Ne Dalmore OA wird's ja nicht sein... :razz: Ich sag mal: UA, Highlands, Bourbonfass (eher Barrel als Hogshead), über 20 Jahre. 


    Ach wie geil. 26 Jahre? Ein Achtziger-Jahre Ardmore aus den direkt mit Kohle befeuerten Brennblasen? Krasse Nummer. Fand den Rauch heute nur schwach wahrnehmbar, vielleicht Tagesform. Toll, den probieren zu dürfen, was für ein Fund!
  • MonteGehro User MonteGehro Dabei seit: 01.01.2016Beiträge: 2,594Flaschensammlung:Hobs RegalBewertungen: 0
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    Sample zum 2. Weihnachtstag

    Nase: Ganz markant kommen frische Minze und Eukalyptus, mit der Zeit auch Vanille, eine Andeutung von Butterscotch, und dezente Würze von frisch gesägtem Holz. Etwas Frucht ist vorhanden, in Form von Apfel und Pfirsich. Obwohl er genug Zeit im Snifter erhalten hat (mehr als eine Stunde), gibt er mir heute Abend nur wenig preis. Es ist das Rauchsymbol auf dem Fläschchen drauf - in der Nase finde ich nichts davon.

    Mund: Weicher Antritt, es dauert kurz, bis sich kräftiges Prickeln einstellt, - im Mund deutlich intentiver, als es die Nase erwarten lässt. Eiche und eine Art Chilischärfe lassen grüßen. Fruchtnoten aus der Nase lassen sich gerade so erahnen, vielleicht noch etwas frisches Zitrus dazu.

    Finish: Mittellang, wärmend, etwas süß-sauer, kräftig eichenlastig ohne bitter zu werden. Im leeren Snifter entwickeln sich noch leichte aschige Noten - ist das der Rauch, der drin sein sollte?

    Kommentar:
    Anspruchsvoll ist dieser Whisky. Er hat außer Holz noch so einiges anderes zu bieten, das kommt weniger in der Nase als vielmehr im Mund zur Geltung.
    In der Nase noch mit dezenter Eichennote, schlägt diese im Mund voll durch. Ca. 86 - 87 - 86 Punkte.

    Tipp:

    Er soll rauchig sein - auch wenn ich nichts davon finde (was aber nichts heißen mag, hier bin ich sehr unempfindlich). Dank der kräftigen Eiche schätze ich den auf ein gutes Alter von 18+; Cragganmore oder Glen Ord wegen der (vermutlich vorhandenen) leichten Rauchigkeit?

     

    Gott schütze uns vor Sturm und Wind, und Autos, die aus England sind.


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  • tangtang User tangtang Dabei seit: 13.09.2019Beiträge: 8,581Bewertungen: 957
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    2. Weihnachtstag:


    mir hat dieser echt gut gefallen. Schoene Bourbonfass Reifung. Aber er braucht Zeit im Glas. Bin da bei @MonteGehro denn der ist wirklich Anspruchsvoll.


    In der Nase habe ich aber recht viele Fruechte der hellen Sorte. Am Gaumen kommt er weich aber auch voller im Profil als in der Nase. Die Zeit im Glas braucht er auf jeden Fall damit er sich entfalten kann.


    Gefaellt mir sehr gut. Mag dieses Profil. Gebe diesem 88 Punkte.

    keep calm, drink a whisky. 

    L.L.C.C. Loch Lomond Connoisseurs Club / WhiskyYoda's Whisky reviews

    meine persoenliche Bewertungsskala (Base --> Whisky.de):

    100-90 Pkt --> ★★★★★ / 89-78 Pkt --> ★★★★ / 77-68 Pkt --> ★★★67-60 Pkt --> ★★ / 59-40 Pkt -->  / 39-0 Pkt --> NIX!



