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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Hallo,
kurze Vorgeschichte. Ich kriege nächstes Wochenende Besuch von einem alten Freund. Er würde gerne mal ein oder zwei Whisky probieren. Ist in der Richtung auch wirklich Anfänger. Ich habe gedacht, ich lasse ihn mal den Glenfarclas 25 und den Edradour Caledonia probieren. Ein guter Bekannter - schon etwas Whisky erfahrener - meinte, dass ich lieber einen Auchentoshan Three Wood und einen Balvenie 12 anbieten solle. Das wäre eher etwas für Anfänger.
Kann man das pauschal überhaupt sagen? Ich bin jetzt eher nach meinen Favoriten gegangen.
@Heidie Nö, kann man nicht pauschal so sagen. Wenn "ein Anfänger" nur mal "zwei Whiskys probieren" will, ist es nicht verkehrt, die eigenen Favoriten zu nehmen. Vllt. vorher fragen, in welche Richtung es (nicht) gehen soll, um vermeidbare Enttäuschungen zu vermeiden.
OINK! | Innerle Circle der B.S.A.A. | Experiment Armagnac vs. Cognac
Aktuelle Teilung(en): Dailuaine 14Y 2009/2024 MBl
Samples aus der Piano Bar (inkl. abgeschlossene Teilungen)
Ich wäre da auch eher beim Balvenie 12 oder Glenmo 10. Jemand der noch nie zuvor Whisky oder generell Spirituosen getrunken hat, schmeckt am Anfang genau eins: Alkohol.
Hat mir ein Freund erzählt
Guardian of the Dronach Galaxy
BGB XXII Resident Evil: Biohazard Vendetta BM
BGB XVII Resident Evil: Biohazard BM
BGB Veteran XII [Silber] - XXIII
FTs: 1 bis 100 I 101 I 102
Ich finde die Bezeichnung Whisky für Anfänger mittlerweile nicht mehr geeignet.
Es gibt einige günstige Standards, die mir erst jetzt richtig zeigen, was die können.
Ein 25er Glenfarclas scheint mir durchaus geeigneter zu sein, als viele andere.
Und wenn der gefällt, kann man den Caledonia durchaus anbieten.
Wenn sich der Besuch für Whisky interessiert passt das schon. Hat man Besuch, der lediglich was mit Alkohol trinken möchte, ist ohnehin meist jeder Whisky ungeeignet.
User / Mod (Dienstfarbe: Grau)
Aktuelle FT: ------
Abgeschlossene FT: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15
@Heidie
Ich glaube, da gehen beide Sets.
Was soll denn jemand erwarten, der noch nie was probiert hat?
Sind diese Einschätzungen nicht eher von unserer subjektiven Wahrnehmung aus? Warum sollte man einen Glenfarclas 25 auch als „Anfänger“ nicht gut finden können?
Ich selbst hatte mit Lagavulin 16 begonnen - und viele andere auch - der hat mich offensichtlich auch nicht überfordert…
“Whisky, like a beautiful woman, demands appreciation. First you gaze, then it's time to drink.” ― Haruki Murakami
Meine Samples „malta‘s malts“
Ich würde tatsächlich weniger auf die Aromatik schauen (denn das ist ja sowieso Geschmacksache) sondern darauf achten, nichts über 46% anzubieten. Ist zumindest meine Erfahrung. Wie @Dronach_Aficionado bereits schrieb, schmeckt man anfangs eher nur den Alkohol. Entsprechend biete ich dann bei Erstkontakt eher die 40-46%-Riege an.
Meine Sampleliste
Aktuelle Flaschenteilungen: Ben Nevis 24YO Fine Art & Cameronbridge Funkytown
Beendete Flaschenteilungen: [1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23]
Bezüglich des Geschmacks habt Ihr natürlich vollkommen recht. Wir haben vor zwei Wochen mit drei Leuten mal den Glenfarclas 21, Den Glendronach 21 Parliament und den Glen Keith 21 (davon hatte ich leider nur eine Probe). Jeder von uns dreien hatte eine andere Reihenfolge.
Ich habe bereits die gegenteilige Erfahrung gemacht. Also gegenteilig zu den weiter oben genannten Meinungen.
Meine Erfahrung war das ich „Neulingen“ eher etwas mit mehr Aromenvielfalt vorsetzte, so dass die Chancen höher sind überhaupt was anderes zu riechen oder zu schmecken als Alkohol. Für mich wären auch Balvenie 12Y ein guter Einstiegswhisky weil eben der Alkoholgehalt um unteren Ende liegt. Aber Aromen liefert er vielleicht nicht genug für Anfänger. So steigen die Chancen das es vielleicht zu alkoholisch daher kommt.
Aber den Alkoholgehalt bei 40% bis evtl. 48% zu belassen wäre auch für mich ein idealer Startwert. Genug Auswahl in dieser Spanne gibt es ja.
Aktuelle FT --
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mc's-samplesite
@Heidie
Habe letztes Jahr am Heiligen Abend eine ähnliche Erfahrung wie @craide gemacht.
Wir waren zum Abendessen bei meiner Cousine eingeladen, ich hatte die Idee das wir nach dem Essen ein paar Whisky verkosten können.
Keiner außer mir hatte Erfahrung mit Whisky .
Habe dann kurzer Hand eine bunte Mischung aus meiner Bar mitgebracht.
Unter anderem hatte ich auch einen Benromach CS mit dabei und der ist nun wirklich nicht mild oder für Anfänger.
Meiner Cousine hat er sehr gefallen. Bevor sie probiert hat sagte ich noch, sie soll einen sehr kleinen Schluck nehmen, eine Weile im Mund behalten, bisschen verdünnen und langsam runter lassen.
Sie hat noch ne halbe Stunde davon geschwärmt wie fruchtig...die Süße..und es schmeckt nach Holz...der Geschmack geht ja ewig...
Und ihrem Mann hat mein fassstarker Glentauchers aus der SV Vase am besten gefallen, besser als andere Whisky die normale Trinkstärke hatten.
Ich wurde schon angesprochen ob ich das dieses Jahr wieder mache. Jetzt schmeckt denen das Zeug, könnte gefährlich werden für meine Bar
- Laphroaig ist Medizin -
https://www.whisky.de/forum/discussion/51164/mz78s-sampleschuppen#latest