  • uwst1 User uwst1 Dabei seit: 14.07.2016Beiträge: 198Bewertungen: 0
    , letzte Änderung 27. Dezember 2022 um 20:23
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    1. Weihnachtstag 52,6 %


    eigentlich könnte ich fast Totoro's Notes stehen lassen, auch für uns harmonisch


    Farbe: gebranntes Umbra

    Nase:

    Dunkle Beeren, Leder, Schuhwachs, haben Feigen und Korinthen, also ganz klar dunkler Sherry. Nach längerer Zeit Orangen, karamellisierter Zucker und am Ende frische Minze oder Kaugummi-Atem (Spearmint)

    Taste: 

    Ölig, Rosinen, noch dunklere Beeren und wird dann trocken, adstringierend, würzig. Irgendwie aber trotzdem noch cremig

    Abgang:

    Würzig, herb, Röstaromen (geröstete Esskastanie), Dunkle Schokolade, Wallnüsse, Kaffee- oder Espresso


    Fazit:

    Klare Sherry Bombe mit modernerem Profil, erinnert an Glendronach 15 Revival (der wird es nicht sein und war etwas komplexer). Das Alter fanden wir im Nachgang auch überraschend jung, wirkt älter. Gibt wohlgemeinte 89 Punkte.



    2. Weihnachtstag, rauchig 45%


    Farbe: 

    Hellgolden

    Nase:

    leichter Diesel (so wie es an den Händen riecht wenn man Diesel getankt hat und keine Handschuhe genutzt hat), grüner Apfel, Rosinen, Bananenchips?

    Taste:

    Früchte mehr in Richtung Süßwaren/Bonbons, Lakritze, etwas bitterer werden und durchaus Schärfe die für uns aber in die Pfefferrichtung geht. Eichenholz

    Abgang: 

    Malzig und jetzt auch wieder ganz wenig Rauch, den wir im Taste gar nicht hatten.  

    Fazit: 

    Abgang könnte etwas länger sein. 87 Punkte



  • Holzwurm User Holzwurm Dabei seit: 25.06.2014Beiträge: 1,869Flaschensammlung:Holzwurms SammlungBewertungen: 11
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    Ich hoffe, ihr hattet schöne Festtage.

    Hier kommt die Auflösung der beiden Malts von Heiligabend.

    Heiligabend - A

    Glenlossie 1978 - The Maltman - 19 Jahre alt

    image
    Bottler: Meadowside Blending
    Single Cask #18232 (Bourbon Cask)
    Destilliert: 07.1978
    Abgefüllt: 1998
    Alkoholgehalt: 43%
    WID:33365


    An Heiligabend kam ein alt-ehrwürdiger Malt auf den Tisch.
    Der Glenlossie wurde 1978 destilliert und lagerte dann 19 Jahre in einem Bourboncask.

    Schon in der Nase ist eine schöne Fruchtigkeit vorhanden, die sich neben der spürbaren Würze des Eichenfasses behaupten kann. Dazu finden wir Vanille und etwas, das ThinLizzy "Old Bottle Smoke" getauft hat.
    Geschmacklich setzen sich diese Merkmale von Alter und Reife weiter fort.
    Trotz der "nur" 43% hat er genug power und erscheint nicht dünn.
    Mit der Zeit übernimmt die Eiche immer mehr das Kommando. Vor allem im Nachklang ist diese deutlich zu spüren.


    ThinLizzy: 89/87/87 = 88
    Holzwurm: 88/88/89 = 88

  • Holzwurm User Holzwurm Dabei seit: 25.06.2014Beiträge: 1,869Flaschensammlung:Holzwurms SammlungBewertungen: 11
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    Heiligabend - B


    Finlaggan 17 Jahre
    image
    Destilliert: 1988
    Abgefüllt: 2005
    Alkoholgehalt: 46%
    WID:16838

    Diese Flasche beweist, wenn man es ganz provokant formulieren möchte, dass der Supermarktstoff von damals eine ziemlich hohe Qualität hatte.
    Sehr wahrscheinlich handelt es sich hierbei um einen Lagavulin.
    Direkt nach dem Einschenken entfaltet sich eine schöne, gesetzte Islaynase mit Sherry. Wir fanden diese Abfüllung von vorne bis hinten stimmig und rund.

    ThinLizzy: 91/91/91 = 91
    Holzwurm: 89/91/90 = 90

  • MonteGehro User MonteGehro Dabei seit: 01.01.2016Beiträge: 2,594Flaschensammlung:Hobs RegalBewertungen: 0
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    Heute Abend habe ich die beiden rauchigen Kandidaten vom 2. und 3. Advent nochmals verkostet und gegeneinander antreten lassen.


    2. Advent: Laphroaig 1996 / 2009 DL, meine Notes dazu (blind)

    3. Advent: Bunnahabhain 16y SMS (peated), meine Notes dazu (blind)


    Ohne weitere Notes nur ein kurzes Fazit:

    Die Rangfolge bleibt gleich, auch wenn der Abstand zwischen diesen beiden Abfüllungen nicht mehr so groß ist. Der Laphroaig DL kommt heute zwar etwas besser weg als bei der Blindverkostung von vor 3 Wochen, den peated Bunna finde ich aber immer noch deutlich besser, vielfältiger, komplexer. Eine 90 Punkte Bewertung für den Laphroaig DL kann ich nicht nachvollziehen, und einem 10CS kann er mMn bei weitem nicht das Wasser reichen.

    Gott schütze uns vor Sturm und Wind, und Autos, die aus England sind.


    Bestätigter Forums-Spinner

    Stammtisch Region Bodensee/Oberschwaben: Planungsthread

    Mehrfacher Blind Guardian Battle Teilnehmer - mit wechselndem Erfolg


    Aktuelle FT: derzeit keine

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  • ThinLizzy
    Themenersteller
    User ThinLizzy
    Dabei seit: 15.11.2014Beiträge: 5,273Bewertungen: 0
    , letzte Änderung 4. Januar 2023 um 10:54
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    Die Festtage der Völlerei liegen hinter uns. Zeit für die Auflösung der letzten beiden Malts.


    Miltonduff 2004/2015 Malts of Scotland Sherry Hogshead 53,6% WID:67322
    image
    Bei dunkler Sherrysuppe bin ich ja grundsätzlich eher skeptisch, während des Holzwurms Augen meist leuchten. Hier aber waren wir uns einig. Schon in der Nase, volle Kelle Sherry, aber kein moderner Traubensaft, sondern schöne dunkle, herbe Aromatik, wo sonst oft nur noch die Optik dunkel ist. Der ist also kein Blender. Neben den schònen Leder- und Kaffeenoten ist da auch ein Hauch Rumrosine und Kirsche, aber nur eine sehr dezente Süße in der Nase. Wir waren beide begeistert. Auch weil sich alles nahezu 1:1 im Geschmack fortsetzt, wobei nur etwas mehr Süße hinzukommt. Im mittelangen Nachklang meldet sich dann angenehm die Eiche.

    Holzwurm: 90/90/89 = 90 Punkte
    ThinLizzy: 90/89/88 = 89 Punkte

    Ardmore 25yo 1988/2014 Gordon & Company 45,0% WID:54323
    image
    Als interessante Alternative zu älteren Islaymalts haben wir diesen Ardmore mit in die Auswahl genommen. Und er hat uns nicht enttäuscht. In seiner spannenden Nase fanden wir viele "grüne" (also pflanzliche, herbale) Aromen. Typisch Ardmore, finde ich. Dabei aber überhaupt nicht aufdringlich sondern angenehm und stimmig. Und nur ein Hauch von Rauch, der den Gesamteindruck veredelt. Im Geschmack profitiert er dann wegen der relativ geringen Alkoholstärke von nicht zu kleinen Schlucken und "langem Kauen". Erst dann kommt auch die Eiche schön und wohldosiert zur Geltung, von der in der Nase nichts zu spüren war. Der Nachklang dürfte für mich länger und kräftiger sein.

    Holzwurm: 90/89/89 = 89 Punkte
    ThinLizzy: 90/89/88 = 89 Punkte

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